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Ankas Tagebuch: Zukunftspläne – Alle Zeichen auf Glück

Als ich dieses Mal auf Westfora ankam, hatte ich noch keinerlei Ahnung, was für ein besonderer Abend das für mich werden würde. Ich betrat die bekannte Taverne „Zum verfluchten Krug“ und mir fiel sofort auf, wie bunt die Schänkengesellschaft war. Ein paar wenige Gesichter erkannte ich: Die lustige Zahlenräuberbande war da, sowie Brunhilde, die Wirtin, die bekannte Fuchsbrigade und die Crew der Schleckmuschel, mit der ich auf der Insel der Tyra Lorena wild gezecht hatte. Ich setzte mich zu ihnen und beobachtete den Rest der Gäste. Ein Orc, ein Kahjiit, eine blaue, mit Korallen und Meeresgetier geschmückte Frau, ein Mann mit einem Krähenhut, ein Wesen mit riesigen Hörnern, eine Gruppe farbenfroher Landsknechte und ein paar Händler mit Kisten und Schreibzeug – ein halber Zoo.

Ankas Tagebuch – Feenstaub auf Lyosan

Wie überrascht ich war, als ich in Onkels Schöngeistakademie auf den Korridor trat und mit Peter zusammenstieß. Ein wilder Schwarm von Notizzetteln flog durch die Luft um uns herum auf den Boden. Peter! Er hatte mir doch geschrieben, dass er in einem Kloster war, um zu sich zu finden!

Er hatte nicht nur sich selbst gefunden, sondern auch den Glauben zur Sonne und wirkte dadurch sehr erleuchtet. Und jetzt trat er mir ausgerechnet hier auf die Füße.

Er war zu einem der merkwürdigen Lehrgänge vom Majestro gekommen. Das Ganze hatte etwas mit Galgenhumor oder so ähnlich zutun… Ich möchte nicht schlecht darüber reden – Ich habe in der Zeit dort einiges gelernt und gesehen. Immerhin habe ich auf und seit Nordgaard schon so vieles Schönes gesehen. Wer weiß, wo ich Gesang und Dichtung in meinem Leben noch einmal brauchen werde.

Wie auch immer, ich wollte raus aus dem Haus und da kam mir Peter sehr gelegen, der sich gerade auf dem Weg nach Welder befand, um sich dort einem Sonnenordens-Ritter anzuschließen, den ich auch bereits kennengelernt hatte. Auf Escadon hatte ich bereits ein paar Worte mit Herrn Alisteer gewechselt und ich freue mich, dass Peter in ihm einen Weggefährten finden könnte. Aber ich hatte unseren Galgenpeter nun so lange nicht gesehen und freute mich, ihn ein Stück des Weges begleiten zu können und so zogen wir los.

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Einladung zur Taverneneröffnung an Herrn Böttcher

Mein verehrter ehrenwerter Herr Senator Böttcher,

es ist soweit. In acht Tagen eröffne ich endlich unsere Taverne „Feefferstreuer“.
Natürlich freue ich mich, wenn Ihr auch die Möglichkeit habt, bei den Feierlichkeiten dabei zu sein. Es soll viel getrunken, gelacht und getanzt werden und ich hoffe eine volle Schänke. Und damit beginnt der Tag… an dem Feenstaub in die Welt getragen wird. Ich bin schon sehr aufgeregt!

Es grüßt Euch herzlichst,
Anka aus Siebenstein
(die jetzt Wirtin ist)

post scriptum. Bis dato konnte ich schon einige Einnahmen verzeichnen, auch ohne den Feenstaub-Zusatz. Dazu aber in einem ruhigen Augenblick mehr.

post post scriptum. diese vielen Auflagen rauben mir den letzten Verstand. Ich überlege, mir eine Hilfe für all den Schreibkram zu besorgen. Haltet Ihr das für sinnvoll?

Einladung zur Taverneneröffnung an Freya

Meine liebe Freundin Freya,

bald ist es soweit! In acht Tagen eröffne ich meine Taverne mit ihrem neuen Namen „Feefferstreuer“. Wirst du auch da sein? Ich bin schon so aufgeregt. Mehr Feenstaub braucht die Welt!

Ich hoffe, dass an diesem Tag alle meine Freunde kommen werden und sich friedlich verhalten. Hast du schon mitbekommen, was auf Trum alles los war? Sei bitte vorsichtig auf deinen Reisen. Ich überlege immer noch, ob ich eine Tavernenmiliz brauche, aber eigentlich stimmt Feenstaubbier ja jedermann fröhlich und friedlich. So hoffe ich auf eine wilde Feierei mit meinen Freunden, einschließlich dir!
Es soll ganz viel getrunken, gelacht und getanzt werden.

Es grüßt Dich herzlichst,
Deine Freundin Anka
(die jetzt Wirtin ist)

post scriptum. Wirst du uns mit einem deiner Kuchen beglücken?

Einladung zur Taverneneröffnung an Herrn Ekarius

Mein lieber Herr Ekarius,


habt ihr schon davon gehört? Meine Taverne hat bereits ihren neuen Namen und die Eröffnung soll in acht Tagen stattfinden. Dann geht es los. Mehr Feenstaub für die Welt!
Aber sagt mir, habt ihr etwas erreichen können wegen der Söldner als Tavernenmiliz? Ich bin mir ja immer noch etwas unsicher, obwohl ich ganz fest daran glaube, dass Feenstaub im Bier nur gute Laune und Frieden herbeiruft. Eigentlich sollte solch ein Schutz nicht nötig sein. Dem Herrn Tannweiler habe ich auch schon die erste Rate gezahlt, so dass ich nicht fürchten muss, seine Berserkerin in schlechter Laune anzutreffen.
Bitte sagt mir, Herr Ekarius, kommt ihr auch zur Eröffnung? Es wird sicherlich ein wunderschöner Tag und ich möchte ihn gerne mit all meinen Freunden feiern! Es soll getrunken, gelacht und getanzt werden, die ganze Nacht hindurch.

Es grüßt Euch herzlichst,
Eure Freundin Anka
(die jetzt Wirtin ist)