Steckbrief
Lehensherr: |
Fürst Ingmar Stemmler von Wiedenau (NSC)
(Lehnsherr und oberster Richter in Wieden)
Frau Elfgard Stemmler von Wiedenau (NSC)
(Vertretung Wiedens im Rat vom Trum)
aus Wiedenau
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Lehensnehmer: |
Baron Sigmund von Uhlenbruch mit seiner
Gattin Baronin Helene von Uhlenbruch
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Lage: |
Name |
Militär: |
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Religion: |
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Wirtschaft: |
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Wichtige Orte:: |
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Einwohnerzahl: |
000 |
Die Karte der Baronie
kommt noch
Wappen:
Personen in der Baronie:
Regentschaft: Baron Sigmund von Uhlenbruch mit seiner Gattin Baronin Helene von Uhlenbruch
Baronin-Mutter: Agnes von Uhlenbruch (Mutter des Barons Sigmund von Uhlenbruch sowie des Barons Ortwin von Uhlenbruch zu Siebenhöfen)
Landschaft:
Die Baronie Uhlenbruch ist Teil des Fürstentums Wieden und liegt im Südwesten Trums. Sie bildet nicht nur den südlichsten Teil des Fürstentums, sondern auch den südlichsten Zipfel Trums. Das Klima ist hier eher gemäßigt. Neben wunderbar warmen Sommermonaten, kann der Winter in Uhlenbruch als feucht-kalt beschrieben werden.
In der hügeligen Landschaft gedeihen vor allem Pinien und Zypressen. Das milde Klima begünstigt die reichhaltige Ernte in den weitläufigen Olivenhainen sowie den Anbau zahlreicher Weinreben. Aus den vorzüglichen Trauben wird der bekannte, schmackhafte Uhlenbrucher Wein gekeltert.
Die Landschaft ist geprägt von zahlreichen Klöstern, in deren Gärten seit jeher die unterschiedlichsten Kräuter wachsen. Diese zum Teil außergewöhnlichen Kräuter sind vor allem für die Alchemielabore der Akademie Uhlenbruchs bedeutsam.
Städte in der Baronie:
Uhlenbruch (ca.7.000 EW)
Gelegen auf der Insel im Silberstrom erhebt sich das stolze Uhlenbruch aus den Fluten.
Der Silberstrom endet am östlichen Ende Trums im Meer und erhielt seinen Namen durch die silbernen Lachse, die jedes Jahr zum Laichen stromaufwärts ziehen. Die Ufer sind durch die Baronin-Mathilda-Brücke verbunden und wurden größtenteils von den Wohnquatieren der einfachen Arbeiter im Osten sowie von den Getreidefarmen im Westen in Beschlag genommen. Diese versorgen die Stadt mit Arbeitskräften sowie mit dem dringend benötigten Getreide. An jedem Ende der Brücke befindet sich eine Zoll- und Wachstation der Zollgarde, welche über die Zölle und den Zugang zur Stadt wacht.
Der Blick ins Inland ist gesäumt von Plantagen, auf denen Tagelöhner ihrer Arbeit nachgehen. Hier werden neben Oliven, aus denen das bekannte Uhlenbrucher Öl gepresst wird, auch Trauben und andere Nutzpflanzen angebaut.
Die Stadt wurde ringförmig angelegt. Jeder Ring kann im Kriegsfalle durch ein Stadttor abgeriegelt werden. Von den Stadtmauern hängen bunte Wimpel herab, auf denen stolz das Wappen des Barons prangt und an vielen Mauerabschnitten gedeiht wilder Wein.
Im äußere Ring der Stadt herrscht stets buntes und geschäftiges Treiben. Neben den Werkstätten und Geschäften des einfachen Handwerks, wie Bäckereien, Barbieren, Seifensiedern oder Kerzenziehern, findet der Reisende auch zahlreiche gemütliche Tavernen. Auf kleinen Marktplätzen bieten Fischer, Zahnreißer und Kräuterweiber ihre Waren und Dienste feil und immer wieder ziehen Gaukler mit ihren kleinen Vorstellungen die Aufmerksamkeit auf sich. Am Tor zum zweiten Ring hat die Kirche des Eynen ihren Platz für das einfache Volk gefunden.
Der zweite Ring beherbergt die besser gestellten Bürger. Erfolgreiche Alchemisten und die Gilde der Ölhändler teilen sich ihren Platz mit den Apotheken, welche von den Abgängern der Akademie geführt werden und gegen jedes Leiden ein Mittelchen anbieten. Sucht man einen Buchsetzer, einen Feinschmied oder gar einen Porträtisten, wird man hier fündig werden.
