Stand 42. Ratsjahr
Manufakturen
Das Böttcherhaus hat einige Eigenproduktionen in Battania:
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- Buchdruckerei in Battanina: beliefert die Universitätsbibliothek in Gergonsmund, die Klosterbibliothek von Himmelswacht und Zuftvereine. Kauft bevorzugt Papier aus Wilgau.
- Kleinhozmanufaktur in Battanina: Verkauf über eigene Marktstände.
- Parfümmanufaktur in Battania: Verkauf über eigene Marktstände. Kauft Duftblumen aus Pulloker und Retland und verarbeitet exotische Düfte der hauseigenen Karawanserei in Surabad.
Hauseigene Finanzgeschäfte
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- Actiaengeschäfte
- Beratungsagentur für Religionswirtschaft
- Böttcher-Stipendium
- Freibeuter-Vermittlungsagentur
- Geldwechsel und -verleih in Trum
Handelsrouten und -waren
Hier seien aufgezeichnet die Handelsrouten unserer eigenen Handelsflotte. Darüber hinaus werden Passagen auf Schiffen gebucht, welcher wir Teilseigner oder Mietgäste sind.
🐴 Fuhrfahrten in Trum
Viele Fahrten werden über den Kapsknechter Reiseschutzverleih organisiert. Einige Kutschfahrten werden durch unsere Küstenschaluppen unterstützt.
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- Fuhren zum hauseigenen Schaukontor Wilgau, um Tierfutter und Zuchtbedarf anzuliefern. Außerdem werden im Kontor große Mengen Bauholz angekauft, zwischengelagert und ins Hauptkontor nach Gergonsmund für die Schiffahrt transportiert.
- Lieferfuhren zwischen dem Kontor in Gergonsmund zu Gesöffetablissements (Herberge in Siebenhöfen (hauseigen), „Zum letzten Schlock“, „Zur sprechenden Truhe“.
- Böttcher-Parfümmissionare liefern zivilen Geruch in stinkende Gegenden, u.a. zur Taverne Zum letzten Schlock.
- Sammelfuhren durch gesamt Trum für den Einkauf von Grundwaren zum zukünftigen Bau eines Stützpunktes in den neuen Landen.
- Sankt Brausebrand Sonderfahrt nach Siebenhöfen zum Einkauf von Hexenasche und -salbe.
- Kleinholzfuhren nach Rosto Nevilla zum Kauf von Holz für die hauseigene Kleinhohlmanufaktur)
- Himmelsfahrten zum Kloster Himmelswacht und zur Sonnenkirche zum Erwerb von handelbaren Reliquien.
- Blumenkutsche nach Pulloker und Retland zum Erwerb von Rosen und Duftblumen für unsere Parfümerie)
- Fässerfuhren nach Rosto Nevilla zum Erwerb von Quellwasser des Agris zur Weiterverarbeitung in unserer Parfümerie.
- Papiertransport nach Wiedenau, wo Papier eingekauft, in unserer Manufaktur bedruckt und als Bücher wieder zurückgeliefert wird.
- Alchemistenkutsche nach Thortmane zur Magierakademie, zu magiefeindlichen ceridischen Klöstern und zu Stadtmärkten in ganz Trum.
⛵ Schiffsrouten
⛵ Der Trumländer Küstenkreis
Zwei Schaluppen umrunden gesamt Trum ganzjährlich. Im Spätherbst lädt sie Stinke-Kohl aus Kaps ein. Die Verladbare warenmenge ist begrenzt. Für größere Ladungen ist das Handelshaus Miteigner an Küstenschiffen in den Kaufmannslande.
