Eine neue Taverne öffnet ihre Tore. Wie geht es dort zu, wer besuchte diesen gastlichen oder vielleicht nicht so gastlichen Ort?
4 Gedanken zu „13.4.2019 Taverne „Zur wilden Jagd““
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Erzählung von Aask beim abendlichen Fischeintopf nach der Ruderablösung.
Komischer Ort,ihre Unfreien haben die alle nach Hause geschickt und nun arbeiten die selbst. Ihr Hochkönig kämpft mit irgendeinem Jarl, der uns wohl anwerben wollte, hab den gleich weiter zur Jarlin geschickt. Bier brauen könnse recht gut, ist auch nicht viel los gewesen also mehr Bier für uns, so muss das sein.
Haben die aus Delerna getroffen, weiß immer noch nicht wer da Karl ist, der eine redet immerzu der andere redet weniger, naja die Jarlin scheint zufrieden und ihre Köpfe durften die auch behalten, na mir solls recht sein.
Dieser Berenga erzählte mir irgendwas von Göttern und son Rotz und zack schon kam so ein Gott aus dem Wald gestiefelt und hat Schwerter verschenkt. An wen man wohl glauben muss für ne neue Axt?
Viel Kroppzeug was da rumläuft, irgendwelche Dämonen, irgendwelche Bessenenen und nicht mal gute Sachen haben die dabei, nur ne komische Eiterbeutel in nem Stoffbeutel, die ich dem gestohlen hab, aber die hat der Ziegenmann verbrannt erzählte was Venus und Dämonen, besser ins Feuer damit.
Viel getrunken, viel erlebt, unseren Laderaum wieder etwas mehr gefüllt, so groß wie mein kleiner Finger war die Perle sag ich euch, dafür gibts bestimmt ordentlich Kupfer.
Ps: Jagd nicht Hatz oder gabs noch eine Taverne?
Nach einem schweren Exorzismus, den ich mit etwas Hilfe … mit etwas mehr Hilfe … bei dem ich Zeuge war … jedoch war ich immerhin Ziel dieser Dämonenbrut, die ich mich zu erwehren wusste durch Ruhe und Vernunft … eines Trumeinwohners, gelang es mir, diesen Mitmenschen zum Sonnenglauben zu konvertieren. Wenn die Priore einverstanden sind, wird er mich als Novize auf meiner Pilgerschaft begleiten.
Neben dieser erfreulichen Tatsache, muss ich auch Bedauernswertes berichten. So wurde mir, abgelenkt durch mein Beitun am Exorzismus Bruder Mathias, von hinterhältigen Schuften mein Artefaktengepäck gestohlen. Der Schwenker und einiges ist leicht zu ersetzen, auch die klerikalen Medikamente gegen Schwarzmagie lassen sich neu herstellen, nicht aber der Verlust der Perle des Hunninopoli Larzius. Die Perle besitzt Eigenschaften, welche mir auf meiner Pilgerschaft gegen das Dunkle und Böse sehr nützlich gewesen wäre. Eine von mir vor Ort in Auftrag gegebene magische Suche konnte mir nur die Richtung zeigen. Es ist unwahrscheinlich, dass meine Nachforschungen in der nächsten Ortschaft über die Diebe Aufschluss geben werden.
Es mangelt im In- und Ausland dem Sonnenglauben gegenüber offensichtlich an allgemeinem Respekt. Einmal werden Sonnengläubige vertrieben, ihre Häuser rasiert, anderswo Gläubige auf heiliger Mission beraubt, während sie Gutes an der Welt vollbringen. So langsam glaube ich, der Baron lag mit seinen drastischen Maßnahmen richtig. Wo der Eindruck erweckt wird, der Sonnenglaube sei duldsam gegen alles ihm angefahrene, kann er seine dringliche Aufgabe, das Böse und Finstere aus der Welt zu vertreiben wohl kaum durchführen. Auch wandeln die Pilger, denen wir Pilgerstätten in der Fremde erschließen, dann auf unsicheren Pfaden, in Sorge, von uns nicht geschützt zu werden oder verlacht, wenn sie Räubern kundgeben, unter wessen Schutz sie stehen.
Es muss einfach mehr präventive Rache geübt und Volk angezündet werden. Dann wäre Ruhe und Frieden gesichert.
Petunien und Plündereien in der „Taverne zur wilden Jagd“
Sighvard und sein verfluchtes Drachenboot! Wo waren wir nun schon wieder gelandet? Vom Reich der Rosen aus ging es weit fort mit großer Beute. Wir wollten heim. Und landeten… schon wieder woanders! Cruor hieß das Land glaube ich. In der Taverne trafen wir doch tatsächlich Berengar und seinen Bruder Krag Thore. Hatten sie es sich also überlegt, nachdem ich ihnen gut zugeredet hatte? Die Luft brannte zwischen ihnen und Karinja, die doch sehr besonnen mit der Situation umging. Zwar forderte sie weiterhin den Kniefall von Krag Thore, der jetzt seinerseits der Karl von Delerna geworden war, weil Berengar zurücktreten und sich den Asen und Göttern widmen wolle, doch setzte sie ihn für einige Zeit aus. Zu wichtig war es, dass wir in Zukunft und bei den Raubzügen zusammenhielten.
[…]
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