Der Baubefehl des Klosters St. Gerald

An Hauptmann Hagen
den Kommandanten der Grünen Feste

Mit diesem Schreiben erlässt seine Heiligkeit Erzbischof Mathäus von Wiedenbrück den Befehl ein Kloster im Namen des Eynen in Märgelfurt zu errichten.
Die Aufgaben des Klosters soll die Heiltinkturen Herstellung, Festigung der Allgemeinbildung des gemeinen Volkes sowie der Missionierung umfassen.
Zu diesem Zweck wird Bruder Germar von Sibald nach Märgelfurt entsendet. Er wird in einigen Tagen in Märgelfurt ankommen,den Bau des Klosters überwachen und mit Rat und Tat zur Seite stehen. Er erwartet eure Gastfreundschaft.
Da der Bau es Klosters mit erheblichen Kosten verbunden sein wird, wird die Kommandantur sowie das gemeine Volk von der Kirchensteuer, die es an das Erzbistum Gergonsmund zu leisten hätte, für die nächsten 10 Jahre frei gesprochen. Die Fertigstellung und der Unterhalt des Klosters wird hier bei als Kirchensteuer verstanden. Ferner wird Bruder Germar von Sibald mit einer großzügigen Spende von 20 Goldstücken in Märgelfurt erscheinen die für den Bau des Klosters eingesetzt werden sollen.
Diese Geste soll zeigen wie wichtig uns die Region in Hademund ist und schließlich soll ja auch der heidnische Norden die Möglichkeit bekommen den Worten des Eynen zu lauschen.
Hochachtungsvoll

Erzbischof
Mathäus von Wiedenbrück
Der Eyne weilt unter uns und zu allen Zeiten

Gegeben in Gergonsmund am 20. Pretoriustag im Frostmond
des Jahres 103 n.d.
Aufgesetzt von
Arthur Kimenez
Novize

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