Einst ein edler Kaufmann auf ein Mädel traf
Direkt vor den Toren von Dummdidadeldei.
Er fragte sie, woher sie stammt, ein Weib so hold und brav
Und wie es sie hierher verschlug, nach Dummdidadeldei.
Sie antwortete ihm gleich mit ihrer engelsgleicher Stimm´:
„Ich komme doch sehr wohl von hier aus Dummdidadeldei
Doch darf ich fragen, wer da spricht, gehüllt in edlen Zwirn?“
Der Kaufmann küsste ihr die Hand: „Man nennt mich Dideldei“
Und sie gingen in die Taverne
Und sie tranken edlen Met
Und sie träumten von der Ferne
Und sie sangen dieses Lied:
Dummdidadeldudeldadeldummdidadeldei
Dummdidadeldudeldadeldudeldadeldei
Das engelsgleiche Madl hauchte ihm ganz sanft ins Ohr:
„Wusstest du denn gar nicht, dass ich Dummdidudel heiß?“
Den eselsgleichen Kaufmann, oh, den liebestollen Tor
Übermannt in seinem Rausch der Drang nach Dummdidadeldei.
Es dauerte nicht lang, da waren sie ein Liebespaar
Die Nächte waren lang und Dideldummdidudeldei.
Das klingt heut´ vielleicht komisch,
doch schon nach nur ein paar Jahr´n
In Dummdidudeldei hatten sie 13 Kinderlein.
Und sie gingen…
Sie standen vor dem Traualtar, die Englein sangen laut
Dummdidadeldudeldadeldudeldadeldei
„Fortan sollst du mein Ritter sein und ich bin deine Braut.“
Sprach die schöne Dummdidudel zu ihrem liebsten Dideldei
Doch das schöne Mägdelein war weit für ihre Zeit:
Sie behielt den Mädchennamen Dummdidudel, wirklich wahr!
Dem Kaufmann Dideldei war´s gleich und er stimmte ein
Und fortan waren sie bekannt als Dummdidudeldideldei
Und sie gingen…