Lange lag ich noch verwirrt in meinem Lager und dachte an den gestrigen Tag, den Traum, an Frauen mit Feenstaub und riesige schwarze Todeskutschen. Meine Gedanken flogen hin und her und ließen sich nicht bändigen. Erschöpft setzte ich mich auf und versuchte, sie mittels eines neuen Liedes zu bändigen… Franz hatte sich ja nun auch eines gewünscht. Also arbeitete ich daran.
Der Meiler, der ist rund und hohl.
´Rein kommt das Holz, ´raus kommt die Kohl.
Sie wärmt uns immer in der Nacht und das Essen wird damit heiß gemacht.
Der Köhler ist ein wicht´ger Mann, auf den man nicht verzichten kann.
Und willst du nicht frier´n, musst du ihn ehr´n.
Wirt, schenk ihm einen ein!
Leichen, Lieder, Liebe – Sibylle singt im beschaulichen Brachsenbrücke – Tag 2 weiterlesen