Hier stehen die Tagesbücher der Charaktere die dabei waren.
4 Gedanken zu „Taverne zu Armunia – Ein Abend im Mai 2015“
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
Hier stehen die Tagesbücher der Charaktere die dabei waren.
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
Tagebuch von Gabrielle Fennez – 10.05.
Der Irrsinn treibt sich herum in diesen Landen. Willkür und Boshaftigkeit laufen Hand in Hand mit den einflussreichen Männern dieser Zeit und selbst das einfache Volk weiß nicht mehr, was es glauben soll.
Hätte ich geahnt, dass hier das Leben eines einzelnen nichts wert zu sein scheint und sich ein jeder nur um seine eigene Unversehrtheit bemüht, ich hätte einen anderen Weg für meine Reise gewählt.
Die Anhänger der neuen Eiche sind aus ihrer Heimat Sognefjord ins Exil vertrieben worden. Wehrlose Bauern, Frauen und Kinder hausen seit Wochen in Höhlen und leben von Almosen und dem, was die karge Landschaft bietet. Das Gesocks der weißen Schlange hingegen macht sich breit im Norden und verschlingt jeden, der nicht dem okkulten Treiben folgt. Mord, Folter, Kannibalismus, Gehetze und die Zerstörung eines einst so friedlichen Dorfes sind erst der Anfang.
Doch Arnd Mutbrecht, glorreicher Anführer und Hüter der Eiche, verkriecht sich wie ein feiger Hund, anstatt für seine Leute einzustehen und die weiße Schlange zu zertreten. Dabei hätte er mehr als genug Freunde und Verbündete in seiner Nähe.
Nun muss ich also selbst eingreifen, wenn es sonst kein anderer tut. Sognefjord ist nicht meine Heimat, aber die Menschen sind mir ans Herz gewachsen und das Schicksal will es wohl so.
An dem gestrigen Abend war die Taverne zu Armuria mein Ziel. Die vielen Besucher der Taverne waren mir als Schutz und Deckung nur recht. Unter ihnen war auch Gargan, das zwielichtige Monster, das die weiße Schlange herausgespuckt hat und der Handlanger, der für das Unglück verantwortlich ist. Ich konnte ihm unbemerkt folgen und belauschte ein Gespräch zwischen ihm und dem Baron von Champa. Die Tatsache, dass die Schlange bereits so weit vorgedrungen ist, ist erschreckend – allerdings schien der Baron und sein Gefolge nicht sonderlich beeindruckt zu sein von seinem Gerede. Mein Versuch, einen Soldaten herauszulocken und auszufragen ist bedauerlicherweise gescheitert.. Befehle scheinen doch noch Macht zu haben.
Ich nahm Kontakt auf zu dem Inspektor und seiner neuen Schülerin Kièlo, die zwar auf Neutralität pochten, aber scheinbar noch so viel Verstand besitzen, Gut von Böse zu unterscheiden. Ich berichtete ihm alles über Arnd und die Schlange in der Hoffnung, einen weiteren Verbündeten finden zu können. Und tatsächlich: der kleine Gargan hat seine Abreibung erhalten und ist für den Rest des Abends verstummt. Es besteht also doch noch Hoffnung für die Menschlichkeit in Trum.
Doch das ist erst mein Anfang.
Mein nächstes Gewand wird Schlangenhaut tragen!
Tagebuch Kièlo von Akede zu Trum
Geschafft! Endlich ist es mir gelungen, den launigen Inspektor Ulfried Wieden aus Furtenau in persona zu sprechen. Ich stellte mich mit der gebührenden Höflichkeit vor, und meine Wortgewandtheit schien einen guten Eindruck zu hinterlassen. Auch das ich nicht unbedingt auf meinem Stand beharre, ist für den Posten eines Ratsinspektors förderlich.
Nun denn.
Der Herr Inspektor nahm sich die Zeit, mit mir zu sprechen, warnte mich mehrfach, das ich meinen Stand vergessen müsste und das Inspektoren trotz persönlicher Vorlieben und Meinungen immer die Neutralität zu wahren haben. Das wird mir sicherlich noch eine Weile schwer fallen, wie ich dem Inspektor auch freimütig gestand. Doch er sah es überraschend entspannt. Seiner Ansicht nach kann ich daran arbeiten, was ich natürlich auch tun werde. Jetzt bin ich ein Ratsinspektor Anwärter!!
Nun denn.
