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5 Gedanken zu „Taverne zum verfluchten Krug – Dezember 2013“
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Warum zog es uns immer wieder in Tavernen mit seltsamen Namen? Das fragte ich mich, als ich am Fuß eines Hügels, auf dem sich die Taverne zum verfluchten Krug befand, zitternd im kalten Wind aus der Kutsche stieg. Neben mir fiel polternd und schimpfend ein großer Nordmann aus dem Gefährt, bevor seine Frau ihn ordentlich anfuhr. Das war auch so ein Punkt. Warum nur bin ich mit den ungehobelten Nordleuten gereist? Na ja, weil es besser ist, die solanischen Lande in schlagkräftiger Begleitung zu durchqueren. Und wenn ich ganz ehrlich bin, soooo schlimme Reisegefährten sind die Nordleute auch wieder nicht. Eiligst zog ich meinen Umhang enger und überprüfte meinen kleinen Koffer, bevor wir uns an den Aufstieg zur Taverne machten.
In der Taverne war die Überraschung groß, einige der Solanen von der missglückten Expedition wieder zu sehen, so wie den Herold Ulfried, der einen neuen Schreiber dabei hatte, den er als Aaron vorstellte. Dieser Schreiber war anfangs ein wenig steif, er schien sich seiner Sache nicht so sicher zu sein, wie Michelle, die ihn schnell erblickte und anvisierte. Denn Michelle LaBoum, die bunte Spießmaid, zeigte nicht nur stolz ihren Speer herum. Nachdem wir uns umgesehen hatten, schnappten wir uns ein paar freie Plätze, was nicht so einfach war, der grausame kalte Wind hatte so einiges an Volk in die Taverne getrieben. Da gab es unter anderem einen recht trinkfreudigen Zwerg, seltsame Gestalten mit Waschbären oder Füchsen auf der Schulter und natürlich auch den einen oder anderen Recken, Gauner oder Edelmann. Einige Zeit nach uns tauchten sogar die Söldner der grünen Feste auf!
Allerdings ignorierten sie uns die meiste Zeit, auch gut, das erinnerte mich nicht so an Haralds Tod. Je später der Abend wurde, desto lauter wurde es, die beiden Nordleute sprachen dem Met und Bier gut zu, ich hielt mich zurück, für den Fall das jemand Hilfe brauchte.
Und so kam es dann auch, denn ein Gottkaiserlicher erschien vor den Toren der Taverne und überbrachte eine Truhe. Michelle LaBoum, die die Gottkaiserlichen eh nicht leiden kann, verfolgte den Mann, doch er machte sie nieder. Zum Glück war ich gerade an die frische Luft getreten und hatte meine extra spezial Heiltränke dabei. Zwei davon und Michelle wäre dem Kerl fast wieder hinter hergesprungen! Sie ist halt eine Wilde mit interessanten Hobbys. Nachdem sie sich erholt hatte, war ein Ziel ihrer Begierde der Schreiber Aaron, mit dem sie Scharade spielen wollte, doch irgendwie schien der nicht zu wissen, was sie meinte.
Etwas später brach ein Streit aus, über die Ehre einer der anwesenden Damen. Später fragte ich mich, ob das notwendig war, als sie auf unseren Tisch sprang und verkündete, sie gäbe nun eine Runde. Wie auch immer die „Herren“ hatten einen Grund sich zu schlagen, was natürlich in Sekunden die Taverne leerte, ganz gleich wie schlecht das Wetter war.
