Religion – St. Nimmersünd

Steckbrief

Glaube: Clariterorden der Sonnenkirche
Standort: Lehen Kaps in der Baronie Champa
Leitung: Mutter Oberin Ursula von Zuchterloh (NSC)
Bewohner: ca. 12 Nonnen, Mönche , Laien zzgl. Gesinde + einige mobile Unterwegsmissionare in den Mittellanden. Überwiegend Laien und nur wenige Priester.
Wirtschaft: Auftragsübersetzungen und und Kopieren von heiligen Schriften, Buchmalerei, Reliquienhandel, Schenke & Hofbetrieb, Klosterapotheke, Bäckerei
Rechtliches: Dem Caraniterorden und dem Bischof von Champa unterstellt. Wurde gestiftet von der Schöngeistakademie in Gergonsmund. Untersteht weltlich dem Lehensmann von Kaps. Besitzt eine Anzahl undurchsichtiger Dispensverträge für eine stärkere Autonomie gegenüber dem Lehensmann.
Lage: Im Lehen von Kaps direkt an der Handelsstraße zwischen den Dörfern Kaps und Gasparo.
Baujahr: 65 vor RJ.  Neueröffnung 37. RJ

Über das Kloster


Die mildtätige Clara war stets bereit zur Hilfe auch der Geringsten. Und sie machte keinen Unterschied zwischen Brot und Minne, denn beides ist der Seele Nahrung. So gebent den Armen statt auch mal Poesie statt Brot.

St. Nimemrsünd ist in erster Linie eine Klosterfachschule des Claraiterordens. Da der Sonnenschrein im Lehen Kaps lange unbesetzt war, erhielt das Kloster von der Sonnenkirche jedoch auch die kirchlichen Aufgaben  des Lehens übertragen. Außerdem beherbergt es Sonnenpilger zum Alisea-Schrein.

Wirtschaft


Die Mönche und Nonnen leben unterstützt von einigen Knechten und Mägden neben Spenden und dem Kirchenzehnt, vornehmlich von seiner Buchwerkstatt, in der es Bücher herstellt, Buchmalerei und einen Kopier- und Übersetzungsservice betreibt Daneben führt es eine kleine Bäckerei und einen überschaubaren landwirtschaftlichen Hof. Zusätzliche Einkünfte erzielt es durch die Bewirtung von Pilgerreisenden, einen Reliquienhandel und einer Klosterapotheke.

Geschichte des Klosters


Erbaut wurde das Kloster 63 v RJ von erfolglosen Ceridenmissionaren, die bald wieder verschwanden. Danach diente es hundert Jahre als Lagerschuppen.

Auf Initiative des Barons von Champa wurde das Kloster im Ratsjahr 37 dem Claraiterorden der Sonnenkirche geweiht. Zunächst stand ihm die Ordensgründerin der Kapsclariter Lorelette von Bußgnade vor, bis sie im Ratsjahr 38 in ein Filialkloster in die Hauptstadt Riederbrach zog. Sodann übernahm die amtierende Vorsteherin Mutter Ursula von Zuchterloh aus Gergonsmund das Kloster.

Ursulas Rafinesse zeigte sich der Notnagel-Lehensmann Elbert Kuhfuß nicht gewachsen. Er ließ sich einige Dispense zur Unterzeichnung unterschieben, die dem Kloster eine stärkere finanzielle und politische Autonomie gegenüber weltlichem einfluss verleihten. Seither liegen beide in einer niederschwelligen Fehde.

Es geht weiterhin das Gerücht, die Mutter Oberin wolle Kuhfuß aus dem Amt treiben, damit die Leitung des Lehens der Klosterverwaltung übertragen würde.

Charaktere


  • Mutter Oberin Ursula von Zuchterloh (NSC)
  • Bruder Fidelius Gnadenhalm (SC)