Alle Beiträge von Ann-Christin

Der Wandersmann – Schandmaul

Es ist geleert, das erste Fass, kommt Brüderlein, erzähl‘ noch was, von euren weiten Reisen, sprecht und hebt das Glas.

Der alte bärt’ge Wandersmann, fängt mit der Geschichte an, als einst von fern das Jagdhorn schallt, und Jäger hetzten durch den Wald. Der Hirsch droht zu entkommen! Doch rannt‘ ich schneller als das Tier, mit bloßer Faust niedergerungen, das Geweih hier als Beweis dafür.

Der alte bärt’ge Wandersmann, fängt mit der Geschichte an, als einst ein Sturm das Meer zerwühlt und Mann und Maus vom Schiffsdeck spült, das Schiff drohte zu sinken, die Segel rissen wie Papier, ich holte Luft und blies den Sturm fort, das Leinen als Beweis dafür.


Es ist geleert, …

Der alte bärt’ge Wandersmann, fängt mit der Geschichte an, als einst der Feind die Stadt besetzt, das Katapult das Tor zerfetzt. Ich schlich mich von hinten an, mein Kampfschrei klang wie tausend Mann, sie rannten fort wie scheues Getier, der Helm hier als Beweis dafür.

Der alte bärt’ge Wandersmann, fängt mit der Geschichte an, als einst der jüngste Tag entbrach und alles von dem Ende sprach, es leckten Flammen in die Welt, als offen stand die Höllentür, ich schlug sie zu und mein Schloss hält, der Schlüssel als Beweis dafür.

Es ist geleert, …

Ich hab erzählt von meiner Jagd, wie ich den Sturm bezwungen hab, wie ich den bösen Feind vertrieb und der Deckel auf der Hölle blieb. Nun rollt das zweite Fass herein, wir wollen nur mehr glücklich sein, Nur nicht zu voll der Ranzen, fröhlich auf den Tischen tanzen.

: Es fließt der Wein, es fließt das Bier, hoch die Krüge, trinken wir!
Es fließt der Wein, es fließt das Bier, hoch die Krüge, trinken wir! :

Nord Mead – Miracle of Sound

After the long hard days
Of hunting and of war
Our throats are tired and thirsty
And our bodies drenched in gore

But we won’t waste our evenings
Feeling tired and feeling spent
We perk right up when we breathe in
That wholesome honey scent

That Cyrodilic Brandy
Too fruity for these tongues
You can keep your fancy alto wine
It tastes like horker dung!

Balmora Blue tastes great to you
But here we like it plain
Just fill my mug
With the mighty jug
Of honey, heart and grain

Drinking mead in the halls of Whiterun
The maidens and the men
We swig our brew
Until we spew
Then we fill our mugs again

You can keep your filthy Skooma
It makes our bellies bleed
Cause when we raise our flagon
To another dead dragon
There is just one drink we need
Nord mead!

Chug a mug of mead
And another mug of mead
Chug another mug of mead
Till you fall down (Nord mead!)
Chug a mug of mead
And another mug of mead
Chug another mug of mead, warrior!

Die Mädchen von Haithabu – Santiano

Wir war’n nahezu schon in Haithabu
An ’nem Frühlingtag im Mai
Wir war’n voll besetzt und wir saßen fest
Und wir hatten kein‘ Rum dabei

Am Wegesrand vorn am Ufer stand
Eine Schönheit im schlichten Kleid
Sie war elfengleich „Ich begrüße euch
Kommt mit mir, wenn ihr durstig seid“

: Von Nord nach Süd
Und von Ost nach West
Gleich wie weit und wie lang ich fuhr
Fand ich keinen Mann, der so feiern kann
Wie die Mädchen von Haithabu. :

Und wir brachen auf in ihr kleines Dorf
Und sie sagte: „Ich heiß‘ Eileen“
Auf dem Marktplatz dann, wo das Fest begann
Alle Frauen war’n so jung und schön

Packte mich Eileen, zog mich zu sich hin
„Lass uns tanzen, ich und du“
Es gibt keinen im Land, der die Nacht entflammt
Wie die Mädchen von Haithabu

: Von Nord nach Süd… :