Übrigens hieß die Taverne nicht nur „zum verfluchten Krug“ sie besaßen auch einen verfluchten Krug. Jeder der sich traute, durfte daraus trinken und nun ja wurde entsprechend verflucht. Allerdings war das nicht immer ein schlimmer Fluch. Ich traute mich, wollte nicht feige sein, und was war das Ergebnis? Ich hörte mitten in der Nacht Vögel zwitschern. Was noch viel Schlimmer war, ich konnte es nicht verhindern, alle möglichen Leute zu fragen, ob sie auch die Vögel hörten. Irgendwann erwiderte jemand, er sei immer gut zu Vögeln…
Ein peinlicher Moment ergab sich auch, als Meister Thoron von der Akademie in Durskalde mich auf mein Missgeschick während der Expedition ansprach. Er hatte Gerüchte gehört, das ich dort einen Hunger auf, nun sagen wir einmal, ungewöhnliche Speisen gehabt hätte. Ich wär am liebsten in einem Loch versunken, doch ich konnte ihn beruhigen und er ließ die Sache auf sich beruhen.
Die Nordmannfrau und ihr Gemahl schienen sich prächtig zu amüsieren, zumindest sah ich den großen Kerl nie ohne einen Krug in der Hand. Er schien stets in irgendwelche Verhandlungen vertieft zu sein, während seine Gefährtin ihre Augen überall hatte und die eine oder andere das Fürchten lehrte. Alles in allem war es aber ein lustiger Abend, bei dem ich sogar zwei Runden im Würfeln gewann und nun einen beträchtlichen Geldschatz nach Trum zu Mutter Moll bringen kann.
… hatte erst die Befürchtung die Irrlichter im Wald führen uns noch tiefer ins Moor… dreckiger Wald … haben die Taverne dann doch gefunden und mussten nicht im Matsch schlafen … viel getrunken und gewürfelt … sollte nicht so viel aus fremden Hörnern von irgendwelchen Nordmännern trinken … Betten waren hart … der Hauptmann hat geschnarcht … der Wald war am nächsten Morgen genauso dreckig … manchmal mag ich das Reisen nicht …
-Angeheuert von Ulfried Wieden
Alles begann ganz harmlos: Ein Ratsinspektor des Rates von Trum traf mich in einer Herberge an und bot kleinen Lohn für eine Reise in den Verfluchten Krug. Da ich knapp bei Kasse war nahm ich das Angebot an und wir zogen los.
-Die Spießmagd
Angekommen in diese seltsam benannten Taverne bekanen wir einen guten Platz am ersten Tisch vor der Theke. Sodann floß reichlich von dem Biere und kurze Zeit später schon gesellte sich eine recht aufdringliche Frau an unseren Tisch. Eine Spießmagd aus Solania. In den Gesprächen stellte sich heraus das in Solania noch immer Bürgerkireg herrscht. Ich merkte mir dieses Land vorerst nicht zu besuchen. Die Spießmagd wurde immer aufdringlicher und wollte Scharade spielen. Aber: Was der Aaron nicht kennt, das macht er auch nicht.
-Mord im Wald
Im Laufe des Abends kam auch glatt noch Besuch aus Solania. Ein Soldat gab eine Kiste ab und verletzte die Spießmagd. Herr Von Wieden wollte anschließend unbedingt dem Soldaten in den Wald nachlaufen. Dabei waren wir doch gar nicht bewaffnet. Schlußendlich wurde der Soldat im dunklen Wald von einem Solanischen Ritter oder so umgebracht…..
-Der Brief an Den Rat von Trum
Nachdem Herr von Wieden mit einer Solanischen Edeldame gesprochen hatte, setzten wir einen schnellen Brief an den Rat von Trum auf, den ich nachträglich nochmal in schöner Handschrift verfasste.
-Der Vertrag zwischen einem Nordmann und Söldnern der Fuchsbrigade
Anschließend schrie ein grober Nordmensch nach einem Schreiber. Er hatte eine Söldnertruppe gedungen eine Schlacht in seinem Namen zu kämpfen. Woher dieser ungestüme Mensch wohl so viel Geld her hatte? Nun, er verlangte wenigstens keine saubere Abschrift. Der Nordmann war überigens einer der netten Leute die früher am Abend meinen verschwundenen Schreibstift gesucht und wiedergefunden hatten. Diese vortreffliche Findigkeit musste von mir natürlich mit einem Kupferstück belohnt werden.
