2 Gedanken zu „Stollentaverne 15.02.2020“

  1. Es ist so vieles geschehen, seit ich im letzten Jahr die Eröffnung meiner eigenen Taverne in Gergonsmund feierte. Zu selten hat mich die Reiselust hinausgetrieben. Zu viel nahm mich der Tavernenbetrieb in Anspruch. Nun, da sich die Eröffnung bald jährt und ich vor dem Ende der Anbauarbeiten stehe, wollte ich noch einmal auf Reisen gehen, meine Freunde besuchen, von denen ich lange nichts gehört habe und vielleicht neue Freunde kennenlernen.

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  2. Es war einer dieser Tage zum weggucken. Dachte ich. Stattdessen wählte der Kapitän Soren Beilwerfer mich aus die Gäste an Bord auf diese Taverne zu begleiten. Wir verließen als die Marland und liefen zu einem Bergwerkstollen in der ein Wirt eingezogen war. Nett dachte ich zuerst. Dann später dachte ich: kalt. Und mal ehrlich: so viel seltsame Gestalten hab ich selten in einer Taverne erlebt. Da waren Nordleute fern der Heimat mit einer Schamanin die Visionen erlebte, Der Vino mit seinen Hörnern. Er war nicht der einzige Gehörne an diesem Abend. Dann gab es noch Spitzohren in großer Menge und Drows. Diese dunklen Kreaturen waren gar nicht so böse wie ich sie in Erinnerung hatte. Als dann noch Adel mit Gefolge die Taverne betrat war es klar besser an unserem Tisch zu verbleiben. So sangen wir und würfelten zu vielen Spielen. Ich gewann den ganzen Abend. Aber Unterkunft gab es nicht also traten die Gäste der Marland mit mir Nachts den Heimweg zur Marland an. Anka die Wirtin auf Reise war selbst auf dem Rückweg noch fröhlich. Heinrich schwieg viel und die beiden ceridischen Pilger unterhielten sich leise und sorgevoll über das Schicksal ihrer Familien im Dorf Mühlen bei Siebenhöfen das von Nordleuten überfallen ward. Ich war so nett und las ihnen den Artikel aus dem Wiedener Herold vor. Als wir die Marland erreichten verblieben für mich nur drei Stunden Schlaf bis zum nächsten Deckdienst. Gute Nacht allerseits.

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