Ein Gedanke zu „Eden Amar 2 – Der Fluch von Amaris – Oktober 2014“

  1. Tagebuch der Rentsgarder
    Terkol von Sturmfels – Karl von Rentsgard, Questritter der Herrin vom See, Richter Laigins
    Hafnar Frenjarson – Schaf und Ziegenzüchter (besonders der Rentsgarder Langmähnen)
    Sighvardh Brendboe – Bootsbauer der schon viele, viele Boote repariert hat.

    Prolog
    Wieder einmal brachen wird nach Eden Amar auf. Diesmal wollten wir den Inhalt einer unserer Beutekisten auf den Märkten der Hauptstadt AMARIS verkaufen. Außerdem galt es im Stadtteil Laigin eine schlagkräftige Gruppe von Kämpfern aufzustellen, um die Stellung des Karls von Rentsgard, Questritters der Herrin vom See und Richters des hohen Rates Terkol von Sturmfels zu verbessern. Diesmal nahm der Karl den Schaf und Ziegenhirten Hafnar Felljarson und den bewähreten Bootsbauer Sighvardh Brendboe mit auf die lange Reise.

    Erster Tag
    Nach zweiwöchiger Schifffahrt und einwöchiger Reise auf dem Land kamen wir gegen spätnachmittag in der Stadt AMARIS an. Wir bezogen ein Lager und richteten uns gemütlich ein. Es fiel sofort auf das ein Stadtteil leer blieb. Die Söhne aus dem Volke Saif ala Maris waren verflucht worden und durften die Stadt nicht betreten. Gegen Abend zogen Hafnar und Sighvardh los und befestigten Aushänge in den verschiedenen Stadtteilen mit denen Kämpfer gegen Kupfersold gesucht wurden. Währenddessen begrüßte Terkol die Prinzessin die den Prinzen Laigins vertrat. Nach einiger Zeit traten die ersten beide Kämpfer in unser Lager und wollten für unsere Sache streiten. (Weibel und Kundschafter).Ein Sold wurde vereinbart und ein Eintrag ins Soldbuch getätigt. Ein Vertreter der Familie Czenzo kam vorbei und beschwerte sich, dass wir eine Armee aufstellen würden. Er wurde jedoch überzeugt, dass alles nur zum besten von Amaris geschehen würde.

    Zweiter Tag
    Direkt zu Beginn des Tages kam weiteres Volk um sich unserer Sache anzuschließen. Ein Eintrag ins Soldbuch und fertig. Gemeinsam zogen wir in den Wald aus um das Haus eines Einsiedlers zu suchen den alle nur Den Sammler nannten. Dort kam es zum ersten Gefecht mit den vieläugigen Waldmenschen.  Wir und die unsrigen kamen mit leichten Verletzungen davon. Um die Mittagszeit, während unsere heldenhaften Mitstreiter genasen, eröffneten wir das Handelskontor Trums und verkauften an die vorbeiwandernden Leute Kerzen, Seil, Salz, Glas und vieles mehr was wir auf unseren Reisen so eingesammelt hatten. Anschließend machten wir Holz für unser Feuer am Abend. Sighvardh schlief beim Sägen ein und hatte eine Vision von einem Schutzwürfel in einen alten Haus. Als er aufwachte waren Terkol und Hafnar verschwunden. Also sägte Sighvardh das ganze Holz allein klein. Währenddessen lieferten sich Terkol und Hafnar sowie viele andere Kämpfer ein weiteres Scharmützel mit den Waldmenschen. Der Anführer der Waldmenschen welcher eine Wolfsmaske trug forderte Terkol zu einem Ringkampf heraus. Jedoch als ihm die drohende Niederlage bewusst wurde griff er zu einem vergifteten Dolch und verschaffte sich so Gelegenheit zur Flucht. Später schaute die drei gemeinsam den ersten Teil eines Turniers an das jedoch vom Regen unterbrochen wurde. Nach dem Regen und einem wärmendem Feuer half die Truppe der Sturmfelser (nach dem Namen unseres Karls) mit den Eingang zu einer alten Ruine zu öffnen. Zu guter letzt sprachen wir dem Alkohol zu und verspielten im Casino unser Kupfer mit der Kraulerin.

