Es klopft verhalten an der Tür des ehrenwerten Ratsinspektors Ulfried Wieden. Verwundert schaut er von seinem Schreibtisch auf, auf dem sich allerlei Dokumente türmen. Er hatte doch gar keinen Besuch erwartet? Er schiebt den Stuhl zurück, steht auf und geht zur Tür, um sie zu öffnen. Vor ihm steht ein junger Mann in den Farben der Botengilde. „Herr Wieden, ich habe eine Sendung für Euch.“, wispelt er und streckt dem Ratsinspektor einen Korb entgegen. Als dieser ihm den Korb abnimmt, deutet der eine Verbeugung an, greift nach dem nächsten Päckchen in seinem Beutel, dreht sich um und eilt davon. Ulfried Wieden schließt die Tür und schaut neugierig auf das, was er in den Händen hält: Ein hübscher Korb aus Weiden geflochten, gefüllt mit zwei Fläschchen und allerlei Leckereien. Von einigen davon scheint ein leichter Glitzerschein auszugehen. Ein Zettel ist dem Korb beigelegt, auf dem in halbwegs leserlicher Handschrift folgendes steht:
Ein zauberhaftes Dankeschön weiterlesenSchlagwort-Archive: Ulfried Wieden
an den reisenden ratsinspektor ulfried wieden
Sehr verehrter Herr
mit diesem Schreiben wende ich mich persönlich an euch, um zur Beschwerde zu geben das in jüngster Vergangenheit vermehrt Mitglieder meines Ordens Gewaltakte der Heimtücke zum Opfer gefallen sind.
an den reisenden ratsinspektor ulfried wieden weiterlesenBrief an den Ratsinspektor Ulfried von Wieden
Lest hier welche Zeilen den Ratsinspektor ereilt:
Dingende Depesche an Ulfried Wieden
An den ehrenwerten Ratsinspektor Ulfried Wieden aus Furtenau
Werter Ratsinspektor Ulfried
Wie geplant hatte ich mich in die Taverne zur fröhlichen Henne begeben. Leider traf ich euch dort nicht an, dafür jedoch den Schreiber Aaron und die Spießmagd Michelle La Boum. Beide machen es auf recht unterschiedliche Weise notwendig, dass ich euch dringend durch diesen Brief kontaktieren muss, noch bevor ich den Rat informiere.
Lasst mich mit dem amüsanten Teil beginnen. Dingende Depesche an Ulfried Wieden weiterlesen
Angus Reise nach Wieden
Angus Reise nach Wieden
Tag 1
Angus hatte sich ein Pferd aus den Stallungen ausgesucht und befestigte die letzten Gepäckstücke an dem Sattel. Er war froh mit dem Pferd reisen zu dürfen, da ihn die letzten Verletzungen, die er in Solania davon getragen hatte, daran hinderten richtig Luft zu bekommen. An ihm waren nicht die typischen grün braunen Wappenfarben zu sehen und auch sonst trug er nichts was ihn als Söldner der grünen Feste auswies. Angus Reise nach Wieden weiterlesen