Roter Mond über’m wilden Meer
Männerhand packt das Ruder schwer
:Sturmgebrüll in der Nacht
Und noch ist der neue Tag nicht erwacht :
Wolken zieh’n schwarz am Firmament
Solche Nacht findet nie ein End
: Dieses Meer wild und schön
Und wir dürfen seine Herrlichkeit sehn :
Rauhe Gischt, Mast und Schotenbruch
Weit entfernt, schon die Dämmerung ruft
: Fahne weht stolz am Mast
Und wir fahren bis ans Ende der Nacht :
Fahrt beginnt, heute geht es los
Kommen wir wieder an den Ort
: Beute ist unser Glück
Und uns bleiben stolze Narben zurück :
Westflachgrund, du mein wildes Land,
Hast dich tief in mein Herz gebrannt
: Heimat ruft mich von fern
Und ich werde immer wiederkehrn:
Erdacht von unserer Jarlin