Gemeinsam mit der Jarlin Karinja und einer kleinen Delegation war ich unterwegs nach Solania. Nach den erfolgreichen Überfällen auf die Honigtransporte von Akede brauchten wir neue Abnehmer für all unsere Beute. Ich war jedoch nachdenklich auf dem ganzen Weg: Die Jarlin hatte mir von den Erkundigungen erzählt, die sie gemacht hatte, die Rote Keuche betreffend. Mein Vater siechte weiterhin dahin und ich habe ein schlechtes Gewissen ihn den Händen einer Magd auszusetzen, doch wollte ich doch nur auf Reisen gehen, um unseren Namen den Göttern bekannt zu machen und ihm den Weg nach Walhall zu ebnen. Naja… und um endlich von zuhause wegzukommen, Abenteuer zu erleben, Blut zu schmecken, Gold zu erbeuten und endlich, endlich Geschichten zu sammeln. Deshalb hatte ich mich auch direkt gemeldet, als die Jarlin uns zusammenrief…
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Sorgenbrief nach Siebenhöfen
Mein lieber Henna,
Ich habe gehört, was in Siebenhöfen passiert ist! Himmel, warst du dort, als es geschah? Geht es dir gut? Geht es Herrn Ekarius gut? Und Elder? Sie wollte dich doch begleiten… Was ist mit all den anderen? Bitte schreib mir schnell zurück, ich mache mir Sorgen!
Sorgenvoll,
Anka
Krug und „Krieg“ – Ankas Abend in der Wintertaverne
Gemeinsam mit Henna bestieg ich in Siebenhöfen das Schiff nach Theotmund. Ich wollte mich dort mit einigen Kaufleuten treffen, um die Taverne voranzubringen und weitere neue Kontakte zu schließen. Auf der Rückreise würde ich schon in Gergonsmund von Bord gehen, um mich dort gemeinsam mit Herrn Böttcher auf die Suche nach geeigneten Räumlichkeiten in der buntesten Stadt der Kaufmannslanden zu machen.
Dass wir in Theotmund auch auf einige unserer Freunde treffen würden, versüßte mir diese Reise nur umso mehr.
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Quittenmus im Helwart-Kloster – Ein Besuch auf Escadon – Tag 2
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Grusel und gute Freunde – Ein Besuch auf Escadon – Tag 1
Nach meinem erbaulichen Zwischenstop in Theotmund bestieg ich gemeinsam mit Henna das Schiff nach Escadon und sah nach langer Zeit auch Herrn Ekarius wieder. Der jedoch lag darnieder. Eine Krankheit hatte ihn fest im Griff. Doch Elder, die alsbald auch zu unserer Reisegruppe stieß machte sich keine Sorgen. „Das sieht wie eine normale Grippe aus“, sagte sie, während Herr Ekarius über der Reling hing und auch Hennas und mein Gesicht sich alsbald grünlich färbten. Ich freute mich dennoch, sie zu sehen. Ihr Brief hatte mich zuvor noch erreicht und so konnten wir uns ausgelassen über meine Gedanken und Ziele unterhalten.
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