Das Elfenlied – lyrgaine von maralon

Neulich ging ich ganz allein in den finst’ren Wald hinein.
Ich gestehe mir war bang doch ich musste dort entlang.
Man hört ja so allerhand was aus finst’ren Wäldern stammt,
Doch ich schwöre es ist wahr, was in dieser Nacht geschah.


Lala ladi, lala ladi, lala ladi, lala ladi,
Lala ladi, lala ladi, lala ladi, lala la.


Als das erste Licht ich sah, war mir alles sofort klar denn ich bin ja informiert, was im Walde so passiert. Also kroch ich in die Hecke, auf dass man mich nicht entdecke; Gleichsam hatt ich vorgesorgt und mir eine Axt geborgt.


Lala ladi, …


Und im Walde ganz tief drinnen, einsam, nur vom Mond beschienen Sah ich zum Klang alter Weisen Wesen
um die Bäume kreisen. Ein paar Blätter um die Lenden hielten sie sich an den Händen, Und es war mir sofort klar, dass ich Elfen tanzen sah.


Ich sah die Elfen tanzen, und sie
kuschelten mit Pflanzen.

Sie vergnügten sich mit Bäumen, oh mir war als würd‘ ich träumen. Hielt es stets für böse Lüge, was man bisher mir vom Triebe Jenes schönen Volks berichtet, doch nun hab ich’s selbst gesichtet.
Ich sah sie in einer Phase voller elfscher Ekstase,
Sah wie sie von Blumen sangen und die Bäume anbesprangen. Ihr entrückter Blick kam nicht, wie mir schien, vom Sternenlicht, Sondern von den kleinen Sprossen, die sie tonnenweis‘ genossen.


Ich sah die Elfen…


Doch dann kam die schlimme Wende, denn ein Elf hat bis zum Ende Eben jenen Baum genommen, den ich zum Versteck ersonnen. Von dem Anblick übermannt, bin ich
schnell nach Haus gerannt. Oh, mir wird schlecht, denk ich daran, was er dem Baum hat angetan!


Ich sah die Elfen…


Woll’n sich Elfen amüsieren und sich bei Euch einquartieren, So kann ich Euch eins nur raten: lasst sie
nicht in Euren Garten!


Lala ladi, …

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