Die Bezahlung ist nicht so hoch, wie ich erhofft habe, aber ich denke, ich werde viele einflussreiche Menschen kennenlernen und das kann unserem Lehen nur behilflich sein. Meine Erste Tätigkeit als Eleve war es, den Inspektor zu dem Baron von Champa zu begleiten, wo ich einiges über die weiße Schlange hörte. Zusammen mit den Informationen die ich schon von Harlef Strumkrähe erhielt, zeichnet sich ein recht klares Bild ab.
Nun denn.
Als ich das Wort an den Baron richtete in Bezug auf seine Wachen, schien er erboster zu sein, das sie sich ein Kupfer als meine Wache dazu verdient hatten, denn darüber, das sie sich unter dem Einfluss von Alkohol recht ungebührlich benommen haben. Nun ich denke, das wird der Baron mit seinen Männern klären.
Nun denn.
Ein anwesender Paladin erklärte mir später am Abend was das Chaos ist, und es befindet sich zum Glück nicht in unseren Hühnerställen. Ich bin wirklich nicht zimperlich, doch zuzuschauen wie der Chaos „Champion“ als der bezeichnet wurde, gegen einen gewissen Sir Derius antrat, war meinem Magen nicht unbedingt förderlich. Leider habe ich die berühmte Lady Antonia nicht getroffen. Dafür erspähte ich vielerlei andere Gestalten aus den unterschiedlichsten Landen mit teils recht rauen Sitten. Bücher lehren einen wirklich nicht alles!
Nun denn.
Doch wer auch immer behauptet hat, die Taverne sei ein friedlicher Ort, der hat noch nicht erlebt wie mit widerlichen Krankheiten infizierte sogar in den Schankraum stürmen und dort auf die Gäste einschlagen. Zum Glück konnte ich mich noch schnell in Sicherheit bringen. Meine Nächste Anschaffung wird mit Sicherheit ein Dolch sein, den der Herr Inspektor für überaus nützlich hält.
Ich freue mich schon auf meine Tätigkeit als Inspektoren Eleve.
Tagebuch von Katharina Helen Lowin vom Weißenstein – 2015-05-09 Reise nach Solania – Taverne zu Armuria
Mit dem Schiff gelangten wir nach Solania.
Schiffsreise nach Solania
Taverne zur Armunia
Um Lady Leah von Greifenfels zu treffen und ihr aus dem Kriegsgebiet heraus, das Geleit nach Tortuga zu geben,
Während ich mich au f die Suche nach ihr machte, schlugen meine Gefährten das Lager ganz in der nähe auf.
Ich lernte Liri,Leandra, Feros, den Söldner und einen Bovos, einen Borongeweihten kennen. Liri und Leandra sind zwei Frauen, die ihr Dorf verlassen haben und jetzt durch die Welt ziehen. Aus den Umständen ihrer Worte vermag ich zu glauben, daß es keine guten Umstände waren, fragte jedoch nicht weiter.
Feros gab mir sein Geleit für Münzen, Bevos um der Ehre willen.
Von Untoten, die die Taverne angriffen wurde mir berichtet, doch die Lage war zum Zeitpunkt meiner Ankunft ruhig.
Snorre kam in unserem Lager an meine Seite. Im richtigen Moment.
Ein Mauersoldat aus der Baronie Siebenhofen trat vor mich. War sein Name Hans gewesen? Ich schäme mich, dieser Unaufmerksamkeit. Von ihm erfuhr ich, daß weitere Reisende aus dem Land Trum hier in Solania sind. Ein Baron von Campa mit seiner Hohen Gemahlin nahm in der Taverne Aufenthalt und ein Inspektor des Rats von Trum.
Im Rat von Trum selbst, so künden meine Aufzeichnungen:
– Fürst Tilmann Göttel von Riederbrack – für Werant
– Fürst Hatto Knott von Greb – für Towen
– Frau Elfgard Stemmler von Wiedenau – für Wieden
– Frau Tete Hengst von Wilgau – für das Sewenlandes
– Ullin Röttger – Vertreter des Freien Ostens Soodemunt
– Volkrad Plagens – Vertreter des Freien Nordens Hardemunt
– Wolfganng Welzel – für die Kaufmannslande
Ein Ratsinspektor dagegen ist kein Teil des Rats von Trum, sondern jemand, der durch das Land reist um dem Rat von Trum Informationen zu beschaffen und dem Rat vorzutragen. Welche Art Informationen der Mann hier in Solania für Trum sammelte, vermag ich nicht zu sagen, doch liegt der unbeendete Krieg in Solania auf der Hand. Näher ins Gespräch kam ich mit dem Ratsinspektor nicht.