Alles in allem eine schöne Taverne, das junge Weibsvolk brachte mir später mein Bier und ein Zwerg huldigte ausgieb der Göttin Alkoholika, doch aus dem verfluchten Krug trank ich (natürlich) kein einziges Mal.
Tagebuch Ulfried Wieden, Ratsinpektor
Gerüchte, ja diese unerlässlichen Fäden, die die Welt zusammenhalten. Einen dieser Fäden fand ich (wiedereinmal) in einer wirklich üblen Kaschemme Gergonsmunds. Weiß die heilige Lucretia, warum sie mich immer wieder in solche Etablissments leitet, meine Kunst dort zu „aufzuführen“. Sei’s drum und ihr tausendmal gedankt! Der Zufall, oder doch vielmehr meine überaus hübsche Begleiterin und die ihr eigenen Künste brachten mich ins Gespräch mit dem dritten Hafenmeister im Abschnitt Ost – einem gewissen Hinak Ennsen. Dieser recht geschäftstüchtige Herr ließ,
nach ein paar Krügen meinerseits und -ich will nicht wissen welchen- Versprechungen meiner Begleiterin in sein Ohr gehaucht, den für mich recht interessanten Faden über ein paar Rentsgarder Kerzenhändler fallen.
Diese erschienen mir nicht ganz unbekannt und nach und nach entpuppten sich diese als, sagen wir, alte Bekannte. Nun ist es so mit Fäden, dass diese gleich wo oder wann auf der Welt immer verknüpft sind mit anderen Fäden, diese dann wiederum verknüft sind usw. Also der Faden meiner Rentsgarder Bekannten ist, aus welchen Gründen ist mir noch nicht klar, verknüpft mit den Geschicken Solanias und so auch den bekannten Figuren dort. Meine Bekannten aus dem ollen Hardemunt sind recht aktiv, springen bald hierhin, bald dorthin und ohne es zu bemerken, berühren sie jedesmal einen anderen Faden. Ist diese Berührung nur heftig genug, verknoten sich die Fäden an jenen Stellen und bilden nach und nach ein regelrechtes Netz oder manches Mal gar etwas wie ein Gewebe gleich einem bebildertem Teppich. Sei’s drum.
Den Faden hatte ich nun aufgenommen und so war es an den folgenden Tagen nicht sonderlich schwer, mehr über meine Bekannten zu erfahren. Sie wollten auf’s Festland um dort konspirativen Geschäften nachzugehen. Auf die Fäden vertrauend waren dort wieder einige aktive Figuren Solanias zu erwarten und so beschloss ich, diesen zu folgen. Mehr aus Langeweile als Nutzen heuerte ich mir einen seltsamen Tropf namens Aaron als Schreiber und Begleitung und wir stachen bald in See Richtung Festland.
Nach langen von Übelkeit geprägten Tagen setzte ich meine Füße dankbar an Land und folgte meinen Bekannten. Und siehe, sie trafen auf die Heilerin Elder, welche ihrerseits wieder stark verwoben ist mit Solania. Kein Wunder, stammt sie doch von dort. Tags darauf fand ich mich in einer Schenke mit dem wenig Vertrauen weckenden Namen „Zum verfluchten Krug“ wieder. Tatsächlich behauptet der Wirt stock und steif einen tatsächlich verfluchten Krug zu besitzen, aus dem jeder mit genug Mut und zu wenig Verstand trinken möge. Spaßig, jedoch nichts für mich. Wenig überrascht war ich, dort Sir Derius und mir noch nicht bekannte Solanen von Stand in seiner Begleitung zu sehen. Ja sogar die Grüne Feste war samt Hauptmann vertreten! So bin ich also dem richtigen Faden gefolgt und der Abend versprach spannend zu werden.
Als erstes bezahlte ich eine unflätige solanische Spießmagd, dem stocksteifen Aaron einen „interessanten“ Abend zu verschaffen. So ein komischer Kauz, hat noch nie … ja da fehlten selbst mir die Worte! Zumindest anständig schreiben kann er, benötigte ich ihn doch recht bald eine wichtige Nachricht zu verfassen. So bestellte mich die solanische Edeldame und Schwester Antonias zu sich mir eine Nachricht derselben zu übergeben.
