War es eine friedliche Tavernen Eröffnung? Erfüllen sich die Hoffnungen der Schankmaid? Doch welche Hoffnungen treiben sie wohl an?
Tagebuch Elder
2 Gedanken zu „Die Eröffnung von Ankas Taverne am 23.3.19“
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Das ist eine schöne Taverne, die die liebe Anka da geschaffen hat. Aber sie ist so tüchtig, sie könnte auch in einer Scheune ihr florierendes Geschäft machen. Nur Leid tat sie mir mit den bevormundenden Ordnungsamtsinspektoren, da wird sie noch ein schweres Leben haben mit ihnen, die arme Anka. Aber sie schafft das.
Eigentlich waren Bruder Helmut und ich zu einem diplomatischen Treffen zwischen Sonne- und Ignisorden angereist, jedoch angereist, jedoch kamen wir kaum dazu. Die neuen Entwicklungen bezüglich Siebenhöfens möchte ich den Herren Prioren hiermit kundtun.
Nach einem fast bewaffneten Zusammenstoß zwischen uns und Siebenhöfenern in der Taverne, namentlich unter Kommandantur des befehlshabenden Mauerwache Ekarius, suchte dieser das Gespräch. Ihm war, meine Verwicklungen in den Siebenhöfenanschlag zu erfahren und ich tat ihm die Wahrheit kund, dass ich zwar zur Agitation gegen die Vertreibung unserer Brüder und Schwestern stünde, aber der Orden nicht attentäterlich vorging. Ich lediglich an der Evakuierung unserer Glaubensschäfchen beteiligt war, als der Anschlag sich vollzog und ich vor diesem selbst in Überraschung stand.
Dass der Baron von Champa hinter steckt, scheint auch den Siebenhöfenern allzu offensichtlich. Von Wichtigkeit ist nun, dass Herr Ekarius mir berichtete, wie die Mauerwachse auf Befehl des Barons von Uhlenbruch Sonnegläubige in Siebenhöfen vor dem wütenden Mob schützte. Und denke ich daran, wie diese Frau aus dem Volke, genannt Elder, auf der Taverne Blutzoll für ihre verbrannten Hände forderte, möchte ich mir Schlimmstes nicht ausmalen.
Der kluge Bruder Helmut riet mir, die Gläubigen zu schützen, indem ich dem Ekarius eine Geste aus Demut gegossen zu Teil werden ließe. So überreichten wir den Sonnenstein, der eigentlich als diplomatisches Geschenk dem Ignistempel angedacht war, dem Ekarius, der ihn seinem Herren überreichen gewillt. Insgesamt scheint mir der Ekarius ein ehrenhafter Mann, der die Wogen des Mobs auch in der Taverne zu schlichten verstand und sollte ich im Kriege einmal gegen ihn stehen, so werde ich die Ehrhaftigkeit erwiedern.
Und nun zu neuen Problemen, die dem Sonnenorden aufgehalst. Ich stand mit Herrn dem Ignis-Gesandten Herrn Alistair vor der Taverne, als eine Abordnung der Sense von Champa eintraf und uns um Unterstützung bei der bewaffneten Dransalierung der Siebenhöfener Mauerwache aufforderte. Wir wollten nicht, konnten aber auch nicht unterstützen, da in uns die Befürchtung, dass die Wache heirnach den Sonnengläubigen in Siebenhöfen keinen Schutz mehr böte. Nur wird dies dem Baron wohl negativ gemeldet werden.
Unsere Delegationen beratschlagten lange und kamen zu dem Schluss, dass Beistandsverträge weltliche Gründe ausschließen sollten. Unsere Orden sind Schachfiguren sowohl des Barons von Champa als auch des escadonischen Kaisers. Wenn bewaffnete Einfälle gegen den Glauben an sich anstehen, dann sei ein Beistand unter Waffen gerechtfertigt. Überdies vereinbarten wir vorvertraglich beiderseitige Bibliothekszugänge und den Tausch von Holz und fermentiertem Kraut gegen Gewürze und Öle.
Zu erwähnen sei noch, dass die Sense in Verhandlung mit ausländischen Kaufleuten trat. Möglicherweise sucht der Baron dort Verbündete, die er in dem doch relativ neutral handelnden Ignis-Orden nicht findet. Der Konflikt scheint noch lange nicht ausgestanden, nur die Sonne mag ahnen, auf welchen Grat zwischen lichter Ehre und dunklen Kriegsgeschrei unser Orden zukünftig noch zu wandeln gezwungen.
Ankas Feefferstreuer – Ein Fest mit Freunden, Feen und anderen Zwischenfällen
Ein gelungenes Fest! Oder… ja doch! Sehr bunt war es. Auch, wenn es zu einigen Zwischenfällen gekommen ist, war es rundum ein Tag, den ich nie vergessen werde. Alle waren da, oder hatten zumindest Nachricht geschickt. Ich kann mich so glücklich schätzen, sie alle meine Freunde nennen zu können.
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