Kinder des Kobolds

An dieser Stelle erwarten wir gespannt die Vorstellung der freundlichen Kinder des Kobolds.

Die Trum Larper

Handelsbuch des Hauses Böttcher

Dies ist das Registerbuch der Geschäftlichkeiten des Handeslhauses Böttchers, auf dass diese nicht in Vergessenheit geraten und die Geschäfte in bester Ordnung geführt werden. Hinweis zur Trumländischen Zeitrechnung.

Zu lesen von des Unteren hin zum Oberen in der Reihe.

41. Ratsjahr
  • Nach den desaströsen Erfahrungen in Pizraki, baut Böttcher den Reiseschutzverleih aus. In verantwortliche Position gesetzt wurde der Soldknecht Jaime Fenorn.
  • Das Vertrauen in Bötcher-Wechsel konnte gestärkt werden, indem in gottverlassener verwahrloster Ungegend ein Kunde einen Wechsel in bares Kupfer zurücktauschen konnte.
  • Die Essery Trading Company stellte ein interessantes Versicherungsgewerbe vor, welches sie hauptamtlich in Mitrasperas unterhält. Eine Kooperation ist auch hier gewünscht.
  • Auf Handelsreisen stießen Vertreter des Handelshauses und der Essery Trading Company zusammen. Die Company zeigte sich an einer Kooperation und Böttchers Actiän-Papyre interessiert. Zum Versuche wurden Actiän für die Beteiligung an einem Hübscherinnen-Gewerbe-5-Jahres-Gewinnplan zusammen mit dem Zuhälter Bernhelm von der Grünen Feste besprochen. Das Handelshaus sagte zu zum nächsten Treffen, detaillierte Papiere aufzusetzen. Es kam zu einem Eklat während eines Rechtsstreites der Company mit Einheimischen. Der Vogt zeigte sich ungehalten über die Company-begünstigende Parteilichkeit eines Handelshausvertreters und drohte mit schwersten Konsequenzen.
  • Handelssichtungen in Eschenbruch ergaben dringend benötigtes Eisen und einen Schmied, wohin im Gegenzug jede Menge Holz inklusive Anlieferung über die unzugänglichen Wege zu erwerben sei.
  • Nach der Zerstörung der Alisea-Pilgerstätte in Lunacrovi, schickt die Sonnenkirche die Locke der Heiligen Alisea auf Reisen, die sie bisher als stationäre Reliquie bewahrte. Unter vorgehaltener Hand wegen der Befürchtung ähnlicher Schicksale. Das Handelshaus Böttcher solle bei seinen neuen Expansionsplänen prüfen, ob mit der Reliquie eine neue Pilgerstätte in der Ferne gegründet werden kann. Dies solle man dann einleiten. Die halbe Locke geht als Honorar in Böttchers Besitz über. Eine Arbeitsgruppe im Handelshaus eruiert Möglichkeiten der Reproduktion der Locke für eine Locken-Manufaktur.
  • Eine Handelsexpedition des Kapsknechter Reiseschtzverleihs kehrt mit schlechten Nachrichten aus Pizraki zurück. Einheimische berichteten, dass der Ignis-Pilgerort Lunacrovi samt Einwohner von dunklen Mächten ausgelöscht wurde. Es sei auch nicht ratsam, sich dem Ort zu nähern.
  • Seit fast 10 Jahren besteht das Kontor in Zaronien als einzige Handelsniederlassung der Böttchers jenseits von Trum. Der Prinzipal beschließt zu expandieren und weitere Niederlassungen in fernen Ländern zu errichten. Hierfür stockt er sein bislang spärliches Personal auf. Darunter ein Johann Winkelgroschen, der als Handelsdiener im Geschäftsbereich Fernhandel für diverse Regionen zuständig zeichnet.
  • Die Ceridische Kirche wendet sich an das Handelshaus Böttcher mit der Anfrage einer Übernahme ihrer dort aufgegebenen Pizraki-Geschäfte. Es sollen neben einem Armenhaus auch seltenste Mineralien zu erschließen sein.
40. Ratsjahr
  • Stapellauf in den Kaufmannslanden des ersten Böttchereigenen Schiffs, der Karavelle „Fürchtenichts unter Kapitän Friedhelm Kieselmaier.
  • Die Hoffnung, den Aliseaschrein in Pizraki auch für Ceriden attraktiv zu machen und damit den Reiseschutzverleih auszubauen, sind zerschlagen. Infolge von Übergriffen des Ignis-Ordens auf ceridische Pilger, zieht die ceridische Kirche ihre Pizraki-Pläne zurück. Dazu gehört auch der Betrieb eines Armenhauses vor Ort.
39. Ratsjahr
  • Böttchers erworbener Reiseschutzverleih profitiert von der Sichtung der Heiligen Alisea im fernen Pizraki, wohin er fortan  Sonnengläubige zu einer Alisea-Pilgerstätte begleitet.
