Tagebuch der Grünen Feste in Großenbrück

Nach der Eröffnung des Kupferkurgs vor einigen Monaten blieben Johan und ich dort, um Hieronimus Beck und seinem Verwalter Gnogge bei dem Wiederaufbau seines neuen Lehens Großenbrück zu unterstützen. Dieses wurde jahrelang von seinem früheren Lehnsherren vernachlässigt. Zu unserer Unterstützung entsandte der Hauptmann noch 3 weiter Söldner aus Märgelfurt. Besonderes der Handelsweg leidet unter der Vernachlässigung. Tiefe Schlaglöcher machen die Kutschfahrt beschwerlich. Doch Beck scheint der richtige Mann, um diese Probleme anzugehen. Wären jedoch nur die Straßen in einem schlechten Zustand, wäre die Lage nur halb so schlimm. Doch hat sich in den dichten Wäldern Räuberpack angesiedelt! Schon bei der Eröffnungsfeier des Kupferkurgs stießen wir auf einen kleinen Haufen. Männer, die behaupteten, dass der Wald ihnen gehöre. Johan und ich haben damit begonnen Büttel anzuwerben und auszubilden. Die wenigen Männer die sich finden ließen dienen der Sache eher schlecht als recht. Ich hoffe sie jagen sich die Armbrustbolzen nicht selbst durch den Kopf. Vom führen eines Schwertes will ich erst gar nicht sprechen… Tagebuch der Grünen Feste in Großenbrück weiterlesen

Inspektor reist gen Norden

Verehrte Leser und Leserinnen!

Soeben erhielten wir Kunde das ein Ratsinspektor in Begleitung einiger Nordleute sich auf den Weg in die Dorfgemeinschaft Westflachgrund befindet.

Offenbar hat der mutige Inspektor vor, sich selbst ein Bild von den Geschehnissen in Rentsgard zu machen und dieser frechen Räuberbande Einhalt zu
gebieten um so weiteres Blutvergießen durch das Söldnerheer Kögels aus den Kaufmannslanden zu unterbinden.

Unsere Gebete gelten seiner sicheren Wiederkehr.

Fradinjia Bargel

Freie Schreiberin des Wiedener Herolds

 

Der Karl ist tot! Lang lebe der Karl!

 

Gerüchten zufolge kam es in einer kleinen Taverne zu einem Zusammentreffen der harschen Leute aus Hardemunt.

Welche Ursache der folgende Kampf hatte ist dem Verfasser nicht ganz klar. Wohl ging es um eine alte Schuld , welche mit Blut bezahlt werden musste.
Große Worte wurden gebrüllt. Schilde prallten aufeinander und Äxtblätter fraßen sich gierig in die Körper der Kontrahenten. Nachdem gar ein Axtblatt
durch die Wucht des Hiebes splitterte, lag Umbar Etteliart  am Boden in seinem Blute. Der Karl ist tot! Lang lebe der Karl! weiterlesen

Mysteriöser Fund

An der Straße
Auf halbem Wege vom sewenländischen Sareven in Richtung der Provinzmetropole Wilgau wurden am Straßenrand blutige Kleidungsstücke und ein Amulett, dessen Vorderseite einen Turm zeigt, gefunden. Unter den Kleidungsstücken befand sich ein Schriftstück, dass Hinweise auf die Herkunft des Besitzers gibt.

Offenbar handelt es sich bei dem Schrieb um einen sogenannten Artikelbrief. Diese dienen Söldnern und Landsknechten als Vertrag, Ausweis und Belehrung über deren Rechte und Pflichten gegenüber ihren Soldherren. Mysteriöser Fund weiterlesen