Welch Überraschung darin auf mich wartete, hatte ich tatsächlich nicht erwartet. Lady Antonia wünscht nach Trum zu reisen um sich dort den Flüchtlingen anzunehmen. Zehn Tage nach Verfassen dieser Botschaft wollte sie aufbrechen und das lag schon mindestens fünf Tage zurück. Eiligst ließ ich Aaron ein Schreiben an den Rat aufsetzten und am selben Abend noch direkt einem Eilboten Richtung Trum übergeben. Unvorbereitet sollte dieser Besuch nicht erfolgen, ja allein die Gefahren dürfen nicht unterschätzt werden. Wollte die Freifrau und Diplomatin des Widerstandes doch offen unter der Flagge des Widerstandes fahren! Auf diesen Schreck hatte ich mir ein paar Krüge redlich verdient und feierte fortan mit den Besuchern der Schenke.
Zwischendurch wurde die bezahlte Spießmagd von einem gottkaiserlichen Schergen mit Botschaft, einer abgetrennten Hand, nieder geschlagen. Dem Bier geschuldet war ich so töricht, mich nur von Aaron begleitet, dem Schergen hinterher in den Wald hinterher zu wagen. Pretorius selbst hatte wohl seine Hand im Spiel und schickte einen tumben Waffenknecht der Solanen hinter mir her. Dieser erschlug den Schergen, bevor ich auch nur eine Frage an ihn stellen konnte. Ein wahrer Kandidat für einen Schluck aus dem verfluchten Krug.
Auch meine Bekannten aus Rentsgrad waren nicht untätig wie mir Aaron und Elder berichteten. So haben sie im Zweikampf im Armringen einen Dienst der hier saufenden Söldnerhorde. Die „Füchse“ oder „Waschbären“, ganz genau konnte ich ihre trunkenen Zungen mehr verstehen, standen nun in der Schuld, meinem Rentsgarder Kerzenhändler eine Schlacht zu schlagen. Was dieser wohl plant?
Wie dem auch sei, was Hardemunter Raufbolde können, kann ein Wiedener Bibliothekarssohn schon lange. Zwar treibt es mir heute die Schamesröte ins Gesicht, jedoch kann ich stolz behaupten den Hauptmann der Füchse im Armringen besiegt zu haben. Wenigstens dabei hatte ich Erfolg, musste ich doch beim Würfeln Verluste ertragen und auch eines meiner Notizbüchlein kam abhanden. Wenigstens wurde nicht so tumb bestohlen wie so manch anderer Gast, wie der Harlef von der Grünen Feste. Eine durchtriebene Schönheit stahl ihm eines seiner Messer, hatte jedoch später Erbarmen und gab es zurück. Sehr interessiert schaute ich ihr beim Stehlen zu. Ein neuer Faden, neues Glück! Vermutlich hat sie sogar mein Büchlein stibitzt. Soll sie’s aufbewahren für ein Wiedersehen und einen Gruß hineinschreiben.
Bericht Ulfied Wieden an den Rat:
Die bekannte Rentsgarder Gruppe wollte auf das Festland um dort konspirativen Geschäften nachzugehen.
Auf Erfahrung vertrauend waren dort wieder einige aktive Figuren Solanias zu erwarten. Daher bin ich ihnen gefolgt.
Ergebnis –
– Rentsgard hat eine Gruppe Söldner (die Füchse?) für eine Schlacht (auf Trum?) gedungen. Weitere Investigation ist
empfohlen.
– In der „Taverne zum verfluchten Krug“ traf ich auf Adel vom Solanischen Widerstand. Mir wurde Botschaft übergeben, dass
Lady Antonia binnen fünf Tagen die Reise nach Trum antritt. Weiteres siehe bereits vorliegendes Eilschreiben meinerseits.
