Gründlich sortierte Jakub Pfefferpfennig die Briefe. Das Jahrestreffen des Handelshauses Böttcher stand bevor und es gab noch viel zu tun. Er stand noch nicht lange in Böttchers Diensten und hatte nicht weniger als den kometenhaften Aufstieg des Handelshauses durch seine selbst entwickelte Aufstiegsformel versprochen. Noch lag der Komet am Boden, noch war die Bezahlung schlecht.
Geschäfte, Geschäfte und eine Locke weiterlesenSchlagwort-Archive: Böttcher
Am Grunde des Meeres liegt keine Hoffnung
Ein warmer, sonniger Morgen lag über dem Hafen von Märgelfurt. Die Möwen kreischten wie jeden Tag, als stritten sie über die Preise für Hering. nd mittendrin, auf dem Deck der ehrwürdigen Kogge Fürchtenichts, stand Kapitän Oberkiel, ein bärtiger, wettergegerbter Seemann mit Kompassauge und eiserner Nase. Neben ihm komponierte Maat Lütt mit einem Schiffstau eine Knotensymphonie. Am Kai wimmelten wimmelige Menschen, aber der, auf den es ankam, war nicht unter ihnen.
Ein Tag im Handelshaus
Handelsherr Böttcher trommelte nachdenklich mit den vom Zählen seiner Münzen wunden Finger auf die schwere Tischplatte. Erwartungsvoll streifte sein Blick über die Anwesenden Berater.
„Etwas muss sich ändern!“, sprach er schließlich mahnend.
Ein Tag im Handelshaus weiterlesenVerkauf des „Knapstedter Reiseschutzverleih“
Hiermit gibt das Handelshaus Böttcher den Kauf des Unternehmens „Knapstedter Reiseschutzverleih“ bekannt.
Man kann, zusätzlich zu allen bisherigen Niederlassungen des „Knapstedter Reiseschutzverleih“, nun auch die Dienste in den Kontoren und Handelshäusern der Familie Böttcher mieten.
gez. Ludgwig Böttcher
Anka auf Tavernensuche – Der Pachtvertrag
Der Böttcher schaute mich ungeduldig an. „Seid ihr Anka? Ich hasse Verspätungen.“ Ich lächelte ihn etwas unsicher an. Seine beiden Begleiter schüchterten mich doch ein. Zwei große, breitschultrige, grimmig dreinschauende und bewaffnete Männer. Hinter ihnen stand noch einer mit einer Holztruhe unter dem Arm. „Da bin ich! Und doch recht früh, meint Ihr nicht? Aber… Eh… Wo ist denn nun die Taverne?“ fragte ich und wir gingen los.
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