Wie ist es gelaufen in Gergonsmund? Haben dem Böttcher die Räumlichkeiten zugesagt, dass er tief in seinen Beutel gegriffen hat und bekommt Anka hier die Möglichkeit auf eine eigene Taverne?
Waren Gäste zugegen oder ist der Traum der Feenstaubtaverne zerplatzt?
(Für die Vorgeschichte siehe HIER)
Bericht Johann Gehrwehr
Weibel der Sense von Champa in geheimer Mission.
Den ganzen Weg laufen, auf Karren sitzen und unter Deck in schäbigen Kähnen. Trotzdem ich meine Reise so unauffällig wie möglich durchführte waren doch drei Leute auf der Reise so erböst über mein Erscheinen, das Sie mit verschiedensten Hilfsmitteln mein Leben beenden wollten.
Allesamt liegen nun unter losen Erd- oder Geästhaufen am Wegesrand nach Gergonsmund.
Dort angekommen nahm ich zuerst ein Getränk und eine Suppe um wieder zu Kräften kommen. Am Nachbartisch saßen einige Weibsbilder die die Geschichte des Sternensteins aus Soodemund erzählten und dabei unsere Helden aus Champa lästerten. Alrik und Bruna aus der dritten Kohorte der Sense waren fast schon Heilige in der Kaserne und wurde täglich um Rat gefragt von den Kameraden. Ich stand auf und wollte die Weiber Respekt lehren als eine Wache eines Kaufmanns mich freundlich bat wieder Platz zu halten. Nach der schweren Reise stieß ich ein Gebet zur Sonne und ließ sie alle am Leben.
Kurz dannach stellte ich fest das Bruder Lammfromm von Sonnenorden nicht hier war. Allerdings waren Leute aus Escadon anwesend die der Bruder mir vorstellen wollte. Wir kamen also in Kontakt und schloßen einen mündlichen Unterstützungsvertrag ab. Ich übergab eine Sense Champas an den Ritter und kaufte noch einen Ablassbrief mit Sonnensymbol von Ihm. Er sagte zu einen Vertrag aufzusetzten um diesem bei unserem nächsten Treffen zu unterzeichnen.
Ich sprach noch ausgibig mit der Wirtin und erfuhr dabei vieles was von auserordenlichem Interesse sein dürfte weswegen meine Rückkehr schon dringend erwartet werden würde.
Der Tag verlief ruhig und ich verließ noch vor Anbruch der Nacht die Stadt durch ein Ihrer fünfzehn Stadttore.
Möge die Sonnen meinen Rückweg ausleuchten damit ich diese frohen Botschaften an meinen Herren den Baron von Champa überbringen kann.
Johann Gehrwehr
Anka auf Tavernensuche – Der Pachtvertrag
Der Böttcher schaute mich ungeduldig an. „Seid ihr Anka? Ich hasse Verspätungen.“ Ich lächelte ihn etwas unsicher an. Seine beiden Begleiter schüchterten mich doch ein. Zwei große, breitschultrige, grimmig dreinschauende und bewaffnete Männer. Hinter ihnen stand noch einer mit einer Holztruhe unter dem Arm. „Da bin ich! Und doch recht früh, meint Ihr nicht? Aber… Eh… Wo ist denn nun die Taverne?“ fragte ich und wir gingen los.
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