Der Adel

Gegenwart:
Nach der Zeit des Krieges sind nur noch 4 Fürsten auf Ihren Stühlen geblieben.
– Fürst Aribert Hengst von Wilgau mit Frau Tete von Wilgau im Sewenland
– Fürst Ingmar Stemmler von Wiedenau Frau Elfgard von Wiedenau in Wieden
– Fürst Hatto Knott von Greb und Frau Wunna Knott von Greb auf Towen
– Fürst Tilmann Göttel von Riederbrack und Frau Volkhilde Göttel von Riederbrack auf Werant
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Vergangenheit:
Damals zu Zeiten des Königs wurde das ganze Land unter 7 Fürsten aufgeteilt. Diese herrschten mitsamt Familien, Schwägern und allem was dazu gehört über Dörfer, Felder, Wälder und Seen.
Damals waren es:
– Fürst Aribert Hengst von Wilgau mit Frau Tete von Wilgau im Sewenland
– Fürst Ingmar Stemmler von Wiedenau Frau Elfgard von Wiedenau in Wieden
– Fürst Hatto Knott von Greb und Frau Wunna Knott von Greb auf Towen
– Fürst Tilmann Göttel von Riederbrack und Frau Volkhilde Göttel von Riederbrack auf Werant
– Fürst Enderß Mahn mit Frau Erngart Mahn in Gergonsmund (Kaufmannsland)
– Fürst Reiner Trost mit Frau Berblein Trost im Fürstentum Harden (heutiges Hardemunt)
– Fürst Heimo Reich mit Frau Godelief Reich im Fürstentum Soden (heutiges Soodemunt)
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Geschichten und Begebenheiten aus dem Adelsspiel:

Ein warmer Wind strich über die grüne Ebene vor der Stadt Rigemaro, umspielte die Stadtmauer, die Häuser und Türme, verschwand schließlich auf See und blies dort in die Segel der Weranter Handelsflotte. Baron Sygmund Pahlke saß mittig mit seiner Frau Greth auf der extra erbauten Tribüne vor den Toren der Stadt. Es war Frühling und das erste von vielen Ritterlichen Turnieren auf Werant würde gleich eröffnet. Baron Pahlke liebte diese Turniere. Sie boten ihm alljährlich die Möglichkeit seine ihm treu ergebenen Ritter zu ehren und zu belohnen und die nicht so treuen durch einen geschickten Unfall oder verdorbenen Wein loszuwerden. So in Gedanken versunken schweifte sein Blick über die gesamte Umgebung. Im Hintergrund waren einige Männer damit beschäftigt eine Schafherde vom Turnierfeld fernzuhalten, um das eigentliche Turnierfeld war eine große Menge des Volkes aus Rigemaro versammelt, abseits des Platzes bei den Zelten machten sich die Recken mit ihren Pferden bereit.
Baron Pahlke verscheuchte den Knaben der ihm gerade Wein nachschenken wollte und stand auf. Den Schatten zu verlassen und in der Sonne zum Volk zu sprechen war gerade nicht das was er tun wollte aber wer konnte schon ahnen, dass das Leben als Adeliger so schwer sein konnte?