Ich bat den Mauersoldaten mich bei der Baronin und dem Baron von Champa anzukündigen. Eine Frau mit einem kleinen braunen wunderschönen Hund brachte mich zu den Herrschaften. Ich fand den Baron hinter vielen Soldaten, zusammen mit seiner zauberhaften Gemahlin. Er war hier aufgrund eines Handelsvertrages, den er abschließen wollte, wozu er mich um einen Schreiber bat. Mangels Meister Fluidos Anwesenheit im Weißensteiner Lager griff ich auf das Angebot von Bovos zurück , der einen Mann kannte und ihm dem Baron von Champa vorstellig machte.
Darüber hinaus sucht der Baron von Champa nach einem Mann namens Arndt Mutbrecht. Er ist flüchtig und soll seine Eltern ermordert haben.
Der Baron stellte mir seinen Begleiter, Gargan von Bund der weißen Schlange vor.
Von all den Soldaten des Barons von Champa blieben mir Heinrich und Jan in guter Erinnerung. Beide begleiteten mich später in den Kampf gegen die Untoten, die zu vorgerückter Stunde die Taverne angriffen! Dabei verbiss sich einer vom Untoten Fleisch, der unter meiner Klinge fiel, in mein linkes Bein. Derart tief, daß es sofort höllisch brannte. Es gelang mir den Kampf zu meinen Gunsten zu beenden und nach Auflösung des Kampfgetümmels ließ ich nach der Baronin und dem Baron von Campa und den Bardinnen Leah und Andara suchen. Als sichergestellt war, daß alle wohlbehalten den Angriff überstanden hatte, ließ ich zu, daß die Wunde am Bein versorgt wurde. Mir zur Hilfe kam die Bardin Andara, die mit ihrem Gesang die Kraft der Heilung über mich brachte. Etwas was ich ihr nicht vergessen werde. Ich fühlte mich besser danach, fast gar beschwingt. Es wäre gut mit Sevenah zu sprechen.
Bei dem Gesang der Bardinnen Leah und Andara und im Zwiegespräch mit dem Adligen Snorre kurrierte ich meine Verletzung aus.
Für den Fall, daß ich in letzter Konsequenz mein Leben zur Rettung des Dorfes in Cruor und des Lebens des Freiherrn Lazarus und Siriel gegeben hätte, hätte ich seine Hilfe bei der “Ablenkung” von Saer Beromar von Isenhardt gehabt. Und auch wenn ich bis zum letzten Atemzug gekämpft hätte, daß Snorre daraufhin versucht hätte, meinen Platz bei dem Ritual aus Blutmagie einzunehmen… er wies zu recht daraufhin, daß zwei Leben benötigt worden waren… und außer mir sich niemand freiwillig gemeldet hatte.
Wir brachen nach Tortuga auf. Ich gebe Lady Leah dorthin das Geleit und folge dann der Einladung zu den Feierlichkeiten des Herrn Beck in Großenbrück. Das ein Brief von dorthin auf dem Weg zu mir ist, der mein Leben verändern will (wird?), ahne ich zu dem Zeitpunkt noch nicht.
Tagebuch von Katharina Helen Lowin vom Weißenstein – 2015-05-09 Reise nach Solania – Taverne zu Armuria
Mit dem Schiff gelangten wir nach Solania.
Schiffsreise nach Solania
Taverne zur Armunia
Um Lady Leah von Greifenfels zu treffen und ihr aus dem Kriegsgebiet heraus, das Geleit nach Tortuga zu geben,
Während ich mich au f die Suche nach ihr machte, schlugen meine Gefährten das Lager ganz in der nähe auf.
Ich lernte Liri,Leandra, Feros, den Söldner und einen Bovos, einen Borongeweihten kennen. Liri und Leandra sind zwei Frauen, die ihr Dorf verlassen haben und jetzt durch die Welt ziehen. Aus den Umständen ihrer Worte vermag ich zu glauben, daß es keine guten Umstände waren, fragte jedoch nicht weiter.
Feros gab mir sein Geleit für Münzen, Bevos um der Ehre willen.
Von Untoten, die die Taverne angriffen wurde mir berichtet, doch die Lage war zum Zeitpunkt meiner Ankunft ruhig.
Snorre kam in unserem Lager an meine Seite. Im richtigen Moment.
