Federkleid – Faun

Über die Heide, im ersten morgendlichen Schein
Ziehen die Vögel, wo mögen sie wohl morgen sein
Ich folge dem Rauschen der Schwingen in das stille Moor
Uralte Lieder dringen aus den Nebeln vor

Komm und fliege mit uns fort
Lass dem Wind dich tragen, weit fort von diesem Ort
Komm und flieg so hoch du kannst
Lass uns die Himmel jagen im Tanz

Nebel wie Seide streifen meine Haut so kühl
Weiter und weiter, wo find‘ ich meiner Sehnsucht Ziel?
Ich schließe die Augen und mir sprießt ein Federkleid
Schon spür ich den Wind und mache meine Flügel weit

Komm und fliege mit uns fort…

Die Himmel in dir, wie kann ich sie wissen, kann sie seh’n?
Wir tanzen im Fluge, wie Sterne, die ihrer Wege zieh’n

Komm und fliege mit uns fort…

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