⛵ Die Nord-Fernweh-Route
Die Kogge „Klops“ bereist ganzjährlich die nordmittelländischen Küstenländer zwischen Trum und dem Hansekontor in Zaronien und wieder zurück. Dabei reist sie zum eigenen Schutz im Verband der Mittellandehanse. Meist dauert die Reise ein halbes bis ein Jahr. Die zu handelnden Waren, insbesondere des Ausgangspunktes Gergonsmund, sind sehr variabel von der jeweiligen Marktlage abhängig und werden zur Jahreshauptversammlung beraten.
☠ Die Freibeuterwerbetour
Per Mietschiff reist mindestens einmal jährlich ein Unterhändler zur Piratentaverne der Tyra Lorena, um Dinge zu klären und neue Mitglieder für unsere Freibeuter-Vermittlungskartei zu werben.
⛵ Die Neu-Seeburg Überfahrt
Die Kogge „Knödel“ steuert mindestens einmal Jährlich das hauseigene Hafenkontor von Neu-Seeburg (Mittellande) an. Dabei reist sie zum Eigenen Schutz im Verband der Mittellandehanse. Das Kontor ist Gemeinschaftsbesitz des Böttcherhauses und des Lux-Ordens. Lux ist ein Gott des Glücks, weshalb diese Route niemals von Piraten oder Stürmen begleitet wird. Sie bringt Parfüme aus der Böttcher-Manufaktur, Liebes- und Geschlechtskrankheitsheiltränke aus Morkan werden für das das hauseigene Neu-Seeburger Hafenbordell geladen, ebenso Warenwünsche für das Ordenshaus des Lux. Neu-Seeburg ist wegen seiner Verbindung zu aventurischen Händlern auch das Warentor für jene fernen waren, wie den Horasischen Wein für unsere Tavernen in Trum.
⛵ Die Große Klapper-Trasse
Die hochseetauglichen Holks Santa Alisea und Ularich Böttcher fahren entgegengesetzt einmal jährlich die sechs bis neun Monate währende Route ab, wobei die Ularich Böttcher für andere Missionen abgezogen werden kann. Ihren Namen hat die Route, weil sie viel klappernde Gläserwaren transportiert. Es folgen die wichtigsten Zwischenziele. Je nach Warenbestand und Schiffszustand können zwischendurch auch weitere Häfen angelaufen werden. Innerhalb der Mittellande, in den Seegebieten von Surabad und Exorbita ist der Schutz durch die Mittellandehanse, durch Escadonische Handelsgruppen und das Militär von Sankt Kerian gewährleistet, jedoch ist die Santa Alisea derzeit noch viel zu weite Strecken auf sich selbst gestellt. Das Klappern der Zähne der Besatzung vor Piraten, trug zur Namensgebung dieser Route bei. Die Haltepunkte sind:
⚓ Hafenkontor in Gergonsmund (Trum)
Gemeinschaftsbesitz von Kaufleuten der Kaufmannslande. Hauptumschlagplatz trumländischer Handelswaren. Das Schiff wird randvoll mit Bauholz aus dem hauseigenen Kontor in Wilgau und bei Bedarf aus Rinswald geladen. Gelegentlich werden Reliquien des Sonnenordens eingeladen. Außerdem werden Kleinwaren aus den Böttcher-Manufakturen in die logistischen Lücken logistischen Lücken der Laderäume gequetscht. Ebeso gequetscht werden Sonnenpilger auf dem Weg zum Alisea-Schrein. Momentan sind die Plätze ausreichend, sollte die Nachfrage aber wachsen, muss eine andere Lösung gefunden werden.
🌴 Karawanserei in Puerto del Sur in Surabad (Escadon)
Gemeinschaftsbesitz mit dem Ignis-Orden. Tausch des Bauholzes gegen Gewürze, Datteln, Südfrüchte und Öle, Jinn-Wunderlampen, Dschinn-Flaschen und fliegende Teppiche auf Sonderbestellung. sowie Pilgerbedarfe für die Ignis-Pilgerstätte in Exordia. Die Karawanserei liegt nicht direkt am Hafen, so dass kurz vor dem Eintreffen des Schiffs Lagerplatz eines Kontors angemietet werden muss. Die Organisation benötigt einen sicheren Briefverkehr. Es kommen Ignis-Pilger auf dem Weg zum Alisea-Schrein an Bord. Momentan sind die Plätze ausreichend, sollte die Nachfrage aber wachsen, muss eine andere Lösung gefunden werden.
