Helwart Tagebuch von Elder

Henna und Ekarius hatten ein Schiff aus Westflachgrund genommen, das nach einigen Zwischen-Stops, unter anderem in Theotmund, nach Escadon fuhr. So hatten Anka und ich Gelegenheit zuzusteigen. Wir machten uns eine schöne Zeit an Bord, die nur durch Ekarius’ und Hennas stets wachsenden Husten geschmälert wurde. Irgendwann fingen sogar Anka und ich an zu husten. Das Ekarius etwas von einer roten Keuche murmelte, die in Westflachgrund ausgebrochen war, trug nicht gerade zu Ankas Seelenheil bei. Helwart Tagebuch von Elder weiterlesen

Bericht über den Ersten Pilgerzug nach Welder

Ich möchte den Prioren des Sonnenordens von Champa von meiner Pilgerschaft in die verfluchten Lande Welders berichten, wobei ich mich auf die Angelegenheiten des Ordens beschränken.

Im Gefolge des escadonischen Ignispaladins Alistair Elpidius Kirschenhain begleiteten wir eine Pilgerschaft zum Berge Sonnenblick. Die Ursache der Reise lag im omengleichen Namen des Berges. Das war der Plan, erreicht haben wir den Berg nicht, aber anderes Großartiges und eine neuer Pilgerzug für nächstes Jahr ist in Vorbereitung. Bericht über den Ersten Pilgerzug nach Welder weiterlesen

Grusel und gute Freunde – Ein Besuch auf Escadon – Tag 1

Nach meinem erbaulichen Zwischenstop in Theotmund bestieg ich gemeinsam mit Henna das Schiff nach Escadon und sah nach langer Zeit auch Herrn Ekarius wieder. Der jedoch lag darnieder. Eine Krankheit hatte ihn fest im Griff. Doch Elder, die alsbald auch zu unserer Reisegruppe stieß machte sich keine Sorgen. „Das sieht wie eine normale Grippe aus“, sagte sie, während Herr Ekarius über der Reling hing und auch Hennas und mein Gesicht sich alsbald grünlich färbten. Ich freute mich dennoch, sie zu sehen. Ihr Brief hatte mich zuvor noch erreicht und so konnten wir uns ausgelassen über meine Gedanken und Ziele unterhalten.

Grusel und gute Freunde – Ein Besuch auf Escadon – Tag 1 weiterlesen

In einer Kapelle des Sonnenordens von Champa

„Ein irrer Hexenjäger aus dem Westen soll er gewesen sein, sagt man.“

„Ein ehemaliger Ceride, sagt man.“

Die beiden Herren im Hinteren Teil der Kapelle sprechen leise. Müssten sie nicht, denn der Regen wirft sich laut durch das undichte Dach in die Pfützen auf dem Kapellenboden. Ihr Gestus wirkt zugewand. Man weiß sich zu benehmen als Bruder des Sonnenordens von Champa, auch wenn einem etwas nicht schmeckt. Und die Speise, die hier serviert wird, ist ihnen arg unbekömmlich. In einer Kapelle des Sonnenordens von Champa weiterlesen