4 Gedanken zu „Die Taverne zu Armunia – Oktober 2013“

  1. Die Taverne war äußerst gut besucht als Elder dort am Abend des 19.10 eintraf. Auf dem Weg zu der gastlichen Stätte, die leider auch Dämonen immer wieder sehr einladend finden, hatte sie noch Aaron, Emely und Odo getroffen und sie beschlossen zusammen weiter zu reisen. Welchen Geschäften Emely und Odo nachgehen, ist nicht bekannt, aber Aaron verkauft so einiges.
    Kaum waren Sie eingetrofen und hatten sich einen kurzen Überblick übr die vorhandenen Gäste, bekannte und unbekannte Gesichter gemacht, als es im Hof hektisch wurde. Diesmal ware es jedoch nicht Dämonen die das Volk in Aufruhr versetzten!
    Ganz im Gegenteil, es handelt sich um eine Gesandschaft aus den Landen von Mitraspera, genauer gesagt, einem der höchsten Adelshäuser dort. Die hohe Gesandte (sie war in der Tat riesieg aber auch sehr nett wie es schien) wurde ständig von einem ganzen Schwarm teils recht alberner Knechte und Mägde begleitet. Dort wo sie herstammen, herschen seltsame Sitten, so wollte ein Knecht als er verwundet wurde, lieber sterben, als ohne seine Kopfbedeckung zu sein. Ein anderer, oder wars derselbe? durfte nicht tanzen weil er keine Kofbedeckung mehr hatte. denn nach dem Glauben dieser Leute gelten zumindest Adelige ohne Kopfbedeckung als nackt. Eine andere seltsame Sitte erlebte der Söldner Reinhard, der jetzt mit einer der Mägde verlobt ist, weil er vergaß beim Tanzen den Daumen in die Luft zu halten!
    Großes Lob gebührt Harlef, der beweis, das er nicht nur auf dem Schlachtfeld seinen Mann steht. Denn er forderte unter dem Beifall der umstehenden die Diplomatin zum Tanzen auf, und das obwohl sie noch größer als er selbst war. Allerdings achtete er tunlichst darauf, den Daumen oben zu halten.
    Es war ein in der Tat sehr interessante Abend

  2. Zusammen mit Johann machte ich mich von Trum auf nach Solania. Der Wind stand günstig und unsere Reise verlief soweit Ereignislos. Die sollte sich in Solania aber schnell ändern. In Armuria angekommen warteten wir auf Harald und Reinhard. Auch Arnd und Bernhelm sollten noch zu uns stoßen. Als wir durch das Tor zum Innenhof der Taverne gingen, lag schon eine gewisse Unruhe in der Luft. An mehreren Stellen waren merkwürdige Zeichen auf den Boden geschrieben und keiner der Anwesenden konnte sich einen Reim darauf machen. Nur wenige Zeit später wurde uns alles offenbart, was es mit diesen Zeichen auf sich hatte. Magie… was sonst… und zwar von der ganz üblen Sorte. Durch die Zeichen schickte der Gottkaiser seine dunklen Schergen zu uns. Gut, dass wir viele Söldner waren. Die einzelnen Kämpfer wären bald aufgerieben worden. Doch unter der geschickten Führung von Harald, konnten wir die Angreifer immer wieder abwehren. Johan hat es dabei schlimm erwischt. Seine Rücken wurde heftig von einem Streitkolben geküsst. Aber dank Elders Hilfe ist nichts Schlimmeres passiert.
    In der Taverne war auch hoher Besuch aus Calor. Ein lustiges Volk mit dem es sich gut feiern, „singen“ und raufen ließ. So machten sich einige der Calor Knappen doch tatsächlich über unserer Wappenfarben lustig. Sie haben es mit blutigen Nasen bezahlt!
    Der Abend endete dann noch gemütlich mit Tanz, Pfeifenkraut, Bier und Bernhelms glorreicher Geschichte über den Kampf um die Glocke der Untoten auf Mitraspera.

  3. Um nicht alleine in die fremde Taverne zu gehen tat sich Emely mit Odo, Aaron und Elda zusammen.
    Elda zeigte Emely die Taverne, sie tranken zusammen einen Eisenschwarzwurzelsaft und Elda erklärte Emely, was die Zeichen auf dem Boden bedeuteten.
    Dann trafen Elda und Emely auf den Drachenreiter Fabian. Fabian erzählte seine Geschichte, die sehr interessant war.
    Dann lernte Emely auch noch den Faun kennen und durfte den ganzen abend mit Stinki dem Stinktier verbringen was ihr viel Freude machte.
    Auch Bernhelm traf Emely aber sie unterhielt sich nicht viel mit ihm.

