Die Zweischwestern-Subdomination ist eine Untergruppierung des trumländischen Clariterordens, die sich der Armenfürsorge durch Kunst und Minne verschrieben hat. Sie entstand aus dem Zusammenschluss der karitativen Clariterinnen und der kunstschaffenden Beginen des Lucretianerinnenordens im Fürstentum Werant. Ihr Zeichen ist oft ein Kelch mit einer Rose.
Bei reichen Spendern geschätzt ist das kosteneffizientes Konzept „Schöne Worte für die Armen“. Dies beruht auf einem Clarazitat, wonach ihr die Armenhilfe als die schönste Minne gilt. Nach trumländischer Lesart setzt die leibhaftig Grundgütige hier Brot und Minne gleich. Folglich gelänge die Armenabspeisung auch mit Poesie. Auch gab Clara in den Überlieferungen nicht jedem Armen bare Münze oder Nahrung. Manche richtete sie allein mit fürsorglichen Worten wieder auf. Deshalb war die Verbindung der Clariter und Lucretianer als Verbindung von Fürsorge und Kunst eine naheliegende Erfüllung jenseitiger und irdischer Grundgütigkeit.
Die subdomination veranstaltet alljährliche Armenhilfswettbewerbe und ranglisten der erfolgreichsten Seelsorger.
Der Bettler Hanno aus Bärbach ist begeistert: „1A Betreuung! Geld gab’s nicht, aber die haben mir Kummerlieder vorgesungen und mich gesegnet. Kann das Hilfswerk nur empfehlen!“