Die derzeitigen Mitglieder im Rat von Trum:
– Fürst Tilmann Göttel von Riederbrack
– für Werant (NSC)
– Fürst Hatto Knott von Greb
– für Towen (NSC)
– Frau Elfgard Stemmler von Wiedenau
– für Wieden (NSC)
– Frau Tete Hengst von Wilgau
– für das Sewenlandes (NSC)
– Herr Ullin Röttger
– Vertreter des Freien Ostens Soodemunt (NSC)
– Herr Volkrad Plagens
– Vertreter des Freien Nordens Hardemunt (NSC)
– Herr Wolfganng Welzel
– für die Kaufmannslande (NSC)
Geschichten zum Rat von Trum:
– Auf dem Glockenturm Siebenhöfens:
Theobald blickt über die Dächer der Stadt bekommt ein friedliches Bild vermittelt. Doch in den Straßen und Gassen, auf den Plätzen und in den Hallen sieht es anders aus. Denn es war mal wieder soweit: die nächste Versammlung des Rates von Trum war für den morgigen Tag angesetzt worden. Wie in jedem Jahr trafen einmal in jeder Jahreszeit die Vertreter der sieben Gebiete TRUMs an einem Ort zusammen um die Geschicke der Insel Trum bis zur nächsten Besprechung festzulegen.
Seit Tagen waren Frau Tete Hengst von Wilgau, Frau Elfgard Stemmler von Wiedenau, Fürst Hatto Knott von Greb und Fürst Tilmann Göttel von Riederbrack bereits in der Stadt Siebenhöfen und besprachen sich mit vielen wichtigen Leuten. Herr Wolfgang Welzel war wahrscheinlich, wie so oft, unterwegs durch ein gutes Geschäft aufgehalten worden. Die beiden Vertreter Herr Volkrad Plagens und Herr Ullin Röttger aus den Freien Landen waren auch noch nicht da und es war wie immer nicht sicher ob Sie kommen würden.
Siebenhöfen. Die Stadt wurde auf dem ersten Konvent als weitere Besprechungsstätte festgelegt und seitdem immer genutzt. Seither ist die Stadt gewachsen. Aus allen Gebieten Trums finden sich politische Vertreter hier ein und halten regen Kontakt zu Ihren Fürsten, Baronen und Sippenobersten. Hier werden die meisten großen Verträge über Land und Leute gemacht, hier werden mit Piraten die großen Geschäfte geschlossen und hier geschehen die meisten Unfälle mit tödlichem Ausgang. So kamen gerade in der letzten Woche der Minister der Kaufmannslande und der Vertreter für Schiffshandel der Kaufmannslande bei einer Kneipenschlägerei ums Leben. Man munkelt, dass er Drohungen gegen einen Baron aus Towen ausgesprochen hatte, weil dieser den Nebelsund für Piratenschiffe sperren wollte. Aber natürlich munkelt das nur das Volk.
Auf dem Glockenturm schreckt Theobald aus seinen Gedanken auf. Die Stundenkerze war herunter gebrannt. Zeit die Stundenglocke der Stadt zu schlagen und eine neue Kerze anzuzünden. Lass in der Stadt passieren was will. Ein Blick über die Dächer vermittelt immer ein friedliches Bild.