– Ein gottkaiserlicher Scherge überbrachte dem solanischen Widerstand eine abgetrennte Hand und wurde vor einer Befragung
durch mich leider von einem Solanen erschlagen.
Weitere Investigation um den Besitzer der Hand zu ergründen und den Sinn der Botschaft zu entziffern sind empfohlen.
– Die Grüne Feste bestätigt sicheres Gebiet und Handelswege in ihrem Einflussbereich in Hardemunt.
Es kam das Gerücht von einem Klosterbau in Märgelfurt auf.
Es wird eine Anfrage an die Kurie in Gergonsmund empfohlen.
Ulfried Wieden, Inspektor des Rates Trum
Sollte uns das Schiff nicht nach Trum bringen ??
Nach einer langen ” Irrfahrt” landeten wir an einer fremden Küste dessen Name mir nichts sagte. Hohenfels so nannte man diese Stadt in dem Königreich Anatulien. Zuhause sollte ich mir eine Karte anschauen um festzustellen wohin uns der Wind da getrieben hatte. Und zu allem Überfluss lag die einzigste Taverne auf einem Berg den man zuerst erklimmen musste. Welcher Gastwirt bürgt seinen Gästen zuerst eine mühevolle Wanderung auf, bevor sie etwas zu trinken bekommen?
Aber solche Kleinigkeiten können einen Trumer nicht vom Met fernhalten. In der Taverne, die zwar klein aber reinlich geführt wurde, stellten wir fest das noch weitere Landsmänner hier gestrandet waren. Ein Schreiber und ein hoher Herr aus der Heimat, sowie einige Söldner aus Märgelfurt hatten anscheinend ebenfalls einen unfähigen Kapitän erwischt. Ebenfalls vertreten waren viele Reisenden aus dem Lande Solania sowie anderes Volk.
Das Bier schmeckte, wie nannte es dieser eine Zwerg? Irgendetwas mit Bräu? Nun solange man es trinken kann. Aber schließlich hatte man Geschäfte zu erledigen. Von einem begabten Steinmetz hatten Karinja und Ich uns zwei Eier aus Stein anfertigen lassen, die wir an den Mann bzw. an die Frau bringen wollten. Schließlich gab es es sogar einen Bericht im Wiedener Herold der den Fund eines Dracheneis belegte. Schnell kam man mit einigen der anderen Gästen ins Gesprächs.
Unter anderem waren da einige Söldner der “Fuchsbrigade” welche uns zum Armdrücken herausforderten. Während mein Weibe eine Söldnerin besiegte und eine Runde Bier gewann, ging es beim Hauptmann der Söldner und mir um höhere Einsätze. Nach kraftzehrenden Minuten des Wettstreites verließ dem Hauptmann die Kraft und die Söldner würden für einen Tag unter meinem Befehl stehen. Was auch immer ich damit anfangen soll? Nun man wird sehen wofür man einige Schwerter brauchen kann. Diese Vereinbarung wurde sogleich von dem Schreiber aus Trum schriftlich festgehalten. Einen Kupfer wollte dieser für seine Schmiererei.
Der Abend ging weiter und so mancher Krug wurde gelehrt. Anscheinend gab es zwischendurch noch eine Meinungsverschiedenheit welche mit dem Schwert beigelegt wurde, dort stand ich aber am Tresen. Beide Streithähne einigten sich darauf dass dieses Duell bis zum ersten Blut gehen sollte was auch einige Sekunden später erledigt war.
Der Mond stand hoch am Himmel als mir ein Zwerg eine Schiffspassage in die Heimat anbot und obendrein noch ein von Zwergen gebautes Haus sollte ich einwilligen in sein Land zu kommen um dort sesshaft zu werden. Freyermark war der Name des Landstriches wo er uns hinlocken wollte, irgendwo in Mythodea. Wo auch immer das schon wieder sein sollte.
Während Karinja ihr Glück beim Würfelspiel auf die Probe stellte trank ich noch einige Krüge mit dem Zwerg und seinen Begleitern und tauschten Geschichten aus, bevor man sich zur Nachtruhe begab.