So berichtet man, dass vermehrt wieder Räuber unterwegs seien, aus dem Grunde, dass die Wegfindergilde, jener berüchtigter Schmugglerring, nun wieder vermehrt die Möglichkeit anbiete, Raubwaren zu vermitteln. Begonnen hatte es mit den Enteignungen Sonnengläubiger in Siebenhöfen, als diese Ihr Hab und Gut wegzubringen suchten. Und als dann der große Brand in Siebenhöfen war, wollten Sonnengläubige aus Furcht vor Vergeltung zügig und unbemerkt von Dannen gebracht werden. Die Spannungen zwischen Siebenhöfen und Champa, den Ceriden und Sonnenanhängern, führte auch zu allerlei Umzug mit vielen Fuhrkarren, die die Räuber auf den Plan riefen. Und der Schmugglerring verhalf, die Waren fortzubringen. Man sagt, gerne nach Westflachgrund, dort seien immer dankbare Abnehmer und man bekomme dort auch viel her von, manchmal sogar Sachen, die einem einst selbst gehörten.
Die Schmugglergilde ist dafür bekannt, sich gut zu stellen mit dem einfachen Volk und zahlungskräftig für Hinweise und Verstecke. Doch wer denkt, die auszunutzen, der erinnere sich an die gräueliche Geschichte, die dem Bauern Hump widerfuhr. Doch wer ein redlicher Kaufmann, dem nur die Zölle zu hoch, der findet mit Hilfe der Wegfindergilde eine pässliche Lösung vorbei an teuren Zöllen.