An einem großen Bücherregal wühlt Fürst Tillmann Göttel aufgebracht durch staubige Folianten. Immer wieder Flüche ausstoßend hält er plötzlich inne und seine Lippen formen unwillkürlich die hastig gelesenen Worte. „Hah! Hier ist es! Wusste ich es doch!“
eine lächerliche Chance weiterlesenAlle Beiträge von Chris
Die tuchene Stadt schrumpft
Sicher haben es schon viele durch Gerüchte vernommen – die tuchene Stadt in Siebenhöfen schrumpft! Der Grund ist zudem noch ein äußerst erfreulicher. Seit der Widerstand Solanias im letzten Jahre den verhassten Gottkaiser überwinden konnte, wurde dort viel wieder aufgebaut und auch Spenden aufgebracht, die hierher nach Trum Vertriebenen wieder zurück auf’s Festland zu holen.
Die tuchene Stadt schrumpft weiterlesenBürger und Rüstwerk
Ein halbes Jahr ist es nun schon her, seit brennend Unheil sich durch Siebenhöfen wälzte und Stadt wie Bürger fraß. Die schlimmsten Schäden waren mittlerweile wieder behoben und auf den Gräbern der Opfer spross neuen Leben in Grün und Blüte.
Bürger und Rüstwerk weiterlesenEin Brief, EIn Handschuh und Kunde
Es ist ein wunderschöner Frühlingstag als der Herold im prächtigen, golddurchwirkten Tappert vom Ross steigt. Die Vögel singen ihre Lieder der Balz und mit einem Blick zur strahlenden Sonne am blauen Himmel kann auch der so streng aussehende Herr aus Siebenhöfen ein Schmunzeln nicht verbergen.
Ein Brief, EIn Handschuh und Kunde weiterlesenBuchhaltung zum Winterfest
Lange schon starrt Gisbrecht auf den Bericht vor ihm auf dem Schreibpult und zögert immer noch den Weg zum Baron anzutreten. Wie soll er seiner Gnaden auch diese erschreckende Auflistung geschädigter Häuser, Einrichtungen, Güter überbringen. Ganz zu schweigen von den umgekommenen Arbeitern, Bürgern, Bütteln und sogar Gelbröcken. Nein, dieser Bericht wird seinen Herrn sehr schwer treffen. Aber schließlich ist er ja Gisbrecht von Untsdorf, Verweser auf Siebenhöfen und es ist seine Pflicht dem Baron eine peinlich genaue Auflistung aller Schäden der verfluchten Nacht zum Winterfest zu geben. Auch wenn es ihn sträubt, diesem noch mehr Last aufzubürden als er ohnehin schon tragen muss.