Stürme über Champa
Schlimme Neuigkeiten gibt es dieser Tage aus dem sonst so schönen Werant. Ein großer Sturm mit Hagelschlag, Blitzen und Schnee ist vor einigen Wochen von Osten aus über die Baronie und Halbinsel Champa hinweggezogen und hat sich scheinbar über den Lehen Neonis festgesetzt.
Aus der Hauptstadt Champa und vom Baron Alfreid Waag hören wir, das die Hauptstraßen immer noch von umgestürzten Bäumen und Schnee versperrt sind. Sonst aber, so versichert der Baron durch einen Gesandten, sei alles in sicherer Ordnung. Diese selbstsichere Aussage bracht einen meiner Schreiberkollegen dazu, sich höchstselbst auf den gefahrvollen Weg nach Champa zu begeben, um vor Ort selber nach dem Rechten zu schauen.
Die von Ihm mitgenommenen Brieftauben erreichen uns hier in Champa schon seit mehreren Tagen mit den schlimmsten Nachrichten. Die Hauptstraße im Süden sei nur schwer passierbar und im Lehen Neonis ist gar kein Weg mehr vorhanden. Verlassene Karren und tote Tiere säumen den Wegesrand. Einige Erfrorene wurden vom Schnee gnädig zugedeckt. Im ersten Dorf das unser Schreiber erreichte, waren nur noch 30 ausgehungerte Seelen am Leben. Unser Schreiber konnte einige Brote und Wasser verteilen und reiste dann weiter um die Stadt im Zentrum Neonis zu erreichen.
Schon vom weitem war die große Zerstörung zu erkennen. Der Turm der großen Kathedrale stand nur noch als abgebrochener Rest und Ihr Dach soll eingestürzt sein. Das Rathaus brannte und die Stadtmauer liegt in Trümmern. Der eisige Wind trieb üble Stimmen mit sich und im durch den Feuerschein geröteten Nebeldunst glaubte unser Schreiber zwei große rote Augen zu erkennen die auf die geschundene Stadt hinabsahen. Unser Schreiber beschloss mutig in die Stadt zu gehen um dort weiterzusehen. Er hatte noch drei Brieftauben. Soweit die Nachrichten von Ihm.
Schon vom weitem war die große Zerstörung zu erkennen. Der Turm der großen Kathedrale stand nur noch als abgebrochener Rest und Ihr Dach soll eingestürzt sein. Das Rathaus brannte und die Stadtmauer liegt in Trümmern. Der eisige Wind trieb üble Stimmen mit sich und im durch den Feuerschein geröteten Nebeldunst glaubte unser Schreiber zwei große rote Augen zu erkennen die auf die geschundene Stadt hinabsahen. Unser Schreiber beschloss mutig in die Stadt zu gehen um dort weiterzusehen. Er hatte noch drei Brieftauben. Soweit die Nachrichten von Ihm.
Bis jetzt erreichte uns nur eine weitere Taube und sie hatte keine Nachricht dabei. Seit über einer Woche nun warten wir auf ein Lebenszeichen aber wahrscheinlich vergeblich.
Hier sein nun unser Herr, der Baron Alfried Waag von Champa aufgefordert, endlich etwas zu unternehmen und seine Soldaten nach Neonis zu schicken um Hilfe für die Menschen zu bringen.
Hier sein nun unser Herr, der Baron Alfried Waag von Champa aufgefordert, endlich etwas zu unternehmen und seine Soldaten nach Neonis zu schicken um Hilfe für die Menschen zu bringen.
Wir befürchten das Schlimmste für alle Bewohner des Lehens und unseren mutigen Schreiber.
Für den Wiedener Herold
Regald Grevaris