Ein Gedanke zu „31.7-4.8.19 Conquest“

  1. Nach einige Tagen des umher irrens, kam ich an eine Siedlung. Dort traf ich Dachs von der Fuchsbrigade. Ich hatte sie in Theotmund kennengelernt. Sie lud mich ein mit ins Lager zu kommen. Anscheinend war woll ein Großteil der Brigade dort. Am Anfang ahnte ich nichts davon, dass Dachs von der Geschichte in Hammerfest wusste. Doch später bemerkte ich wie sie mit dem Hauptmann der Brigade darüber sprach. Ich wurde hellhörig und war alarmiert. Würden sie mich gegangen nehmen und abliefern?
    Würden sie mich einfach umbringen und das Kopfgeld einstreichen?
    Ich hoffte darauf dass sie es nicht tun würden. Schließlich wurde ich freundlich in deren Lager aufgenommen. Habe mit ihnen gemeinsam getrunken und gelacht und ich kämpfte schon mit ihnen, Seite an Seite, in der Schlacht in Theotmund. Dachs und Rabe zeigten mir den Tross und die restliche Siedlung. Sie erklärten mir auch von den Problemen und den Angriffen auf die einzelnen Abteilungen. Es gab Gerüchte dass es noch eine Schlacht geben würde und dass sie diesmal auch das Lager der Fuchsbrigade betreffen würde. Ich wollte die Gastfreundschaft zurückzahlen und beschloss mit ihnen gemeinsam in die Schlacht zu ziehen. Ich half bei den Vorbereitungen und wir sammelten uns mit den anderen Kämpfern aus der Umgebung. Wir standen unter dem Kommando von einem Moriot und unter dem Banner von Gerock. Es gab viele seltsame Legenden zu Gerock. Doch lockerte es ein wenig die Stimmung vor der Schlacht. Späher hatten nämlich schon die Kunde verbreitet, die Feinde würden sich versammeln. Wir marschierten los, ich bekam ein Schild der Brigade und konnte, somit im Schildwall stehen.
    Auf dem Schlachtfeld angekommen mussten wir erst noch warten. Doch dann kam der Feind. Es gab eine Vielzahl an Gegner, einer gefährlicher als der andere.
    Eine Bauernmilieu stand ohne Sinn und Verstand zwischen den Fronten und wollte schon auf die Gegner los, doch besann sie sich eines besseren.
    Die Seiten standen sich gegenüber und während die Flügel schon kämpften so warteten wir noch.
    Auf einmal ging es los und der Feind stürmte gegen uns. Doch dann blieben sie plötzlich stehen. So als ob sie nicht erwartet haben dass wir stehen bleiben und die Linie halten. Die Spannungen waren spürbar. Auf einmal stürmte der Gegner wieder voran und diesmal prallten sie auf unseren Schildwall. Wir hielten stand und der Gegner wich zurück. Sie bauten Belagerungswaffen auf und schossen. Zweimal fühlte ich die Kugel an mir vorbeifliegen. Ich hatte Glück, so hätte es doch meinen Tod bedeutet.
    Die Front verschob sich. Der Gegner zog sich immer weiter zurück und wir hinterher. Unsere Verteilungslinie wurde immer länger und immer dünner. Ich stand nun auch neben dem Hauptmann der Fuchsbrigade. Vor uns Gegner die uns um gut ein zwei Köpfe überragte und mit schweren Waffen in den Händen. Der Hauptmann warf sich mutig vorwärts um den einen Gegner nieder zu Ringen und wurde dabei schwer verletzt. Die anderen und ich wir bildeten einen Schutz um ihn und riefen nach den Heilern. Dachs kam ganz schnell, flickte den Hauptmann zusammen und brachte ihm von Schlachtfeld.
    Wir stellten uns wieder auf, denn es gab noch weitere Gegner. Ich stand hinter der Hauptfrau als sie beinahe umgerannt wurde. Sie hielt gut stand und ich drückte mit meinem schild die wieder nach vorne. Auf einmal stand vor mir eine Kriegerin mit einem Streitkolben. Sie schlug zu ich wehrte mit dem Schild ab, sie schlug nochmal zu und versuchte mit dem Schwert ihr die Wucht zu nehmen, doch sie traf mich dennoch am Bein. Ich taumelte nach hinten und hatte Glück ich konnte mich noch abfangen und auf mein Schwert stützen. Ich konnte nicht mehr auftreten und mein Bein schmerzte tierisch. Ich verlagerte das Gewicht. Vor mir war der Schildwall wieder geschlossen. Ich wusste ich konnte nichts weiter tun und eine große Hilfe wäre ich auch nicht mehr gewesen. Ich humpelt, auf meinem Schwert gestützt erst rückwärts vom Schlacht Richtung Lazeret. Als ich weit genug war und keine großen Gefahr mehr fürchten musste drehte ich mich um und humpelte weiter. Dachs kam kurz zu mir und fragte was sei. Ich erklärte ihr die Situation. Sie merkte ich konnte noch gehen und trug den Hauptmann. Ich setzte meinen Weg fort. Mir kam eine Heilerin entgegen und meinte sie könne mich mit dunkler Magie heilen, doch das wies ich dankend ab. Weiter geht es, immer weiter. Ich kam an der Palisade an. Dort nahm mich ein Krieger in Empfang und sagte zu mir ich solle mich setzen. Er sorgte dafür dass mich eine Heilerin versorgte. Diese kümmerte sich um die Schnittwunde, die ich irgendwie bekommen haben muss und holte sich Hilfe als es gegen meine Streitkolbenverletzung ging. Die Hilfe kam, eine Heilerin mit Chirurgischen Kenntnissen. Zusammen flickten sie mein Bein zusammen und ich humpelte los zu dem Hauptmann und den anderen der Brigade. Dort ruhte ich mich noch etwas aus. Der Hauptmann schien auch wieder auf die Beine zu kommen und zu genesen.
    Ich konnte nicht mehr in die Schlacht zurück und ich hatte immernoch die Sache mit dem Kopfgeld im Kopf. Wenn die Fuchsbrigade schon davon weiß, wer dennoch? Ich hielt es für sehr Risiko reich noch länger zu bleiben und sobald ich mich ausgeruht hatte und mein Bein das zu ließ, verabschiedete ich mich von ihnen und machte mich auf den Weg. Auf den Weg weiter, wohin weiß ich noch nicht. Ich hörte von der Pfundstopf Taverne. Vielleicht ist das mein nächster Halt naja Mal schauen.

    Brom Hudson(Alexander Mitschke)

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