    Dritter Tag
    Nachdem wir zwei unser Mannen an die Stadtwache vermietet hatten damit der Stadtteil Laigin auch dort Einfluss nehmen konnte, nahmen wir ein ausgiebiges Frühstück und das Mittagessen gleich hinterher zu uns. Anschließend vertraten wir uns die Beine bei einem Rundgang durch das Suboku Lager, den Wald mit der Ruine und dem Sitz der Prinzessin. Wir beantragten einen Bürgerausweis um die vielen angepriesenen Vergünstigungen zu nutzen. Anschließend öffneten wir nochmal das Handelskontor und wieder einmal waren die Kerzen aus Rosto Nevilia der Verkaufsrenner. Ein Bote brachte dann sehr aufgeregt die Nachricht, dass der Don der Familie Czenzo entführt worden war. Sofort rief Hafnar unsere Truppe zusammen und Terkol führte die Sturmfelser in den Wald um den Don zu suchen. Jedoch liefen Sie falsch. Der DON wurde von Sighvarth und dem Laigin Schmied aus dem Wald gerettet. Die Sturmfelser waren einem Trupp in den Wald gefolgt um mit den Waldmenschen Frieden zu schließen.
    Nach den Verhandlungen blieben Terkol und Hafnar zurück und ärgerten die Waldmenschen so lange bis diese angriffen. Beide schafften es sich einen Weg zurück ins Lager zu kämpfen. Hafnar verlor dabei nicht nur seine rote Mütze sondern auch fast sein Leben durch einen Kehlschnitt. Beide entkamen zurück in die Stadt. Dort forderten Sighvarth und Terkol die Prinzessin Laigins, die gerade mit einem Friedensfreund sprach, zum Krieg gegen die Waldmenschen auf. Einiges an Tischdekoration fiel dabei vom Tisch. Die Sturmfelser und der Blutclan zogen mit 30 Kämpfern daraufhin in den Wald um den „Krieg um Hafnars Mütze“ zu führen. Das Hauptziel war der Wolfanführer der Waldmenschen. Unser Ziel war es Hafnars Mütze wieder zu bekommen. So kam es zu einer großen Schlacht im Wald und die Mütze wurde zurückgeholt. Jedoch entkam der Anführer unseren Klingen. Zu unserem großen Glück hatten die Waldmenschen einen goldenen Würfel, den wir für ein anderes Problem benötigten, auch dabei.
    Es dauerte sehr lange aber wir kamen wieder zurück in die Stadt. Am frühen Abend fand eine Gerichtsversammlung statt. Eine Hexe war gefasst worden. Terkol schickte Hafnar und Sighvard in das Haus des Sammlers um dort nach Schätzen zu suchen. Sie nahmen noch drei der Sturmfelser mit und brachen in die Dunkelheit auf. Leider war die Sammlerhütte leer. Die einzige Münze war so groß das sie zu schwer war. Zur Steinigung der Hexe waren dann alle wieder im Lager und jeder durfte einen Stein auf Sie werfen. Später versuchten wir nochmal unseren Bürgerschein abzuholen, wurden jedoch enttäuscht. Auf diesen gelungenen Tag gab der Karl dem Sighvardh und sich selbst einen Besuch im Freudenhaus der Familie Czenzo aus. Hafnar verspielte seinen Anteil im Casino. Etliche Drogen verwirrten die Sinne vieler Leute bis die Müdigkeit den Geist aller in die Dunkelheit des Schlafes zog.

    Vierter Tag
    Der Tag begann mit einem ausgiebigen Frühstück und dem Mittagessen gleich hinterher genauso wie der vorherige Tag. Im Anschluß wurde das Turnier Laigins fortgesetzt. Hafnar nahm todesmutig bei einer Schlacht Alle gegen Alle nur mit seinem Knüppel und ohne Rüstung teil. Er wurde schon kurz nach Beginn außer Gefecht gesetzt. Einer der Männer aus Laigin gewann schließlich den großen Kampf.
    Nach dem Turnier bereiteten die Zauberkundigen einen Kreis für eine Beschwörung vor. Der dritte und letzte Goldene Würfel sollte von einem Alten Heerführer der Saif ala Maris bekommen werden. Für dieses Gefecht bekamen alle Sturmfelser eine Segnung durch den Schutzheiligen Larson. Das Ritual war erfolgreich doch der Heerführer brachte Saif ala Maris‘s Skorpionsgarde mit. Elitekrieger des Wüstenvolkes kämpften gegen die Sturmfelser und die eilig heraneilenden Laiginer. Am Ende schaffte der letzte Sturmfelser den Sieg gegen den Heerführer Saif ala Maris‘s und bekam den goldenen Würfel. Alle Sturmfelser wurden in dieser Schlacht verletzt.
    Nachdem mit reichlich Alkohol die Schmerzen verscheucht waren gingen viele Leute noch auf den Maskenball und in die Tavere. Jedoch fand Hafnars Maske nicht den erhofften zuspruch und gewann deswegen auch keinen Preis obwohl er sich doch so redlich bemüht hatte. Wärenddessen hatte der Blutclan mit alle drei Würfeln die Ruine bis in den Keller geöffnet und alle Fallen und Rätsel überwunden. Am Ende wurde der Fluch von Amaris, ein Schädel eines alten Heerführers Laigins, an eine Schwinge von Amaris übergeben womit der Fluch gebrochen war.

    Wir kommen wieder!

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