⚓ Hafen von Fuchsberg in Morkan (Skabatillen)
Lieferung von Gewürzen, Datteln, Bananen, Kokosnüsse für den hohen Importbedarf sowie exotischer Kräuter und Ölen aus Puerto del Sur für die Alchemiemetropole im Tausch gegen alchemistische Tränke und Zutaten. Der restliche Laderaum wird flexibel nach Bedarf gefüllt, was wegen der überschaubaren Informations- und Reisewege risikoarm und durchführbar ist. Außerdem werden iauf dem Fuchsberger Markt in Morkan Böttcher-Manufakturkleinwaren vertrieben und freier Laderaum mit Alltagswaren für die Reise zu den Ländern Exordinas eingekauft.
⚓🌳 Häfen von Exordina
Das Schiff wird im Hafen von Growod überholt und repariert (Exordina) und die Mannschaft bekommt Landurlaub. Die Handelsvertreter liefern Kleinwaren an das hauseigene Fuhrunternehmen, die Niederlassung im Growoder Wald. und die Ignis-Pilgerstätte. Abgesandte machen den Pizrakischen Persönlichkeiten Aufwartungen. Insbesondere erkundigen sie sich bei Gräfin Ilka, Dorfvorsteher Böhm und der Sankt Kerian Kirche über die politische Lage. Insbesondere werden mit der Kirche Bedarfe der militärischen Schiffslogistik für den Norden von Sankt Kerian das kommende Jahr erörtert. Mit lokalen Alchemisten werden Tränke und Gewächs aus Morkan getauscht. Nun, da die Laderäume leer sind, werden sie mit je nach Marktlage mit verschiedenen Handelswaren der Völker von Exordina aufgefüllt. Insbesondere werden erneut Nahrung und Exotische Kräuter für Morkan eingekauft.
⚓ Hafen von Fuchsberg in Morkan (Skabatillen)
Nahrungsmittel und Gewürze erneut gegen alchemistische Tränke eingetauscht. Soweit möglich, werden variable Kleinwaren aus Pizraki auf dem Markt verkauft.
⚓ Häfen der Mittellande
Auf dem Rückweg von Morkan werden je nach noch verfügbaren Ladegut lukrativ erscheinende Handelshäfen angesteuert.
⚓ Hafenkontor in Gergonsmund (Trum)
Zurück in der Heimat, werden alchemistische Tränke und Feinmechanik für den mittelländischen Weltenmarkt eingelagert und mit den auf der Rückreise eingekauften Waren auf Märkten in Trum verkauft. Ein Teil der Spezialtränke sind für das hauseigene Bordell in Neu-Seeburg auf eine Kogge zu verladen. Unsere Taverne im Künstlerviertel von Gergonsmund wird umgehend mit Getränken aus der Ferne versorgt. Die überlebenden Pilger gehen von Bord. Die Feinmechaniken aus Morkan werden als Werkzeuge den Eisenwerken verkauft und die alchemistischen Tränke den Hauptabnehmern zugeführt, der Akademie der Thaumaturgie zu Thortmane und magiefeindlichen ceridischen Klöstern. Der Gewinn wird hauptsächlich erneut in den Kauf von Bauholz für die nächste Handelsreise investiert.
Weitere Potenziell verfügbare Waren über Zwischenhandelskontakte
Diese Waren hält das Handelshaus nicht vorrätig, verfügt aber über entsprechende Kontakte, sie mittelfristig auf Vorrat zu legen.
