Mit Lucretianerinnensumse gegen Dämonen

Die ceridische Kirche ist stets bemüht, gegen Dämonen und böse Zauberey Uffklärung zu leysten. Nun gelang, eine Dämonen-Nachweismethode mit Hilfe des speziellen Wachses einer Bienenart, die da „Lucretianerinnensumse“ geheiszen. Bisher bekannt für ihren köstlich-klösterlichen Rosenhonig, wird hierdurch eyn zusätzlicher Nutzen hinzugefügt. Ein Beweis für die Herrlichkeyt des Eynen, der uns mit nur einer Biene gleych zweyfach beschenkt. So sagen die Lucretianerinnen schon seyt eh und Tag, gegen jedes Unheyl summse eyn Bienleyn.

Dämonen & Schwefel, eine unheilvolle Verbindung.

Zunächst musz man wissen, dasz Dämonen und böse Geister eyne Substantia ausscheiden, die der Alchemist als Schwefel kennt. Erfahrene Dämonenjäger erkennen das Unheyl so bereits am puren Geruch. Der Alchemist entzünde also die Substantia und halte Papier über die Flamme, ohne dieses zu verbrennen. Der fauliger Geruch sollte nun schon aufsteigen. Am Papier wird sich ein Rauchrest absetzen.

Die Lucretianerinnensumse wird nach keuschen Regeln im Lucretiaorden gezüchtet.

Alsdann tropft er Siegelwachs über das Papier und schließt somit den abgesetzten Rauch eyn. Nun musz der Wachs aushärten. Wachs der Lucretianerinnensumse-Biene wurde in trumländischen Klöstern eyngehend untersucht und seyne Reaktionen auf alchemistische Flüssigkeyten in Tabellaria zusammengestellt. Anhand eynes Abgleichs von Wachs und Tabellarium ist es dem Alchemisten möglich, den Schwefel und sogar eigentümliche Eigentümlichkeyten zu erkennen und Aufschluss zu finden über Anwesenheyt und Beschaffenheyt des Dämons.

Möge dies helfen, den Bozephalus eynen weyteren Schlage zu versetzen und Nachschub zu liefern an überführten brennbaren Hexen für den St. Brausebrandtag.

Der Eyne weylet unter uns zu allen Zeyten!

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