Leichen, Lieder, Liebe – Sibylle singt im beschaulichen Brachsenbrücke – Tag 2

Lange lag ich noch verwirrt in meinem Lager und dachte an den gestrigen Tag, den Traum, an Frauen mit Feenstaub und riesige schwarze Todeskutschen. Meine Gedanken flogen hin und her und ließen sich nicht bändigen. Erschöpft setzte ich mich auf und versuchte, sie mittels eines neuen Liedes zu bändigen… Franz hatte sich ja nun auch eines gewünscht. Also arbeitete ich daran.

  Der Meiler, der ist rund und hohl.

  ´Rein kommt das Holz, ´raus kommt die Kohl.

  Sie wärmt uns immer in der Nacht und das Essen wird damit heiß gemacht.

  Der Köhler ist ein wicht´ger Mann, auf den man nicht verzichten kann.

  Und willst du nicht frier´n, musst du ihn ehr´n.

  Wirt, schenk ihm einen ein!

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Leichen, Lieder, Liebe – Sibylle singt im beschaulichen Brachsenbrücke – Tag 1

  Durch Brachsenbrücke muss man geh´n.

  Jeder Knochenwalder wird´s versteh´n!

    Brachsenbrücke wird immer Heimat sein.

  In Brachsenbrücke ist man niemals allein.

Dieses Lied sollte uns alle langsam wieder aufmuntern, das hatte ich mir überlegt. Vielleicht taugte es sogar als neues Dorflied? Ich würde Sieglinde fragen. Sie liebt ja meine Lieder und ihr wird es ganz sicher gefallen! Auch, wenn ich nicht glaube, dass dieses Lied für einen Auftritt in der Arena in Volmarsberg reichen wird… aber mir fällt ja immer noch etwas anderes ein. Immer etwas Neues für die passende Gelegenheit.

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Katastrophe in Siebenhöfen

Werte Leser

Alle haben von dem gehört was in Siebenhöfen in der Nacht der Wintersonnenwende geschehen ist. Ihr fragt euch sicherlich warum es so lange gedauert hat, bis der Wiedener Herold etwas dazu schreibt.
Nun, zum einen war Siebenhöfen in einem absoluten Ausnahmezustand, viele Menschen sind gestorben, etliche sind schwer verletzt und werden ihr Leben lang gezeichnet sein, wieder andere sind verschwunden.
Aus Respekt vor diesem Leid und der Trauer, die in Siebenhöfen immer noch herrscht, haben wie es respektvoll unterlassen, die Menschen zu befragen.

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