Jakub Pfefferpfennig schaute zum geschäftigen Treiben draußen am Hafen. Alle seine Freunde musste er in Battania zurücklassen. Gut, er hatte keine, aber selbst diese blieben. Außer beim Schützenverein war er nicht gemacht für Umzüge. Schon gar nicht den Wohnort betreffend. Aber was tun? Noch konnte er sich weder Bürgerbrief noch Eheweyb leisten und war auf Gedeih und Verderb … sey’s drum! Ein Blick auf Böttchers wandbefestigtes Portrait der Erbaulichkeyt brachte den Handelsdiener wieder zur Vernunft.
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Am Grunde des Meeres liegt keine Hoffnung
Ein warmer, sonniger Morgen lag über dem Hafen von Märgelfurt. Die Möwen kreischten wie jeden Tag, als stritten sie über die Preise für Hering. nd mittendrin, auf dem Deck der ehrwürdigen Kogge Fürchtenichts, stand Kapitän Oberkiel, ein bärtiger, wettergegerbter Seemann mit Kompassauge und eiserner Nase. Neben ihm komponierte Maat Lütt mit einem Schiffstau eine Knotensymphonie. Am Kai wimmelten wimmelige Menschen, aber der, auf den es ankam, war nicht unter ihnen.
Ein Tag im Handelshaus
Handelsherr Böttcher trommelte nachdenklich mit den vom Zählen seiner Münzen wunden Finger auf die schwere Tischplatte. Erwartungsvoll streifte sein Blick über die Anwesenden Berater.
„Etwas muss sich ändern!“, sprach er schließlich mahnend.
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