    Als die Schatten angriffen stand Emely in der zweiten Reihe, da sie weder Rüstung noch Geschick im Kampf hatte und verletzt wurde.
    Als Emely beim zweiten Vorstoss der Schatten bei den Söldnern um Hilfe erbat, bewegten sich die Söldner nicht.
    Elda gab ihr zwei Pillen, doch Emely merkte, dass nicht nur Eldas Heiltränke, sondern auch diese Pillen Nebenwirkungen hatten.
    Am späteren Abend kam der Hauptmann der Söldner zu Odo und Emely und bot jedem ein Kufperstück an, wenn man erzählte wie gut die Söldner
    gekämpft hätten. Emely nahm das Angebot nicht an, Odo schon.

    Sehr verstörend fand Emely, dass sie die unterkleidung eines jungen Herren gesehen hatte und ihm unter den Rock, sowie in den üppigen Ausschnitt
    geschaut wurde.

  4. Mit Reinhart dem Söldner aus Burkenai reiste Harald in die Taverne um Neuigkeiten zu erfahren. Vor dem Tor warteten Harlef und Johann die vom Hauptamnn Hagen aus der Grünen Feste geschickt worden waren. Einen guten suberen Eindruck machte der Neue Söldner Johann obwohl der nicht in der Burkenaier Garnison die Söldnerschule durchlaufen hatte.
    Ein großer Haufen Volk war bereits in der Taverne anwesend und wir bekamen zuerst keinen Platz. Kurze Zeit später kam der Söldner Arnd zu spät mit gebrochener Hand in der taverne an. er wurde überfallen. Söldner Bernhelm war unterwegs verloren gegangen und kam ebenfalls zu spät. Noch später…
    Dann bekamen wir einen Tisch und konnten uns setzten. Ein Nordmann verkaufte Zeitungen in denen schlecht über die Söldner geschrieben wurden. Sofort wurde Johann beauftragt alle die schlechten Artikel der Zeitung einzukaufen. Ein Brief an Hauptmann Hagen ließ Harald schreiben und gab ihn Johann mit auf das er ihn übergebe.
    Untote Wesen griffen in großer Zahl die Taverne an und die Söldner machten Ihren Name Ehre in einer sauberen Schlachtreihe in die sich auch viel der anwesenden Reisenden freiwillig mit einreihten.
    Während des Kampfes vor den Toren führte Bernhelm einen Schlag mit seinem gefürchteten Hammer gegen Harald aus und redete sich später mit der Dunkelheit heraus. Doch blieb keine Zeit für eine Bestrafung den drei Söldner lagen verletzt da nieder. Die Heilerin Eldar kümmerte sich um die Truppe.
    Drei Kichermägde aus dem Tross einer hohen Dame schmückten den Söldnertisch und bekamen dafür von Harald je einen Kupfertaler zum Dank.
    Später am Abend gab es einige Gespräche mit der Lady Antonia in denen die Dreistigkweit Haralds dazu führte, das die Lady doch noch einen silbernen oder halbgoldenen Taler für die Kampfeinsätze der Söldner in der Taverne hergab. Mit neuem Geld in dem Beutel ging Harald allein durch den Hof und verteilte einige Kupfertaler und den Reisenden die vortan nur Gutes über den Mut und den gerechten Einsatz der Söldner von der Grünen Feste berichten sollten.
    Zu guter letzt wollte Harald eine Schlägerei der Männer mit dem Gefolge der Hohen Dame unterbinden und hielt die Söldner stimmgewaltig auf Ihren Plätzen. Als jedoch ein Trossmitglied die Farben der Grünen Feste beleidigte hieß Harald alle Söldner die Fäuste erheben und die frechen Bediensteten auf den staubigen Tavernenboden niederschlagen. Als am nächsten morgen Söldner Angus zu uns in die Taverne stieß brachen wir im Auftrag
    der Heilerin Elder auf um mit einer Expedition in die Landesmitte die verschollene Herzogin Solanias zu suchen.

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