  • Baubeginn eines hauseigenen Schiffes.
38. Ratsjahr
  • Das Handelshaus Böttcher wurde von Tauron kontaktiert, um eine Niederlassung in Eschenbruch zu eröffnen. Eschenbruch produziert nun Waren wie Holz, Kohle und Feldfrüchte.
37.  Ratsjahr
  • Kauf des Kapsknechter Reiseschutzverleihs
  • Das Handelshaus Böttcher eröffnet in Wilgau ein Schaukontor für mittelländische Handelswaren.
  • Anfrage des Sonnenordens bezüglich einer Beteiligung am Bau einer Sternenwarte eingetroffen. Das Handelshaus Böttcher stellt keine Investitionen zur Verfügung, um seine Geschäfte in Siebenhöfen nicht zu gefährden, mit dem Champa in einer Fehde steht.
36. Ratsjahr
  • Verlust der Feenstaubtaverne durch einen Brandanschlag. Ermittlungsverfahren gegen Pächterin Ankla eingeleitet.
  • Infolge der Hungersnot in Champa werden in der Gegend viele Fuhrwerke überfallen und es steigt bei mittellosen Hungernden der Bedarf an Billigsöldnern, wie ihn der Kappstädter Reiseschutzverleih aus dem Hause Böttcher anbietet. Die Investition fährt erstmals Gewinne ein.
  • Ein Anschlag mit Siebenhöfen sympathisierender ausländischer Militärs zerstört große Teile von Champas Kornvorräte.
  • Ludwig Böttcher begibt sich weiter auf Nutzbrautschau und lässt sich in den Katalog der einsamen Herzen eintragen.
  • Die Feenstaubtaverne floriert und baut an. Die Pächterin Anka kommt jedoch ihren Auflagen für die Feenstaubtaverne nicht nach, versucht sich jedoch als mögliches Eheweyb anzubieten. Nach Abwägung aller Vor- und Nachteile, bleibt Ludwig Böttcher bis auf weiteres jedoch ehelos.
  • Eröffnung der Feenstaubtaverne erweist sich als großer Erfolg. Es fließen viel Bier und Kupfer, dies jedoch in entgegengesetzter Richtungen.
  • Kauf einer Taverne im Künstlerviertel in Gergonsmund für 700 Silber von Frau Sefa. Verpachtung an die Wirtin Anka für 12 Silber im Jahr.  Auflägen sehen vor, dass die Pächterin nur Waren von der Hanse verkaufen darf und Waren aus Champa wegen der politischen Lage extra zu versteuern sind. Weiterhin soll ein Spielmann von der Varius Avis Spielmannsgilde soll für die Musik in der Taverne sorgen und es dürfen keine BArden aus der Kunstakademie in der Taverne singen.
35. Ratsjahr
  • Ein Teil der Brandanschlagsverluste können durch Investitionen in Wiederaufbaugeschäfte und Abstoßen der aus Gründertagen verbliebenen Anteile an Kleinmanufakturen abgefangen werden.
  • Brandanschlag des Sonnenordens aus Champa auf Siebenhöfen führt zu schweren Verlusten des Handelshauses.
  • Ein Herr anonymer Geschäftsmann wendet sich an das Handelshaus wegen des Verkaufs vielversprechender ausländischer Immobilien, darunter ein Hafenkontor und ein Sonnenkloster samt Ländereien. Allerdings wurde vom Absender seither nichts mehr gehört.
34. Ratsjahr
  • Inbetriebnahme einer Herberge in Siebenhöfen.
33. Ratsjahr
  • Erwerb der kurmarscher Kutschergilde.
  • Eröffnung eines Fernhandelskontors im Fürstentum Zarorien.
32. Ratsjahr [2015]
  • Ludwig wird Gründungsmitglied und vom Rat ernannter Senator der Mittelländischen Hanse. Ihm gelingt der Abschluss mehrerer Vorverträge mit Mittelländern:
      1. Lieferung von Seide an die Stoffgilde von Zaronien, Einkauf von Borten und Bändern. Zaronien bietet zudem ein Handelskontor und Hafenplatz.
      2. Einfuhr einer Elefantendame aus Imal für die Menagerie gegen Unterstützung bei der Dämonenbekämpfung. Nachfrage nach Getreide, Obst, Gemüse und Kunsthandwerkern.
  • Ludwig der Jüngere verlässt den Einfachwarenhandel und steigt in Geldwechsel zwischen Gerdongsmund und Siebenhöfen, Schiffsanteile und Actien ein.
  • Ludwig der Ältere übergibt die Geschäfte an Ludwig den Jüngeren.
Frühere Ratsjahre
  • Ludwig der Ältere übernimmt die Geschäfte.
  • Gründung des 1-Kupfer-Lädchens in Battina.
  • Kerngeschäft ist der Handel mit einfachen Waren und der Betrieb kleinerer Kleinwarenmanufakturen.
  • Alarich Böttcher gründet das Handelshaus in Battina.