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- Feldfrüchte (Kontor in Gergonsmund)
- Handwerkserzeugnisse (Kontor in Gergonsmund)
- Bausteine (Wiestal, Retland, Berentrup, Rinswald spez. Grabsteine)
- Bier (Kaps)
- Blumen (Pulloker spez. Rosen, Retland)
- Bücher und Papier (Wiedenau, Martal)
- Brückenbau (Wiestal)
- Brot und Zuckergebäck (Marland)
- Edelsteine (Wiedenau und Kargenfels spez. Bernstein, Limborg, Kargenfels, Rinswald)
- Eisen (Wiestal)
- Feldfrüchte, insbesondere Kaps-Kohl (Battania, Horne, Nevila, Amasia, Fernheim, Wilgau, Wiedenau, Martal, Berentrup)
- Fisch (Horne, Fernheim, Wilgau, Kurmarsch, Marland, Wiedenau, Martal, Limborg, Kargenfels, Rigemaro, Riederbrack)
- Fleisch (Amasia, Wiedenau, Martal)
- Gemüse (Pulloker)
- Geschütze (Wiedenau, Martal spez. Pulvergeschütze)
- Gold (Wiedenau)
- Holz (Wilgau und Rinswald spez. Bauholz, Horne, Nevila, Avasi, Amasia, Leichten, Kurmarsch spez. Bretter, Wiedenau, Limborg, Retland spez. Schwarzholz, Berentrup)
- Kerzen (Nevila)
- Kohle (Kurmarsch, Wiedenau spez. Steinkohle)
- Korn (Nevila, Amasia, Pulloker, Wilgau, Krumarsch, Gerberg, Marland, Rigemaro, Riederbrack)
- Lehm (Limborg)
- Marmor (Kurmarsch)
- Milchprodukte (Martal)
- Pelze (Amasia)
- Pferde (Wiedenau)
- Salz (Siebenhöfen spez. Steinsalz und Feinsiedesalz)
- Sand (Fernheim)
- Schiffe (Horne, Limborg)
- Schwere Rüstungen (Wiedenau)
- Straßenbau (Wilgau)
- Töpferwaren (Gerberg)
- Tuche und Kleidung (Wiedenau, Martal)
- Walfang (Riederbrack)
- Wein (Berentrup)
- Wildjagdwerkzeug (Wiestal)
- Wolle (Wiedenau, Martal)
- Ziegel (Amasia, Gerberg spez. Lehmziegel, Kargenfels, Rigemaro)
Der Mittelländische Zünfteverein mit Sitz in Gergonsmund nimmt für sich in Anspruch, eine Dachgesellschaft eller Zünfte der
Eine Mitgliedschaft ist für rechtschaffende Zünfte, Handwerkern (inkl. Waffen- und Liebeshandwerken), Wissensgewerken und Gebetsgewerken vorgesehen. Einzelmitglieder und Amtsträger müssen dem bürgerlichen oder klerikalen Stand entspringen und dürfen nicht dem Adel oder Bauernstand angehören. Mit einem solchen Standeswechsel erlischt eine Mitgliedschaft umgehend. Dennoch können beispielsweise adelige Magier von den Angeboten profitieren, wenn sich ihre Magierakademie dem Zunftverein angeschlossen hat. Dann werden Vergleiche der Ausbildungsstände über Qualitätserhebungen des Vereins möglich und ein Schüleraustausch mit anderen Akademien und Stipendienvergaben werden gefördert. Eine Wohnverhaftung innerhalb der Mittellande ist nicht zwinglich. Details über Ein- und Ausschlussverfahren sowie Ratswahlen und Ämtervergabe regelt
Hauptorgan des Zunftvereins ist ein gewählter Mittelländische Zünfterat. Dieser ist derzeit unbesetzt in Findung. Bis dahin übernimmt der Rat von Trum anfallende Entscheidungen kommissarisch. Dieser Rat beschließt eine Goldene Zünftebulle, welche alle Regularien enthält.
