Religion – Der Sonnenorden zu Champa

Der Sonnenorden


Ordenswappen

Der Sonnenorden ist ein geistlicher Kriegerorden der Sonnenkirche mit Sitz ist der Ordensburg der Baronie Champa. Er zählt ca. 80 Mitglieder. Sein Zweck ist der Schutz der Sonnengläubigen von Trum. Mitglieder tragen eine komplett rote Gewandung oder einen roten Wappenrock.

Hierarchie


Geleitet wird der Orden von fünf Sonnenprioren mit Sitz in der Ordensburg in Champa. Eingesetzt werden die Priore vom Ordensstifter Baron von Champa. Obgleich der Baron in Champa das Oberhaupt der Sonnenkirche verkörpert und den Orden mit Land beleht, verfügen die Priore offiziell ein hohes Maß an Unabhängigkeit in ihren Entscheidungen.

Ordenskrieger durchlaufen eine Karriere (Lichtlaie -> Novize -> Lebensdonat -> Glutservant -> Glutknappe -> Lichtservant -> Lichtritter), bei der sie sich ins Gefolge eines Lichtritters stellen, um eines Tages selbst einer zu werden. Wer bei seinem Ordenseintritt viel Besitz als Spende einbringt, dem ist es mitunter erlaubt, einige Ränge zu überspringen.

Kriegspriester (Postulat -> Novize -> Akolyth -> Priester) sind für die Seelsorge im Orden und für die Unterstützung speziell zur Bekämpfung von schwarzer Magie ausgebilder.

Laien (Postulat -> Laie) dienen der Bewirtschaftung des Ordens und können je nach Qualifikation verschiedene Verwaltungs- und Aufsichtsämter übernehmen. Der asketische Anspruch an Laien ist geringer.

Aktive Ordensbrüder nennt man auch regulierte Mitglieder. Sie haben ihr Leben und Ihren weltlichen Besitz dem Orden übergeben und werden von ihm versorgt. Daneben besteht die Möglichkeit einer unregulierten Ehrenmitgliedschaft für ehemalige Mitglieder oder Unterstützer. Solche Ordensbrüder sind den engen Ordensverpflichtungen entbunden, leben ihr weltliches Leben, dies aber in Verbundenheit zum Orden. Sie unterstützen ihn in einem von ihnen gewählten Maße.

Geschichte


Zu Beginn der kleinen Kriege standen allein die Sonnengläubigen der Baronie Champa für den Fürsten von Werant ein. Zum Schutze der Die Sonnenkirche und der Baron von Champa stifteten einen Kriegsorden, der von nun an die Sicherheit der Gläubigen garantieren sollte. Der Orden hat jene Zeit mit hohen Verlusten überstanden und zählt heute nur noch an die 80 Krieger.

Nach den Kleinen Kriegen übernahm er den Schutz von Pilgerzügen und hielt Räuberpack von den Sonnentempeln im Fürstentum zurück oder verfolgte solches.

In jüngerer Geschichte setzte der Orden die Stadt Siebenhöfen in Brand, nachdem dort ein Sonnentempel abgerissen und die Sonnengläubigen enteignet und vertrieben wurden. Als Gegenvergeltung für hunderte Brandopfer , vernichtete Siebenhöfen Champas Hauptlebensmittellager und löste in der Baronie eine bittere Hungersnot aus. Die blutige Fehde endete mit hohen Verlusten auf beiden Seiten.

Der Abriss des Sonnentempels in Champa und die Überraschung über die prompte Reaktion des Ordens, hatte den Prioren verdeutlicht, wie weit sich der Orden in der Wahrnehmung der Menschen von seinem ursprünglichen Schutzauftrag entfremdet hatte. Auch innerhalb des Ordens hatte es Kritik am brutalen Vorgehen gegeben. Zunächst sah man den Ausweg in der Hinwendung zu einem zivilen Orden, wollte Klöster aufkaufen, baute eine Sternenwarte und erweiterte die Bibliothek. Von diesen Versuchen nahm man jedoch bald wieder Abstand und besann sich auf das kriegerische Kerngeschäft.

Liegenschaften des Ordens


Die Ordensburg

Die Ordensburg in der Baronie Champa, Sitz und Ausbildungsstätte der Krieger. Hier lagern auch die wichtigsten Schätze des Ordens, unter anderem die unersetzliche Ordensbibliothek, eine Sternenwarte,  und der Heilige Schlüssel des Solaris. Zum Kloster gehören vom Baron belehnte Ländereien, mit deren Hilfe sich die Burg selbst versorgt.

Einsiedelei Tränenbach

Irgendwo in den Bergen des Lehens Neonis, jedoch noch bevor das Eis beginnt, liegt eine verlassene und heruntergekommene Einsiedelei. Sie dient als selten genutzte Besinnungsstätte für einzelne Ordensmitglieder, bei denen Strafpilgerschaften nicht zum Erfolg führten. Völlig auf sich allein gestellt muss sich der Gläubige in der Wildnis selbst versorgen und Einsamkeit erwehren.

Pilgergenossenschaft “Gelbe Sonne”

Der Sonnenorden und der verbündete Ignisorden aus Surabad, sind Gründer des überkonfessionellen Pilgergenossenschaftskollektiv “Gelbe Sonne” zum schutze und zur Förderung des Pilgereiwesens.

Dozentenstelle an der Universität von Gergonsmund

Auch ist der Orden stolz, in der Hauptstadt an der Universität einen Professor für Krichengeschichte als unreguliertes Ordensmitglied gewonnen zu haben.

Sonstige Niederlassungen

In Flardiga gibt es eine Kirche und zwei Kapellen. Jeweils eine Kapelle steht in Fortunago, Lunaplaate und Solaplaate. In Westflachgrund befindet sich ein geweihter Schrein der Heiligen Alisea und im Ausland weitere Schreine und zum Teil bewirtschaftete Wallfahrtsstätten. Nicht zuletzt erhebt der Sonnenorden inoffiziell weiterhin Anspruch auf das Grundstück eines abgerissenen Tempels in Siebenhöfen.

Schufte und bete jederzeit, Das schützt dich vor der Lüsternheit!

Liedgut der Sonnenkrieger


Der Sonnenordnen im LIVE Rollenspiel


Die Mitglieder handeln stets nach Recht und Gesetzt und werden nie etwas “Böses” tun. Untereinander achtet man sich und vor allem die Älteren, steht aber auch immer in Konkurrenz zueinander um die nächste Beförderung. Die fünf Priore werden nicht bespielbar sein und NSC Figuren bleiben. Die Kleidungsmerkmale sollten komplett rote (Weinrot) Wappenröcke sein auf die Halbsonne und Schwerter in Brusthöhe groß aufgemalt sind. Bewaffnung und Rüstung ist jedem Ordensmitglied überlassen, sollten aber an der Stand angepasst sein. (Bitte kein Glutknappen in Vollrüstung) Falls jemand mit seinem/einem Charakter in der Baronie oder einem der Lehen ansässig werden möchte, meldetet euch bei Björn!