Kartographische Sozietät

Kartographische Sozietät


Die Kartographische explorative und konservierende Sozietät für Geoskriptur und Terralogie ging im 41. Ratsjahr als Zusammenschluss vereinzelter geographischer Vereinigungen hervor, darunter die ehemalige Expeditionssozietät.

Die Sozietät ist eine Vereinigung von Kartographen, Geographen, Geologen, Navigatoren, Botanikern udn Expediteuren. Ihr Sitz ist die Hafenstadt in Horne in den Kaufmannslanden.

Aufgaben


Die Sozietät zeichnet und zertifiziert Landkarten von Trum und überprüft Importkarten aus dem Ausland. Sie kümmert sich als Zunft auch um die Ausbildung von Kartographen, Geographen, Navigatoren und  Geologen.

Die Kartographische Sozietät ist für Volkszählungen und Landvermessungen zuständig. So berechnet sie für Landesherren die Steuerpflicht anhand von Landflächen und Einwohnerzahlen.

Mitglieder sind nicht nur Kartenkundige und Geologen, denn in seiner exotischen Ausprägung werden auch Magiefeldkarten erstellt, was zu einer Zusammenarbeit mit der Thaumaturgischen Akademie führte. Die Gilde ist auch ein wichtiger Lieferant aller Bibliotheken.

Eine wichtige Einnahmequelle für das Institut sind ihre berühmten Pilgerkarten selbst zu Pilgerorten in ferne Länder. Hier gibt die Gilde regelmäßig eine Schwundquote nicht zurückkehrender Pilger bekannt. Für religiöse Karten arbeitet die Sozietät eng mit dem Institut für Heiligenforschung zusammen.

Eine detailgetreue Landkarte der Gilde führte zu einem messbaren Anstieg der Reiseangst und damit Rückgang des Kartenvorverkaufs …
.. glücklicherweise hatte die Kirche ein rettendes visuelles Konzept, welches die Reisefreudigkeit wieder anregte.

Der Erdformenstreit


Aufsehen erregte der Erdformenstreit zwischen der ehemaligen Expeditionssozietät und der Ceridischen Kirche, in dessen Folge sich die alte Expeditionssozietät aufgelöste und mit stärkerer Beteiligung der Kirche als neue Kartographische Sozietät entstand. Die Kirchenoberen befanden die Vorstellung eienr runden Erde für Grotesk und setzten sich beim Rat von trum für den Entzug der Erdformbestimmungserlaubnis ein. Daraufhin gab die Gilde nach und machte als Schuldige die Kartographin Isabella la Petuchi aus. Die Herren Kirchenoberen zeigten Verständnis für den Irrtum, immerhin war Isabella eine Frau.

Die Kartographin Isabella bestand bis zu ihrer Versetzung auf der Kugelform der Erde. Dies stand nicht im Einklang mit der Ceridischen Kirchenschrift und diese Schrift war viel eher da als die Kartographie, sogar älter als jede Landkarte.
Kirche und Gilde fanden bald eine gemeinsame Verwendung der aufmüpfigen Isabella in fernen Ländern, wo sie eine Landkarte der Dämonen- und Untotenausbreitung der gesamten Mittellande erstellen sollte. Es ist bisher nicht bekannt, wie weit sie damit fortgeschritten ist und es fragt auch niemand nach.

Keineswegs ist Kartographische Sozietät nur eine Vereinigung allein akademischer Schreibtischleut. Gerade die Kaufmannslande benötigt reichlich Karten ferner Handelsrouten. Kaufleute stellen neben der Kirche die größten Finanziers von Expeditionen dar, zu denen stets waghalsige Abenteurer gesucht werden.

Im Büro des Direktors wird eine Brieftaube in Kartenkunde geschult.

Schutzpatrone


Auf Reisen im Ausland sind Mitglieder der Sozietät mitunter den Erdelementen und Terra-assoziierten Göttern zugetan. Auch angesammelte Schutzpatrone und Schutzgötter der Reisen sind endlos.