Religion – Fromme Helene

Die Fromme Helene

Die Fromme Helene wird als Heilige angerufen, um eine ungezügelte Leidenschaft und Abhängigkeit durch Tragik doch noch zum Guten zu wenden. So verfiel sie einst der Flasche, was sie in den Abgrund riss. Sie missachtete die Warnungen Ignis und wurde zur Strafe vom Feuer verzehrt. Ihre Essenz riss sich der böse Bozephallus mit sich in die Niederhöllen, wo sie für die Ewigkeit in einem großen Suppentopf gekocht wird. Doch kein Schatten ohne Licht. Fortan weinte sie tausende um tausende Jahren und so heißt es, hatte Ignis Mitleid und ließ zu, dass die Tränen wieder hienauf ins Erdreich steigen und sich manifestieren als Helenezwiebeln. Dieses von Champas Mönchen angebaute Gewächs verspricht Schutz gegen das Untote und dunkle Magie. Man sagt sogar, Helenezwiebeln brächten Dämonen zum Weinen. Andernorts manifestieren sich die Tränen auf andere Weise. So soll der Ignisorden von Surabad sagenumwobene Ignistränen aufbewahren, welche von er frommen Helene stammen.

Ewiges Leben ist dem gegeben, der ewig from ist und falls nicht, wird es ihm aber wie eine Ewigkeit vorkommen. Ein Leitspruch der Heleniten lautet: „Arbeiten, beten, büßen!“ Hier ist die ganze Geschichte der Frommen abgemalt und aufgeschrieben.

Außerdem wird die Heilige gerne zum Schutz vor Arbeitsunfällen angerufen. Siehe hierzu auch ihren Heiligenkollegen, den Kleinknechtklausler.