Und wir schenkten ein, tranken Rum und Wein
In mein‘ Armen da lag Eileen
Und wir sangen laut bis der Morgen graut
Und die Sonne am Himmel schien

Mittags stand ich auf, sah zum Fenster raus
Beine, Kopf, alles tat mir weh
Wir hab’n durchgemacht mehr als eine Nacht
Denn es fiel schon der erste Schnee

: Von Nord nach Süd… :
: Von Nord nach Süd… :

Die Ethik der Füße – Ranarion

Ein Troll der stand am Wegesrand mit einer Keule in der Hand. Er sagte zu mir: „Komm in meinen Bauch!“ Das wollte ich nicht und das weiß er jetzt auch.

Es ist manchmal gar nicht so schlecht schnell zu sein. Manchmal gar nicht so dumm. Kann dein Schwert Dich nicht retten, na dann möcht ich doch wetten, dann gäbst Du sicher was drum.

Ich lag dereinst in einem Bett. Die Frau war nicht meine, doch sie war nett. Ihr Mann kam nach Haus und er wollt ein Duell. Er war zwei Meter groß, hatte Klauen und Fell.


Es ist manchmal gar nicht so schlecht …


Ich kam einmal wieder zu diesem Haus. Die Frau, die schaute zum Fenster heraus. Sie gab mir ein Bündel, aus dem kam ein Ton. Sie lachte mich an und sprach: „Das ist dein Sohn.“


Es ist manchmal gar nicht so schlecht …


Darauf kehrte ich in ein Gasthaus ein. Ich aß zwei Dutzend Wachteln, trank drei Liter Wein. Da wollte der Wirt ein Goldstück seh’n. Das hatte ich nicht, darum mußt ich schnell geh’n.


Es ist manchmal gar nicht so schlecht …


Doch die Stadtwache fand mich, brachte mich vor Gericht. Der Richter der sprach: „Ich zweifle nicht, dass den Tod Du verdienst, so wahr Richter ich bin! Wachen ergreift ihn! Ja, wo ist er denn?


Es ist manchmal gar nicht so schlecht …


Im tiefsten Winter, es war bitterkalt. Da traf ich drei hungrige Wölfe im Wald. Ich lachte ihnen mutig ins Angesicht: „Ich bin stärker als ihr!“ Doch sie glaubten mir nicht


Es ist manchmal gar nicht so schlecht …


Ich feierte mal, so gut es ging auf einer Feste mit Verteidigungsrin. Da kamen tausend Orks, setzten sich drumherum. Ja bliebe ich dort, dann wär ich schön dumm.


Es ist manchmal gar nicht so schlecht …


Es klopfte dereinst an meinem Tor. Ich schaute heraus und der Tod stand davor. Er sagte zu mir: „KOMM, LASS UNS GEHEN!“ Wir ha’m uns seitdem nicht mehr wiedergesehn.


Es ist manchmal gar nicht so schlecht …


Drum rat ich Euch, steh’n die Dinge mal schlecht Oder klebt an Euren Schuhen das Pech Dann schwing sie geschwind, so schwer es auch fällt. Nur wer heute noch lebt, der ist morgen ein Held.

Der Sense schwarzer Haufen – Trum

Wir sind der Sense schwarzer Haufen – Heyah Heyoh
Wir woll´n uns mit Ceriden raufen – Heyah Heyoh


Spieß voran – hey! Rauf und ran
Setzt aufs Klosterdach den roten Hahn
Spieß voran – hey! Rauf und ran
Hängt ans Klosterdach den Ceridenmann.


Jetzt gilt es Schloß Abtei und Stift – Hey…
Soll´s leuchten wie in der Sonnen-Schrift – Hey…


Spieß voran…


Wir woll’n Siebenhöfen brennen seh´n – Hey…
Vorher woll´n wir nicht nach Hause geh´n – Hey…


Spieß voran – hey! Rauf und ran


Setzt auf die Kathedral´ den roten Hahn
Spieß voran – hey! Rauf und ran
Hängt an die Kathedral den Ceridenmann


Wir wolln’s der Sonn´ im Himmel (dem Herrn von Champa) sagen – Hey…
Dass wir Ceriden totgeschlagen – Hey…


Spieß voran…