Unter den Toren – die Streuner

Unter den Toren im Schatten der Stadt
Schläft man gut, wenn man sonst keine Schlafstelle hat.
Keiner, der fragt nach woher und wohin
Und zu kalt ist die Nacht für die Raben

Hey, ho, ein Feuerlein brennt, Kalt ist die Nacht für die Raben
Hey, ho, ein Feuerlein brennt, Kalt ist die Nacht für die Raben

am Silberne Löffel und Ketten im Sack
Legst Du besser beim Schlafen Dir unter’s Genack
Zeig nichts und sag nichts, die Messer sind stumm
Und zu kalt ist die Nacht für die Raben .

Hey, ho, ein Feuerlein brennt, …

Greif nach der Flasche, doch trink nicht zu viel
Deine Würfel sind gut, aber falsch ist das Spiel.
Spuck in die Asche und schau lieber zu,
Denn zu kalt ist die Nacht für die Raben .

Hey, ho, ein Feuerlein brennt, …

Rückt Dir die freundliche Schwester zu nah
Ist das nur für die Wärme, mal hier und mal da
Keiner im Dunkeln verliert sein Gesicht
Und zu kalt ist die Nacht für die Raben .

Hey, ho, ein Feuerlein brennt, …

Geh mit der Nacht, eh de Frühnebel steigt
Nur das Feuer glimmt stumm und das Steinpflaster schweigt.
Lass nichts zurück und vergiss was Du sahst,
Denn die Sonne bringt bald die Raben .

Hey,ho, das Feuer ist aus, Bald kommen die Raben .
Hey,ho, das Feuer ist aus, Bald kommen die Raben .

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