Ein Mauersoldat aus der Baronie Siebenhofen trat vor mich. War sein Name Hans gewesen? Ich schäme mich, dieser Unaufmerksamkeit. Von ihm erfuhr ich, daß weitere Reisende aus dem Land Trum hier in Solania sind. Ein Baron von Campa mit seiner Hohen Gemahlin nahm in der Taverne Aufenthalt und ein Inspektor des Rats von Trum.
Im Rat von Trum selbst, so künden meine Aufzeichnungen:
– Fürst Tilmann Göttel von Riederbrack – für Werant
– Fürst Hatto Knott von Greb – für Towen
– Frau Elfgard Stemmler von Wiedenau – für Wieden
– Frau Tete Hengst von Wilgau – für das Sewenlandes
– Ullin Röttger – Vertreter des Freien Ostens Soodemunt
– Volkrad Plagens – Vertreter des Freien Nordens Hardemunt
– Wolfganng Welzel – für die Kaufmannslande
Ein Ratsinspektor dagegen ist kein Teil des Rats von Trum, sondern jemand, der durch das Land reist um dem Rat von Trum Informationen zu beschaffen und dem Rat vorzutragen. Welche Art Informationen der Mann hier in Solania für Trum sammelte, vermag ich nicht zu sagen, doch liegt der unbeendete Krieg in Solania auf der Hand. Näher ins Gespräch kam ich mit dem Ratsinspektor nicht.
Ich bat den Mauersoldaten mich bei der Baronin und dem Baron von Champa anzukündigen. Eine Frau mit einem kleinen braunen wunderschönen Hund brachte mich zu den Herrschaften. Ich fand den Baron hinter vielen Soldaten, zusammen mit seiner zauberhaften Gemahlin. Er war hier aufgrund eines Handelsvertrages, den er abschließen wollte, wozu er mich um einen Schreiber bat. Mangels Meister Fluidos Anwesenheit im Weißensteiner Lager griff ich auf das Angebot von Bovos zurück , der einen Mann kannte und ihm dem Baron von Champa vorstellig machte.
Darüber hinaus sucht der Baron von Champa nach einem Mann namens Arndt Mutbrecht. Er ist flüchtig und soll seine Eltern ermordert haben.
Der Baron stellte mir seinen Begleiter, Gargan von Bund der weißen Schlange vor.
Von all den Soldaten des Barons von Champa blieben mir Heinrich und Jan in guter Erinnerung. Beide begleiteten mich später in den Kampf gegen die Untoten, die zu vorgerückter Stunde die Taverne angriffen! Dabei verbiss sich einer vom Untoten Fleisch, der unter meiner Klinge fiel, in mein linkes Bein. Derart tief, daß es sofort höllisch brannte. Es gelang mir den Kampf zu meinen Gunsten zu beenden und nach Auflösung des Kampfgetümmels ließ ich nach der Baronin und dem Baron von Campa und den Bardinnen Leah und Andara suchen. Als sichergestellt war, daß alle wohlbehalten den Angriff überstanden hatte, ließ ich zu, daß die Wunde am Bein versorgt wurde. Mir zur Hilfe kam die Bardin Andara, die mit ihrem Gesang die Kraft der Heilung über mich brachte. Etwas was ich ihr nicht vergessen werde. Ich fühlte mich besser danach, fast gar beschwingt. Es wäre gut mit Sevenah zu sprechen.
Bei dem Gesang der Bardinnen Leah und Andara und im Zwiegespräch mit dem Adligen Snorre kurrierte ich meine Verletzung aus.
Für den Fall, daß ich in letzter Konsequenz mein Leben zur Rettung des Dorfes in Cruor und des Lebens des Freiherrn Lazarus und Siriel gegeben hätte, hätte ich seine Hilfe bei der “Ablenkung” von Saer Beromar von Isenhardt gehabt. Und auch wenn ich bis zum letzten Atemzug gekämpft hätte, daß Snorre daraufhin versucht hätte, meinen Platz bei dem Ritual aus Blutmagie einzunehmen… er wies zu recht daraufhin, daß zwei Leben benötigt worden waren… und außer mir sich niemand freiwillig gemeldet hatte.
Wir brachen nach Tortuga auf. Ich gebe Lady Leah dorthin das Geleit und folge dann der Einladung zu den Feierlichkeiten des Herrn Beck in Großenbrück. Das ein Brief von dorthin auf dem Weg zu mir ist, der mein Leben verändern will (wird?), ahne ich zu dem Zeitpunkt noch nicht.