Der dritte Ring ist der Kunst sowie dem Recht vorbehalten. Hier wurden neben dem Stadtgericht und den Kasernen der Stadt- und Baronsgarde auch Schulen errichtet, in denen die Söhne und Töchter der Bürger das Lesen, Schreiben und Rechnen erlernen. An der einen Ecke stößt der Besucher auf eine Kunstgalerie, an einer anderen auf die Werkstätten eines Mechanikus. Viel zu bestaunen gibt es hier alle mal.
Im Zentrum der Stadt thronen auf einem Hügel die Residenz des Barons, die Akademie der hohen Künste sowie die Kathedrale des Eynen. Eingerahmt werden diese von weiteren stattlichen Gebäuden. Jede betuchtere Familie der Baronie, die etwas auf sich hält, hat sich hier ein Anwesen errichten lassen. Zum Verweilen und Lustwandeln laden des Barons Wassergärten ein, welches durch einen unterirdischen Wasserzulauf gespeist werden. Vorausgesetzt der eigene Rang ist bedeutend genug, um zu diesem Ort vorgelassen zu werden.
Port Rawil (ca. 3.000 Einwohner)
Port Rawil kommt als Hafenstadt, gelegen an der Gewürzroute, eine besondere Bedeutung zu, da sie als einzige größere Stadt in der Baronie einen unkomplizierten Zugang zum Meer bietet. Über den Silberstrom ist sie verbunden mit der Hauptstadt Uhlenbruch. Hier ist der Umschlagsplatz für die Waren die den Weg zur Hauptstadt nehmen sowie den Waren, die täglich auf Booten aus Uhlenbruch eintreffen.
Umgeben von dicken Stadtmauern, drängen sich die Handelskontore des Barons und der unabhängigen Handelsherren. Betreten wird die Stadt durch das Uhlenbrucher- oder das Strandtor.
Als Reaktion auf die gestiegene Piratenaktivität auf der südlichen Seehandelsstraße, wurde der Hafen durch hohe Kaimauern gesichert und kann von den drei Wachtürmen überblickt und mit den dort stationierten Ballisten und Triboken unter Feuer genommen werden.
Der Hafen quillt an beschäftigten Tagen vor Aktivität über. Schauerleute be- und entladen Schiffe, Eselskarren bahnen sich, beladen mit Pech ihren Weg zur Werft und Hafendirnen preisen ihre Körper den Landgängern an. Die Schreiber und Verwalter des Barons hechten von Schiff zu Schiff, kontrollieren Waren, treiben Zölle ein und weisen Liegeplätze zu. Tag und Nacht trifft man auf betrunkene Matrosen, die ihren Sold in den unzähligen Kneipen und Lusthäusern verzechen sowie auf Priester des Eynen, die gegen Unzucht und Sauferei wettern, jedoch auf verlorenem Posten stehen.
Unweit des Handelshafens liegt der Fischereihafen, über dem stets der Geruch nach Fisch und Räucherware hängt. Hier preisen Fischer lautstark den frischen Fang des Tages an, Seemänner und -frauen flicken ihre Netze, bessern ihre Boote aus und verbreiten Seemannsgarn über angebliche Sichtungen von Riesenkraken und anderen Ungeheuern.
Dörfer in der Baronie:
Dorf Grüngarten (circa 240 Einwohner)
Dieses wuselige Dorf darf zu Recht als Kräutergarten der Baronie angesehen werden. Schon von weitem nimmt man den Geruch der blühenden Kräuter wahr, welche gerade im Sommer und im Frühherbst wie eine Glocke über dem Dorf hängen. An die 200 Bauern mit ihren Familien bestellen hier die Felder. Hinzu kommen an die 20 Stadtgardisten, 10 Bücherführer sowie div. Karrenführer.
Auf langen Feldern werden hier Gewürze und Kräuter angepflanzt, welche in manchen Gegenden wohl nur als Futter für die Schafe und Kühe gelten. So blüht hier im Frühling der Salbei, der Koriander sowie der Sauerampfer und etliche mehr.
Dominiert wird das Dorf vom Handelskontor welches in der Mitte des Dorfes seinen Platz hat. Während der Erntesaison herrscht hier immer reger Verkehr an Fuhrkarren, müssen die frischen und getrockneten Feldschätze doch rasch ihrer zugedachten Bestimmung zugeführt werden. Direkt an den Kontor angegliedert findet man den Marktplatz wo die Marktweiber getrocknete Kerbelbüschel, eingekochten Meerrettich und frischen Fenchel anpreisen.
Sei es Johanniskrautöl für die Gardetruppen des Barons, eingelegte Alraune für die Hospitäler oder Knoblauch zur Steigerung der Manneskraft, schnell wird man hier fündig.
Geschichten aus der Baronie:
Nachwuchs im Hause Uhlenbruch