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Leuchtfeuer – schandmaul

Ich schau‘ mich um, mein Blick verblasst, der Nebel
Liegt dicht auf dem Meer. Den Weg zurück erkenn‘
Ich nicht, er wird zur Bürde, wird zur Last
Ich bin ein Spielball in den Wellen – Ich treibe hilflos in der Flut
Gibt es noch Hoffnung in der Nacht? Oder werde ich am Riff zerschellen?


Leuchtfeuer brennen in der Nacht
Wie ein Heer aus Sternen welches mich bewacht
Das mich zurück nach Hause führt
Zwischen all den anderen dort
Der letzte Zufluchtsort


Die Hoffnung war schon fast dahin – Ein Feuer leuchtet in der Nacht
Es schützte und es führte mich, brachte mich zum Festland hin
Zu überdauern Raum und Zeit brennt dieses Feuer nun in mir
Dass ich es anderen weiter reich‘. Als Zeichen echter Menschlichkeit


Leuchtfeuer


Wir können auf die Reise gehen, wohlwissend wir sind nicht allein
Sie wachen immer über uns als Leuchtfeuer des Nachts zum See


Leuchtfeuer

Söldnerschwein – black messiah

Hört ihr Leut‘ und lasst euch sagen
Euer Stündlein hat geschlagen
Was kann schöner sein, als ein Söldnerschwein zu sein?
Hast du Geld und hast du Sorgen
Will ich dir mein Können borgen
Was kann schöner sein, als ein Söldnerschwein zu sein?


Was kann schöner sein im Leben
Als zu Nehmen statt zu Geben
Was kann schöner sein,
Als ein Söldnerschwein zu sein?
Was kann schöner sein am Siegen
Als für’s Töten Geld zu kriegen?
Was kann schöner sein,
Als ein Söldnerschwein zu sein?


Ich nehme gerne von den Armen
Kann mich Ihrer nicht erbarmen
Was kann schöner sein,als ein Söldnerschwein zu sein?
Ich habe weder Stolz noch Ehre
Nur nach Gold ich mich verzehre
Was kann schöner sein, als ein Söldnerschwein zu sein?

Was kann schöner sein…


Rauben, Plündern, Weiber nehmen
Ich muss mich für gar nichts Schämen
Was kann schöner sein, als ein Söldnerschwein zu sein?
Ich lebe gern in Saus und Braus
Und geb‘ mein Gold für Huren aus
Was kann schöner sein, als ein Söldnerschwein zu sein?


Was kann schöner sein…


Ist ein starker Arm von Nöten
Werd‘ ich eure Feinde töten
Was kann schöner sein, als ein Söldnerschwein zu sein?
Lieber sterb‘ ich aufrecht stehend
Als auf Knien um Gnade flehend
Was kann schöner sein, als ein Söldnerschwein zu sein?


Was kann schöner sein…


Zahlst du mir mein Söldnerleben
Weiß ich auf dich Acht zu geben
Was kann schöner sein, als ein Söldnerschwein zu sein?
Doch sollt‘ dein Feind mir mehr Gold geben
So lass‘ ich dich nicht weiterleben
Was kann schöner sein, als ein Söldnerschwein zu sein?


Was kann schöner sein…

Rains of Castamere – game of thrones

And who are you, the proud lord said,
that I must bow so low?
Only a cat of a different coat,
that´s all the truth I know.
In a coat of gold or a coat of red
a lion still has claws,
and mine are long and sharp, my lord,
as long and sharp as yours.

:And so he spoke, and so he spoke, that Lord of Castamere
and now the rains weep o´er his halls with not a soul to hear. :

And who are you, the brother said,
to keep my throne of from me?
the boy has no claim, just a stag in name,
a lion´s all i see.
You have your gods and your false boy king.
What have they done for you?
My Lord of light has the truth and the might
his fire will lead me true.

: And so he spoke, and so he spoke, that stag of Dragenstone And now the flames tear down his pride
and the boy withholds the throne. :

And who are you? the Young wolf said,
to rule with so much fear?
You follow the law of a summer child
but winter is drawing near.
When you kill a wolf you enrage his pack,
you´ll fear our howls of war.
And when the North brings ist icy chill
we´ll hear no lions roar.

And so he spoke, and so he spoke that King of Winterfell
And now the wolves clean out his home with not a spul to tell.

And so they spoke and so they spoke, those foes of casterly
and now their blood will paint her walls for all the lions to see.

Das Fenster – sören vogelsang

Ich war noch jung, da war mir klar
Das Leben ist zu wunderbar
um hier im Dorfe festzukleben
Wollte doch die Welt erleben
So nahm ich meine sieben Sachen
Ging mit einem fröhlich‘ Lachen
Doch bald schon wurde mir echt bang
Ich wusste nicht ob rechts oder links lang

Ich fütterte grade des Bauern Sau
Da entdeckte ich jene schöne Frau
Das güldene Haar, die lieblichen Brüste
In mir da regten sich fremde Gelüste
Der Bauer er lachte und Sprach zu mir:
„Knecht! Nimm dir dieses Weib dann ergeht es dir schlecht!“
Er schaute mich an, seine Stimme ward fester
„Schlag dir aus dem Kopf unsres Lehnsherren Schwester!“

Und jetzt steh‘ ich am Fenster und spring in den Tod
Und alles wegen dir, ich dummer Idiot
Heute und hier da endet die Reise
Der Boden kommt näher und ich denk mir


Die Worte des Bauern verhallten recht bald
Mein Bettchen war leer und die Nächte so kalt
Da fasste ich einen kühnen Entschluss
Allein zu erobern den goldenen Schuss
Ich wusch mich und kaufte mir auch neue Kleider
Bald schon verfolgten mich gar viele Weiber
Aber ich wollte nur diese eine beglücken
Und so machte ich mich auf sie von mir zu verzücken


Und jetzt steh‘ ich am Fenster…


Am Schloss angekommen und mit frohem Mut
Erweckt‘ ich dann doch des Lehnsherren Wut
Er fand mich auch bald schon in ihrem Gemach
Wir liebten uns grade, Oh welche Schmach
Er zückte die Klinge und schrie nurnoch „Lauf!“
So rannt‘ ich denn flux auf die Zinnen hinauf
Und oben am Turme bevor er mich fing
Stand ein Fenster weit offen und ich dachte mir spring


Und jetzt steh‘ ich am Fenster…

Lonely Mountain – j.r.r. tolkien

Far over the misty mountains cold
To dungeons deep and caverns old
We must away ere break of day
To seek the pale enchanted gold.

The dwarves of yore made mightly spells,
While hammers fell like ringing bells
In places deep, where dark things sleep,
In hollow halls beneath the fells.

For ancient king and elvish lord
There many a gleaming golden hoard
They shaped and wrought, and light they caught
To hide in gems on hilt of sward.
On silver necklaces they strung
The flowering stars, on crowns they hung
The dragon-fire, in twisted wire
They meshed the light of moon and sun.

Far over …

Goblets they carved there for themselves
And harps of gold; where no man delves
There lay they long, and many a song
Was sung unheard by men or elves.

The pines were roaring on the height,
The winds were moaning in the night,
The fire was red, it flaming spread;
The trees like torches blazed with light.
The bells were ringing in the dale
And men looked up with faces pale;
The dragon’s ire more fierce than fire
Laid low their towers and houses frail.

The mountain smoked beneath the moon;
The dwarves, they heard the tramp of doom.
They fled their hall to dying fall
Beneath his feet, beneath the moon.

Far over the misty mountains grim
To dungeons deep and caverns dim
We must away, ere break of day,
To win our harps and gold from him!


The pines were roaring…