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Ein übler Tag und ein guter

Nach einem hevorragenden Abend
in der Blutgrube, vollem Geldbeutel und vom Bier noch dumpfen Schädel wacht Tauron in seiner Kammer der Kaserne Süd auf. Kurz hält er inne, wartend auf das vertraute Gefühl vom Gekröse,
das sich ankündigt ab und an nach guten Nächten, mit flauer Leere und drückend Kloß im Halse. Nichts. Zu seinem eigenen Erstaunen martert ihn außer dem Dumpfschädel und die Zunge, über Nacht anscheinend mit einem dicken schalen Pelz überwuchert, nichts. Sollte er sich die Zunge kämmen? Mit kurzem lautlosen Lachen stemmt er sich vom Strohsack auf.  Ein übler Tag und ein guter weiterlesen

In Soodemundt im Walde

In Soodemundt im Walde, da lebt ein Räuberpack :

: Da lebt ein Räuberpack!

– schneddereng teng teng schneddereng: terline /teng teng

: Es waren ihrer fünfzig, verborgen im Gebüsch: –

: Sie sagten zueinander „schau nach, ob einer kommt!“ : –

: „Ich seh dort einen kommen. Der sitzt auf hohem Ross.“ : –

: „Hey, gebt uns Eure Börse, sonst legen wir Euch um!“ : –

: „Oh lasset mir das Leben und nehmet Euch mein Geld!“ : –

: In diesem Augenblicke, der Tauron kam vorbei : –

: Da nahmen alle Räuber ganz schnell die Hände hoch : –

: Und folgten dem Herrn Tauron zurück nach Eschenbruch : –

: Das Ross, die volle Börse, sie nahmen alles mit : –

flüstern (: Herrn Tauron nennt man fortan König Eschenbruch : -)

: In Soodemundt im Walde, gibt keine Räuber mehr. : –