Ein Vogel. Der weite Himmel. Die Augen des Fuchses im Unterholz und das Licht bricht sich am Morgentau des Netzes einer Spinne. Plötzlich ein Rascheln, der Vogel fliegt davon, der Fuchs ist verschwunden.
Die roten Umhänge der beiden Männer, welche aus dem Wald heraustreten sind zerschlissen. Auf ihren Gesichtern liegen die erschöpfenden Tage der Reise. Einer von ihnen stüzt sich auf einen Stab. Etwas Blut läust aus seiner Wunde. Als sie ihr Ziel erblicken, fallen sie auf die Knie.
Vor ihnen bauen sich die Reste einer ehemaligen Befestigungsanlage auf. Der Verwundete bindet eine Flagge an seine Krücke und schleppt sich zum höchsten Punkt der Ruine und pflanzt die Botschaft Sonnenordens zu Champa in den Boden.
„So sei verkündet, dass dieser Ort wiedergefunden und zurück in den Schoß der Sonnenkirche erklärt ist! Hier soll von nun an stehen die Kapelle des Heiligen Hildebrand, der hier sein allererstes Hühnchen brut.“
Doch schon flieht die Lebenskraft aus seinen Augen und bevor ihn sein Ordensbruder erreichen kann, ist sein Licht in den ewigen Kreislauf zur Sonne zurückgekehrt.