Alle Beiträge von Ann-Christin

Einladung zur Taverneneröffnung an Henna

Mein lieber Henna,

Es ist soweit! Die Taverne läuft bereits gut an und jetzt hat sie endlich auch den richtigen Namen. „Feefferstreuer“! Ist das nicht passend?
Die Eröffnung ist in acht Tagen und dann geht es endlich los. Feenstaub fpr die Welt! Das können wir gebrauchen.


Ich habe übrigens schon einmal Kontakt mit Herrn Tannweiler aufgenommen und die erste Rate bezahlt. Wenn das gut anläuft kann es sein, dass du schon sehr bald deine Steine wiederbekommst!


Aber nun sage mir… wirst du zur Eröffnung kommen? Ich würde mich so sehr freuen, diesen Tag mit all meinen freunden zu feiern! Feenstaub-Bier und -Törtchen und ach… es wird eine wilde Feierei!

Es grüßt dich herzlichst,
Deine Freundin Anka
(die jetzt Wirtin ist)

Einladung zur Taverneneröffnung an Bruder Lammfromm

Mein lieber Peter,

hast du es schon gehört? Meine Taverne hat jetzt ihren richtigen Namen und die Eröffnung soll in acht Tagen sein. Ich bin so aufgeregt!

Mehr Feenstaub braucht die Welt , kannst du es schon sehen? Feenstaub-Bier und -Törtchen wollte ich auch noch ausprobieren! Bitte sage mir, dass du auch kommst! Es soll ganz viel getrunken, gelacht und gefeiert werden, ich habe das Gefühl, das brauchen wir jetzt.

Dem lieben Herrn Alistair habe ich auch geschrieben. Ich weiß ja, dass ihr beizeiten recht gern gemeinsam reist.

Es grüßt dich herzlichst,
Deine Freundin Anka
(die jetzt Wirtin ist)

Post scriptum. Pass auf dich auf!

Einladung zur Taverneneröffnung an Elder

Meine liebe Elder,

es ist soweit! Ich habe meine eigene Taverne,… kannst du dir das vorstellen? Ich kann es selbst kaum glauben, doch es ist wahr!

In acht Tagen werde ich wirklich und wahrhaftig Wirtin sein von der Taverne „Zum Feefferstreuer“ in Gergonsmund. Ist der Name nicht passend?

Auch, wenn sie schon geöffnet ist und ich bereits ein paar Einnahmen verbuchen konnte, werde ich erst zur Eröffnung meine Feenprodukte verkaufen. Ich bin so aufgeregt! Feenstaub für Frieden und Fröhlichkeit! Ich glaube ganz fest daran.

Bitte, bitte komm doch zu der Eröffnung! Ich will alle meine Freunde dabei haben. Wir werden feiern bis zum Morgengrauen. Es soll getrunken, gelacht und getanzt werden. Das brauchen wir in diesen Zeiten.

Bis dahin, pass auf dich auf. Bis dann mein Feenstaubbier dich wieder zum Lächeln bringt.

Es grüßt dich herzlichst,
deine Freundin Anka
(die jetzt Wirtin ist!)

Wir rufen deine Wölfe – alphayn

Wir rufen Deine Wölfe
und rufen Deinen Speer,
wir rufen alle Zwölfe
vom Himmel zu uns her.

Wir rufen Dich vor Allen.
Nun kommt die wilde Jagd,
nun laßt das Horn erschallen,
um keinen Toten klagt.

Der Feind ist schon verfallen,
eh daß der Morgen tagt.
Wir rufen Deine Wölfe
und rufen Deinen Speer,

Das Wild hat keinen Namen,
der Feind hat kein Gesicht,
das Aas hat keinen Samen,
gerecht ist das Gericht.

Die Ernte ist vergangen,
die Spreu ist täglich feil,
die Raben jetzt verlangen
ihr angemessnes Teil,

Wir rufen Deine Wölfe
und rufen Deinen Speer,
wir rufen alle Zwölfe
vom Himmel zu uns her.

Wir rufen Dich vor Allen.
Nun kommt die wilde Jagd,
nun laßt das Horn erschallen,
um keinen Toten klagt.

Wir rufen Deine Wölfe
und rufen Deinen Speer,
wir rufen alle Zwölfe
vom Himmel…

Schockschwerenot – Duivelspack

Als ich des Nachts nach Hause kam und nicht wie sonst mein Weib vernahm. Kein Zetern drang mir an das Ohr, kein Nudelholz schlug mir davor.
Nur aus der Grube hinter’m Haus, da lugten ein paar Füße raus. Potzblitz, nach einem am Schönheitsbad sah das nicht gerade aus!

Schockschwere Not, mein Eheweib ist tot. Wer flickt mir jetzt die Socken und Wer kocht mein Abendbrot?
Schockschwere Not, mein Eheweib ist tot. Wer flickt mir jetzt die Socken und Wer kocht mein Abendbrot?

Sie war so gut, sie war so lieb, auch wenn sie’s oft mit Ander’n trieb. Der Pastor und der Bäckersmann, die klopften öfters bei ihr an. Derweil ich draußen durch die Welt, mit Spielleut‘, nur für’n Taschengeld
Als Vater von sechs Kindern für den mich sonst keiner hält!

Schockschwere Not, …

Sie war nicht schön, sie war nicht schlank, sie war so groß wie’n Küchenschrank. Das Bett war grad so breit wie sie, drum schlief ich meist beim lieben Vieh.
Nur manchmal fiel ihr nächtens ein, daß ich ihr sollt‘ zu Willen sein. Da flehte ich, Du lieber Gott, laß mich jetzt nicht allein!

Schockschwere Not, …

Doch Trübsal scheint mir ohne Sinn, denn tot ist tot und hin ist hin. Den Branntwein hol ich mir hervor, da klopft es auch schon an das Tor. Draußen steht der Sensenmann, der sieht mich ziemlich traurig an
Und meint: „Hey, wenn Du willst, kannst Du sie wirklich wieder haben!“

Schockschwere Not, mein Eheweib bleibt tot
Gevatter, ach, behalt sie nur,
Das Kommt schon noch ins Lot.
Schockschwere Not, mein Eheweib bleibt tot
Ich koch mir meine Socken selbst
Zur Not zum Abendbrot!