Oft reisen die Trumer zu den stürmischen Küsten von Theotmund. Wer traf sich dieses mal in der neu aufgebauten Taverne?
2 Gedanken zu „Theo Taverne 27.10.18“
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Oft reisen die Trumer zu den stürmischen Küsten von Theotmund. Wer traf sich dieses mal in der neu aufgebauten Taverne?
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Als ich dieses Mal auf Westflora ankam, hatte ich noch keinerlei Ahnung, was für ein besonderer Abend das für mich werden würde. Ich betrat die bekannte Taverne „Zum verfluchten Krug“ und mir fiel sofort auf, wie bunt die Schänkengesellschaft war. Ein paar wenige Gesichter erkannte ich: Die lustige Zahlenräuberbande war da, sowie Brunhilde, die Wirtin, die bekannte Fuchsbrigade und die Crew der Schleckmuschel, mit der ich auf der Insel der Tyra Lorena wild gezecht hatte. Ich setzte mich zu ihnen und beobachtete den Rest der Gäste. Ein Orc, ein Kahjiit, eine blaue, mit Korallen und Meeresgetier geschmückte Frau, ein Mann mit einem Krähenhut, ein Wesen mit riesigen Hörnern, eine Gruppe farbenfroher Landsknechte und ein paar Händler mit Kisten und Schreibzeug – ein halber Zoo. (…)
http://trumlarp.de/ankas-tagebuch-zukunftsplaene-alle-zeichen-auf-glueck/
by Anka
Ich war Freya in diese Taverne, wo auch immer, gefolgt. Aurelia fand ich nicht, aber jemand, der sie kannte und ihr schreiben wollte. Mit einem Krug Gerstensaft in der Hand unterhielt ich mich mit einem netten Mann namens Eric Draven. Er erklärte mir vieles und gab mir nicht das Gefühl, völlig verblödet zu sein. Das machen leider viele, wenn sie sich in der Situation sehen, für sie normale Worte einem Fremden erklären zu müssen. Thalassa traf ich auch, die Meerfrau sagte, sie habe mich aus dem Wasser gezogen, weil meine Zeit noch nicht gekommen war und ich etwas Besonderes hätte. Das haben zum Glück aber nicht viele Leute gehört.
Als ich keine Münzen mehr für etwas zum benebeln und zum Essen hatte, sagte die Frau, das ich „anschreiben“ könne. Sie erklärte, auch was das bedeutet, nämlich dass sie meine Finger zum Bezahlen nehmen. Schnell zog ich meine Hände tief in die weiten Ärmel meines Mantels, denn sie begannen sofort zu kribbeln.
Noch während ich überlegte, was ich machen könnte, sagte eine tiefe Stimme neben mir, das die Fuchsbrigade das Essen übernehmen wird. Überrascht drehte ich mich um, da standen ein Mann und eine Frau, beide mit hellem Haar und beide in Rüstung.
Meine Hände wanderten noch tiefer in die Ärmel, als ich fragte, ob sie auch meine Finger haben wollten. Die beiden lachten und schüttelten die Köpfe. Ich fand das nett und sagte es auch, was besonders den Mann zum lachen brachte. Sie stellten sich vor und fanden es nicht schlimm, dass ich meinen Namen nicht mehr weiß. Aurelia nannte mich immer Pata, denn als sie mich fragte, erwiderte ich „Pata Nahin“, was nichts anders als „ich weiß nicht“ heißt.
Die beiden hatten Tiernamen, so sagten sie, aber die Tiere kannte ich nicht, vielleicht zeigt mir mal jemand Bilder davon. Auch eine große Katze lief herum, anfangs hatte ich Angst vor ihr, wie vor dem schwarzen Wesen, einem Ork, wie man mir erklärte. Doch beide waren eigentlich ganz nett. Ich hab sogar die Ohren der Katze schnell angefasst. Ganz weich!
Eine Frau mit dunklen Haaren sprach mich an, sie fragte, wo ich herkam, etwas, das ich nicht beantworten kann. Sie lächelte und meinte, ich wäre in dem Ort willkommen, denn der Hafen mit den vielen Schiffen war ein Ort für alle, egal, wie sie aussahen und woher sie kamen.
Irgendwann bin ich irgendwo eingeschlafen, meine Hände wie immer tief in meinem Mantel verborgen. Sicher ist sicher.